Jule69 hat geschrieben: ↑14. Jun 2021, 16:21 Mann, bei Euren Bildern kriegt man ja Schlick-auf! Ganz bescheiden, aber ich freu mich so, weil nach diesem Winter sah er sehr lange tot aus...und dann auch direkt Blüten ;) Styrax Evening Light
. Toll, die hatte ich auch mal, leider nur kurz... :'(
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Zum Scheinindigo: Meiner steht so trocken, dass die Blüten regelmäßig klein bleiben, vertrocknen und keine Samen bilden. Deswegen überhaupt kein Ausbreitungsdrang, auch keine Wurzelschösslinge. Aber ganz im Norden an der dänischen Grenze sieht manches anders aus als in der Süd-Bretagne. VG Wolfgang
Für Leute aus der Region: Auf dem Gelände der Kurklinik in Bad Liebenwerda blüht ein als Großstrauch gewachsener Liriodendron derzeit überreich und vor allem in Augenhöhe.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Ich denke, dass es sich um Prunus lusitanica (angustifolia) handelt. Oder natürlich was brisseligeres wie z. B. einen alpinvietnamesischen Höhlenblüher ;)
Nach laaanger Zeit habe ich Lyonothamnus floribundus var. aspleniifolius ergattert, er stammt von einigen kleinen kalifornischen Inseln. Bemerkenswert ist die Ähnlichkeit der Blätter zu Comptonia peregrina aus dem Osten der USA. Die beiden Arten haben ansonsten nichts miteinander zu tun (immergrün/sommergrün/Baum/Strauch etc.). Da ich auf farnblättrige Gehölze stehe, für mich auffällig. Im Bild Lyonothamnus links und Comptonia rechts/Hintergrund.
Goworo hat's. . Die Pflanze stammt von Herrenkamper Gärten, steht seit vielen Jahren im Garten, vollsonnig, ist "dank" des sehr trockenen Standorts immwr noch sehr klein, blüht aber in den meisten Jahren. Und hatte noch nie Frostschäden. Im Hochsommer wirft sie bei Trockenheit das Laub ab, wie in ihrer Heimat. Ob man das als schön empfindet, sei dahingestellt. In jedem Fall aber ein Gehölz, das mit dem Klimawandel zurechtkommen dürfte.
sequoiafarm hat geschrieben: ↑16. Jun 2021, 18:03 ...... Nach laaanger Zeit habe ich Lyonothamnus floribundus var. aspleniifolius ergattert, er stammt von einigen kleinen kalifornischen Inseln. Bemerkenswert ist die Ähnlichkeit der Blätter zu Comptonia peregrina aus dem Osten der USA. Die beiden Arten haben ansonsten nichts miteinander zu tun (immergrün/sommergrün/Baum/Strauch etc.). Da ich auf farnblättrige Gehölze stehe, für mich auffällig. Im Bild Lyonothamnus links und Comptonia rechts/Hintergrund.
Nicht zu glauben, da hat er die ausgefallensten Raritäten, von denen ich noch nie etwas gehört habe - lebt phytologisch in ganz anderen Welten - und traut Brissel zu, eine hundsgewöhnliche Heckenpflanze für sein Rätsel auszuwählen .