AndreasR hat geschrieben: ↑29. Mai 2021, 10:36 Keine ausgewiesene Kostbarkeit wie in Eueren Gärten, aber Allium rosenbachianum leuchtete gerade so schön in der Morgensonne. :)
Darauf kommt es wohl auch gar nicht an. Wenn die gewöhnlichen, aber bewährten Sorten gut wirken, ist es ja gut. Ich weiß wirklich nicht, warum ich die hohen Kugel-Lauche nie verwendet habe. Jetzt füllt 'Purple Sensation' eine Lücke, die sonst die Akeleien fast allein bestreiten mussten. (Schaun wir mal, ob die Sorte dauerhaft wirkungsvoll ist. Dank an Staudo für den Tip, die Pflanzen auch im Halbschatten und Schatten zu verwenden. )
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Mai 2021, 11:54 Jetzt füllt 'Purple Sensation' eine Lücke, die sonst die Akeleien fast allein bestreiten mussten. (Schaun wir mal, ob die Sorte dauerhaft wirkungsvoll ist.
. Die mag ich auch sehr. Und würde eigentlich auch gerne die Samenstände stehen lassen. Das hat sich aber gerächt, überall die Sämlinge in den anderen Stauden. Fand ich schon etwas lästig, deshalb schneide ich sie jetzt meist rechtzeitig ab.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Dank an Staudo für den Tip, die Pflanzen auch im Halbschatten und Schatten zu verwenden.
Oh, danke für die Weitergabe des Tipps, da eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten! :) Das ist hier auch so mit der Lücke, und ich dachte immer, schade, Allium geht ja sicher nicht - anstatt das einfach mal auszuprobieren.
Andreas, rosenbachianum kannte ich gar nicht. Sehr schön! Bleibt das so etwas flacher oder kugelt sich das noch? Finde die nicht ganz kugeligen ja sehr hübsch.
J hat geschrieben: ↑29. Mai 2021, 11:56 Ein Experiment: der gewöhnliche Schnittlauch als Teichrandbepflanzung dauerfeucht mit Staunässe. Aktuelles Bild im zweitem Standjahr.
Das dürfte 'Forescate' sein, mit diesem satten rosarot. Oder wirkt das nur so am Smartphone? Schnittlauch dürfte zum allerhärtesten gehören, was die Toleranz sowohl gegen Nässe als auch gegen Trockenheit anbelangt.
@Junebug: Der wird ganz rund, wie die meisten anderen auch, aber hübsch ist er, schöne lilafarbene Kugeln auf hohen Stängeln, und wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die Einzelblüten weiße Einsprenkelungen haben.
@Ariane: Ja, hier samt er auch reichlich aus, bisher fand ich das aber unproblematisch, meine Beete sind ohnehin immer etwas durcheinander. Schachtelhalm, der überall durchwächst, ist definitiv schlimmer. :-X
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Mai 2021, 14:09 Schnittlauch dürfte zum allerhärtesten gehören, was die Toleranz sowohl gegen Nässe als auch gegen Trockenheit anbelangt.
Die Toleranz gegen Nässe kann ich definitiv nicht beurteilen, dass Schnittlauch bei Trockenheit hier sehr schnell aufgibt weiß ich mit Bestimmtheit. Möglicherweise passt auch der Boden nicht zu den Wünschen von Schnittlauch.
Die Toleranz gegen Trockenheit scheint mit klonabhängig auch sehr fraglich. Während der gewöhnliche Schnittlauch im Gemüsegarten sich auf meinem schweren Boden problemlos hält und reichlich aussät, haben alle an die Beetränder der Blumenbeete gepflanzten Auslesen kein Jahr überlebt. Dort wird es im Sommer mitunter wirklich sehr trocken und naturgemäß nicht gewässert, was der flachwurzelnde Schnittlauch wohl übelnimmt. Dagegen tauchen Arten mit Zwiebeln vorzugsweise spontan am Beetrand auf, wo ich sie wegen ihrer Höhe und des zur Blütezeit unansehnlichen Laubes nun wirklich nicht haben möchte.
Ich habe nur die Eindrücke aus der öländischen Alvar, wo er in einer kleineren Form auf den Kalkplatten wächst. Und in Dachbegrünungen ist er eine Standardpflanze. Bei den Auslesen fällt mir auf, dass sie zum Teil nährstoffbedürftig sind. 'Forescate' z. B. möcht gut versorgt werden.
Der sich versamende Schnittlauch im Gemüsegarten variiert auch etwas in den Lilatönen, so begeisternd, dass ich etwas ausgelesen hätte, allerdings nicht. Die Saat für dieses Allium kam als A. subhirsutum zu mir. Aufgrund fehlender Behaarung und anderer Unterschiede denke ich aber, dass es wohl A. neapolitanum ist?
Hast Du Bilder vom Laub? Das ist bei A. neapolitanum ja relativ grobschlächtig. Ich finde auch, dass die Blüte stark nach neapolitanum aussieht. (Mir ist das mit Brodiaea passiert. Die dachte ich, gesteckt zu haben und jetzt blüht dort Allium neapolitanum. :-\ )
AndreasR hat geschrieben: ↑29. Mai 2021, 14:36 @Junebug: Der wird ganz rund, wie die meisten anderen auch, aber hübsch ist er, schöne lilafarbene Kugeln auf hohen Stängeln, und wenn man genau hinschaut, sieht man, dass die Einzelblüten weiße Einsprenkelungen haben.
Danke, Andreas, das klingt wirklich gut. :)
Kann mir jemand was zu Nectaroscordum siculum sagen, also genauer: zur Wirkung im Beet? Ich hab den natürlich schon mal irgendwo gesehen, aber jetzt nicht mehr präsent, wie er mir von weiter weg gefiel. Die ganzen Close-ups, die man so im Netz findet, sind natürlich hübsch, aber ... Würde wahrscheinlich helfen, wenn ich ihn am Hang pflanze, sodass man von unten reingucken kann, oder? N. tripedale ist natürlich farbkräftiger, aber kostet halt auch ne lange Mark.
Hier habe ich Nectaroscordum siculum schon an verschiedenen Standorten ausprobiert. Zuletzt, um ein Päonienbeet ein wenig aufzulockern. Man weiß ja vorher nie so ganz genau, ob die Blütezeit passt, Junebug.