Mottischa hat geschrieben: ↑17. Mai 2021, 18:49 Meine Martagon wächst dieses Jahr super, ohne Tüte und bekommt einen schönen Blütenansatz. .
genau da sticht die Fliege doch rein, in die schönen Blütenansätze ... ;)
Oh :o aber hier gibt es keine Probleme mit Liliengewächsen, letztes Jahr blühten die vorhandenen im Garten auch?
Ich recycle meine Töpfe immer und packe die nach dem Umtopfen wieder weg. Da ich eine überdachte Veranda habe, konnte ich die Tomaten gut darunter bearbeiten.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Kann man das Gartenarbeit nennen? In einem Vorgarten eine interessante Iris gesehen. Angehalten, an der Tür geklingelt, mit Glück sogar den Hauseigentümer gefunden (Mehrfamilienhaus). Der freundliche Herr nahm meine Frage mit Gelassenheit auf und so durfte ich über den niedrigen Zaun steigen. Mit bloßen Händen habe ich mir von dem großen Batzen ein Rhizom aus der Erde gezogen. Das war so weit unter die Büsche gekrochen, dass sein Fehlen überhaupt nicht auffällt und eine Blüte war auch dran. Was mich inzwischen gar nicht mehr verblüfft ist, dass ich immer die Erlaubnis bekomme etwas mitzunehmen.
Quendula hat geschrieben: ↑17. Mai 2021, 20:03 Mottischa, was machst Du mit den Brennnesseln in den Tomatenpflanzen?
Ich schneide die klein und lege eine Schicht Brennesseln in den Topf, bevor die Tomate reinkommt - als Düngevorschuss sozusagen. Und ich mulche Tomatentöpfe auch mit Brennesseln :)
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Gartenarbeit...heute...wo es alle 5 Minuten regnet...nee, in den kurzen Augenblicken, wo die Sonne rauskam, mal kurz die Kamera gezückt, leider auch das viele Unkraut gesehen :-X, aber es lohnt sich im Augenblick wirklich nicht, irgendwas draußen anzufangen. Ich bin echt gefrustet :-X
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich bin auch gefrustet, aber vom genauen Gegenteil! :-X Überall schüttet es offenbar ohne Ende, und auch bei uns wird permanent Regen vorausgesagt - der dann aber nicht kommt. Ab und an gibt es ein bisschen lächerliches Getröpfel, das nicht einmal den Boden vollständig benetzen kann, bevor es wieder aufhört. Da gibt es mal eine wochenlange Regenzeit und dann grätscht sie einfach um uns herum ::) Wir haben gestern Bodenplatten aus Holz verlegt und damit den hässlichen Betonboden des Balkons verdeckt. Schon viel gemütlicher! Und man hat nicht mehr ständig Schmerzen inne Füße. Ich freu mich wie ein Schneekönig! Außerdem neue schöne Hostas getopft, Rankgitter zurechtgesägt, erfrorene Rose ausgebuddelt und nachbestellt. Gleich werde ich noch Tomaten umtopfen, und auch ich tu ein wenig dreckiges Schaf mit in die Erde.
Ingeborg: Wie schön! Wenn jemand extra klingelt und nach einer Pflanze fragt, freuen sich die meisten Menschen doch bestimmt, oder nicht? Das ist doch ein schönes Kompliment!
Jule69 hat geschrieben: ↑18. Mai 2021, 13:58 aber es lohnt sich im Augenblick wirklich nicht, irgendwas draußen anzufangen. Ich bin echt gefrustet :-X
Wem sagst du das... GG hat diese Woche Urlaub und der Plan war, einen kleinen Hang zu terrassieren und eine Trockenmauer zu bauen. Dazu muss eine Menge Erde abgetragen werden. Er ist ja guten Willens, aber immer wenn er fünf Eimer gefüllt und verteilt hat, kommt wieder ein Regenschauer ::) ::) ::) So wird das nie eine Trockenmauer... eher eine Nassmauer ;D ;D ;D
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Ich sehe schon, die Meinungen gehen auseinander... :D Tatsache ist, im Urlaub nur ständig Regen zu haben ist frustrierend...während draußen die Arbeit lauert...
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Habe gerade die Samenstände von Muscari abgeschnitten. Die Hälfte nur geschafft weil ich vorm nächsten Gewitterschauer nach drinnen flüchten musste. Heute wird es dann nichts mehr.
Heute habe ich gleich die erbeutete Iris gepflanzt und nebenher noch bissl die Wühlmäuse gefüttert. Es war so ein Tag mit hin und her tüdern. Meine Tubes haben schon alle keine Henkel mehr und viele sind eingerissen. Aber bei einigen lohnt es sich nochmal Schnur zu montieren damit man sie wieder tragen kann. Hab ich heute bei zweien gemacht. Dann stand da noch ein Topf mit einem Wein dessen Trauben nach Erdbeeren schmecken sollen oder so. Habe ich an mein Weintor neben das Steinsofa gesetzt. Eine Kiste mit Lavendelstecklingen vollends gefüllt und hinters Haus geschafft, neue Kiste mit leeren Töpfen bereit gestellt. Inspektionsgang. Als mir gar nix mehr einfiel bin ich halt wieder ins Irisbeet gestiegen. Wurde mit den wichtigsten Bereichen fertig bevor der Regen kam. Die Iris können jetzt blühen. Außen rum müsste ich auch noch putzen aber vorher schreit das Hauptbeet schon wieder nach der Gärtnerin. Bei dem Wetter wächst auch das Unkraut wie Teufel. Abends noch mal ne Inspektion in der Südwestecke wo der Flieder mit den ganz hellblauen Blüten aus dem Boden kommt und beschildert. Nicht dass ich den noch rausschmeiße aus versehen. Dabei hatte ich allerdings leicht das Gefühl im Sumpf zu laufen. In der Ecke scheint das Wasser jetzt bis zur Oberkante zu stehen. . Mist - vergessen den Wein anzugießen. Ich fürchte selbst der Hagel der gerade noch dabei war ersetzt das nicht.