Markus_ hat geschrieben: ↑31. Mai 2021, 19:15 Bei der Negronne werd ich richtig neidisch, meine ist nur ein kleines Stämmchen ;D
Hab gerade die Lieferung von Lubera erhalten. Man sieht, dass die Columbaro Nero ne Woche unterwegs war. Dennoch bin ich wirklich zufrieden mit der Qualität, mMn ein Top Preis/Leistungs Verhältnis! :)
Hier die Beschreibung deiner Columbaro Nero auf ital.
Lokalrunde hat geschrieben: ↑30. Mai 2021, 19:11 Ja Panachee wächst relativ stark. So empfindlich wie immer gesagt wird ist die gar nicht. Meine stand im großen Topf draußen an der Hauswand und hat nicht mal erfrorene Knospen.
Interessant. Gilt aber als relativ wärmebedürftig. Gibt's da in N-Deutschland eine Chance auf reifen Feigen in anständiger Menge und Qualität deiner Meinung nach?
Ich hoffe in guten Jahren schon, hier in Hamburg aber wohl eher selten. Meine steht auf ner gepflasterten Terasse vor rotem Klinker mit Südwest Ausrichtung, da wirds im Sommer schon ziemlich heiß. Für Kiwi z.b. zu heiß, hab mal eine versucht da an der Wand langzuleiten, alle Triebe vor dem Klinker sind immer vertrocknet. Die Panachee scheint es zu mögen. Aber dieses Jahr kann man es wohl schon abhaken.
Markus_ hat geschrieben: ↑31. Mai 2021, 19:15 Bei der Negronne werd ich richtig neidisch, meine ist nur ein kleines Stämmchen ;D
Die Negronne gibt es, in der Form wie abgebildet, seit Anfang 2020 leider nicht mehr...
Hier die kurze Geschichte dazu: https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35681.msg2740859.html#msg2740859 https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35681.msg2912191/topicseen.html#msg2912191 https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35681.msg3069557/topicseen.html#msg3069557 https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,35681.msg3456046/topicseen.html#msg3456046
Wie sie jetzt aussieht ist auf #17736 zu sehen
Ich lese ja den ganzen Thread von Anfang an durch so nebenbei (ich hab schon sehr viel gelernt, danke!) und hab deine Geschichte mitverfolgt ... so ein schöner Baum. Ich kann mir vorstellen wie schwer es gewesen sein muss den zu kappen 🙈. Aber gut, dass du ihn so wenigstens retten konntest!
Meine Schwiegis hatten auch mal einen richtig großen Feigenbaum (angeblich Bayernfeige) den dann mal der Frost so reduziert hat. Jetzt wächst er als riesiger Strauch. Ich glaube das ist einfach die natürlichere Wuchsform und deine Negronne ist sicher bald wieder ein beeindruckender Feigenstrauch!
Adabei hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 07:18 Ich glaube das ist einfach die natürlichere Wuchsform und deine Negronne ist sicher bald wieder ein beeindruckender Feigenstrauch!
Ja das stimmt schon. Interessant ist, dass ich bei meinem Halbstamm - vielleicht war es sogar niedriger als ein Halbstamm - praktisch nicht eingreifen musste um die Form zu erhalten. Da gibt es Sorten wie RdB oder HC wo ich mir das anders vorstelle.
RePu86 hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 09:54 Werden bei den Bäumen im Süden dann immer die Wurzelschösslinge entfernt, oder neigen Feigen im kälteren Klima eher dazu Wurzelschösslinge zu bilden?
Im Süden sehe ich sehr oft Feigen in der natürlichen Buschform, Feigen wachsen ja einfach so wenn man sie lässt. In den Plantagen sind sie oft auf mehrere Stämme gezogen. Da muss man sicher, je nach Sorte mehr oder weniger diese neuen Triebe aus der Wurzel oder aus den Stämmen immer wieder entfernen, bei nur einem Stamm sowieso. Baud schreibt in seinem Buch, dass sich manche Sorte einfacher in Stammform führen lassen als andere. Glaub nicht dass das vom Klima abhängt.
RePu86 hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 09:54 Werden bei den Bäumen im Süden dann immer die Wurzelschösslinge entfernt, oder neigen Feigen im kälteren Klima eher dazu Wurzelschösslinge zu bilden?
Im Süden sehe ich sehr oft Feigen in der natürlichen Buschform, Feigen wachsen ja einfach so wenn man sie lässt. In den Plantagen sind sie oft auf mehrere Stämme gezogen. Da muss man sicher, je nach Sorte mehr oder weniger diese neuen Triebe aus der Wurzel oder aus den Stämmen immer wieder entfernen, bei nur einem Stamm sowieso. Baud schreibt in seinem Buch, dass sich manche Sorte einfacher in Stammform führen lassen als andere. Glaub nicht dass das vom Klima abhängt.
Danke für die Info, geht er auch auf die Sorten ein?
RePu86 hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 10:25 Danke für die Info, geht er auch auf die Sorten ein?
Er nennt Beispiele: Für Sorten die viele Wurzelschösslinge haben, also stark buschig wachsen: Dalmatie, LdA, Doree, RdB. Einfacher mit Stamm zu führen als andere Sorten sind zB MddS, Pastiliere, Noire de Barbentane.
RePu86 hat geschrieben: ↑1. Jun 2021, 10:25 Danke für die Info, geht er auch auf die Sorten ein?
Er nennt Beispiele: Für Sorten die viele Wurzelschösslinge haben, also leicht buschig wachsen: Dalmatie, LdA, Doree, RdB. Einfacher mit Stamm zu führen als andere Sorten sind zB MddS, Pastiliere, Noire de Barbentane.
Danke! Hoffe das Pastiliere bald wieder lieferbar bei einem der französischen Händler ist. Auf die bin ich schon gespannt. Vielleicht finde ich einen Platz mit etwas Dachvorsprung wegen der Feuchtigkeitsempfindlichkeit.
Die im Jänner bewurzelten Steckhölzer haben ordentlich gewurzelt und brauchen schon dringend größere Töpfe..... Umso dicker das Steckholz war um so besser sehen sie aus.
Ja, sieht perfekt aus. Heute haben Dalmatie (7,5cm lang), Pfälzer, eine BT und White Genoa ihre Brebas abgeworfen. Moro da Caneva schon die letzten Tage. Es verbleiben noch Dauphine, Nazareth, eine türkische BT-Variante, Isi doro, Early Dark.
Ja, die dickeren Stecklinge geben irgendwie viel mehr Gas, sobald sie richtig bewurzelt sind. Die haben sicher mehr Reserven und wenn die zünden, geht's ab. Die Charge (unbekannte grüne Sorte) hab ich am 1.4. gestartet. Nach 8 Wochen sind die meisten schon richtige Pflanzen, die eventuell sogar schon eine Kostprobe im Herbst hergeben könnten. Ich sehe schon Doppelknubbel in den Blattachseln.
Dateianhänge
Ausgepflanzt: BT, Negr, RdB, M-10, Sultane, 2x LdA, DK, Dauphine, Green Michurinska, HC, Campanière, Gota de Miel
Wow RePu und Elias eure Stecklinge sind ja voll der Hammer!
Kann mir mal bitte jemand helfen, meine kürzlich gekaufte RdB hat komische krumme Austriebe und auch verkrümmte Blätter.
Ich vermute ja, dass die nochmal Spätfrost abbekommen haben (die RdB und die Mdds beide vor kurzem beim Starkl gekauft), denn es sind auch einige dicke Knospen noch garnicht ausgetrieben. Die Zweige haben auch alle keine Endknospen. Ist es nur das, oder hat die irgendeine Krankheit?
Die Stecklinge sehen gut aus, jup. Mein Problem mit den "dicken" wäre die große Eintrittsstelle für Krankheiten. Die Stängel sind ja hohl, größer = mehr Hohlraum = Regen/Krankheiten könnten besser eindringen.... Verwachsen (Überwallen) werden die dicken auch schlechter, oder? @Adabei: denke auch das es Frostschäden sind, wird sich sicher rauswachsen.