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Seltene Koniferen (Gelesen 291745 mal)
Moderator: AndreasR
- Cryptomeria
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Re: Seltene Koniferen
Betrachtet man die Winterhärte, kann man auf jeden Fall auch Athrotaxis laxifolia versuchen.
VG Wolfgang
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- sequoiafarm
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Re: Seltene Koniferen
Hallo micc,
die Schuppenfichte mit Jungzapfen ist A. laxifolia (die etwas härtere Art, wie Wolfgang richtig sagt). Foto folgt, oder hast du eins gemacht?
Ja, hier ging noch einiges bis 17 Uhr, People are People... Schön, dass ihr heute hier wart, ihr seid klasse! :D
Noch ein Bild des Leittriebs der im November ausgepflanzen Bunya Bunya. Man darf gespannt sein, was da mit Winterschutz geht...

die Schuppenfichte mit Jungzapfen ist A. laxifolia (die etwas härtere Art, wie Wolfgang richtig sagt). Foto folgt, oder hast du eins gemacht?
Ja, hier ging noch einiges bis 17 Uhr, People are People... Schön, dass ihr heute hier wart, ihr seid klasse! :D
Noch ein Bild des Leittriebs der im November ausgepflanzen Bunya Bunya. Man darf gespannt sein, was da mit Winterschutz geht...
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- micc
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Re: Seltene Koniferen
Nee, Micha, hab kein Foto gemacht, Gedächtnis hat Vorrang, zeig mal. Und bei so einem Parkranger macht der Besuch der Farm doppelt Spaß.
:)
Michael
:)
Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
- sequoiafarm
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Re: Seltene Koniferen
Danke dir! :)
Foto verkramt, muss nochmal raus... Hier der herrlich vitale Dacrycarpus ;)

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Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- sequoiafarm
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Re: Seltene Koniferen
Bei mäßiger Laune mal schnell diese Konifere angeschaut und man fühlt sich gleich besser (anderen geht es noch schlechter). ;)
Ach was, ein interessantes Bäumchen und tolles Geschenk von Hubertus Nimsch.

Ach was, ein interessantes Bäumchen und tolles Geschenk von Hubertus Nimsch.
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- sequoiafarm
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Re: Seltene Koniferen
Schnell noch ein Zapfenbild von Athrotaxis laxifolia gemacht :)

Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
Re: Seltene Koniferen
sequoiafarm hat geschrieben: ↑6. Jun 2021, 18:55
Ach was, ein interessantes Bäumchen und tolles Geschenk von Hubertus Nimsch.
Das haben unsere beiden gemeinsam, nur sieht deiner besser aus. Bei meinem bin ich nicht sicher, ob noch Leben drinsteckt. Dieses Frühjahr waren dann wirklich etliche Nadeln totbraun und fielen ab. :-\
Re: Seltene Koniferen
Der Neuaustrieb von Pinus thunbergii 'Ogon' weckt arge Zweifel. dass diese Kiefer nur 5 m hoch werden soll.

Re: Seltene Koniferen
5 m in 5 Jahren? ;)
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Big Sur in Kalifornien: Waldbrände bedrohen seltene Arten an US-Westküste
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Damit dürfte in erster Linie Abies bracteata gemeint sein. Diese, die seltenste Tannenart Nordamerikas kommt nur in einem schmalen Streifen in Höhenlagen südlich Monterey vor, und das Hauptvorkommen liegt genau in dem vom jetzigen Feuer betroffenen Gebiet. Allerdings wächst sie aufhrund ihrer Feuerempfindlichkeit hauptsächlich an Standorten, die von Bränden kaum erreicht werden.
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Siehe dazu auch den Eintrag zu Abies bracteata in der Gymnosperm Database.
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Big Sur in Kalifornien: Waldbrände bedrohen seltene Arten an US-Westküste
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Damit dürfte in erster Linie Abies bracteata gemeint sein. Diese, die seltenste Tannenart Nordamerikas kommt nur in einem schmalen Streifen in Höhenlagen südlich Monterey vor, und das Hauptvorkommen liegt genau in dem vom jetzigen Feuer betroffenen Gebiet. Allerdings wächst sie aufhrund ihrer Feuerempfindlichkeit hauptsächlich an Standorten, die von Bränden kaum erreicht werden.
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Siehe dazu auch den Eintrag zu Abies bracteata in der Gymnosperm Database.
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Re: Seltene Koniferen
Um keinen neuen Faden aufzumachen mal eine Zwischenfrage.
Meine inzwischen recht grosse Larix 'Gnom' zeigt nach dem Jäten am Fuss solch eine 'Wulst'. Entsteht die durch sowas wie 'Rückstau', nachdem sie am anderen Ende des Stamms oben gepfropft wurde??
Und muss das mit Erde bedeckt sein oder frei liegen?
Meine inzwischen recht grosse Larix 'Gnom' zeigt nach dem Jäten am Fuss solch eine 'Wulst'. Entsteht die durch sowas wie 'Rückstau', nachdem sie am anderen Ende des Stamms oben gepfropft wurde??
Und muss das mit Erde bedeckt sein oder frei liegen?
gehölzverliebt bis baumverrückt
- sequoiafarm
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Re: Seltene Koniferen
'Gnom' ist ja nicht uninteressant auch für ein Gesamtbild...?
Das sieht aus wie ein Lignotuber, der aber meist als Backup-System des Baums in Brandgebieten (Australien, Kalifornien) dient und viele schlafende Knospen enthält. Hier auch an einem Redwood zu sehen, die Schwellungen können bei denen gigantisch werden. Wäre unlogisch bei Larix, aber nicht unmöglich.
Die Schwellung kann auch durch eine Infektion hervorgerufen werden (nach Rindenverletzung v. a. durch unsaubere Veredelung). Du kannst eh nichts machen, ich fände es spannend zu beobachten und würde es nicht abdecken…
Was anderes:
Glyptostrobus pensilis hat -13° überstanden, stagniert aber seit Jahren. Immerhin auf Augenhöhe…

Das sieht aus wie ein Lignotuber, der aber meist als Backup-System des Baums in Brandgebieten (Australien, Kalifornien) dient und viele schlafende Knospen enthält. Hier auch an einem Redwood zu sehen, die Schwellungen können bei denen gigantisch werden. Wäre unlogisch bei Larix, aber nicht unmöglich.
Die Schwellung kann auch durch eine Infektion hervorgerufen werden (nach Rindenverletzung v. a. durch unsaubere Veredelung). Du kannst eh nichts machen, ich fände es spannend zu beobachten und würde es nicht abdecken…
Was anderes:
Glyptostrobus pensilis hat -13° überstanden, stagniert aber seit Jahren. Immerhin auf Augenhöhe…
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- Cryptomeria
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Re: Seltene Koniferen
Ich habe auch schon solche Verdickungen gesehen an Veredlungsstellen. Meist aber, wenn Pflanzen eingingen. insofern konnte ich nicht weiter verfolgen. Da es Holzbestandteile sind, würde ich auch nicht bedecken.
Glyptostrobus hat bei mir auch problemlos diesen Winter gemeistert, selbst ein Steckling im Topf, ebenso Athrotaxis laxifolia. Sehr gelitten und bis unter Schneedecke zurückgefroren X/C. vietnamensis und Dacrycarpus, selbst die hardy form aus England. Die beiden letztgenannten haben hier oben auf Dauer im Freiland keine Chance, genau wie Wollemia.
VG Wolfgang
Glyptostrobus hat bei mir auch problemlos diesen Winter gemeistert, selbst ein Steckling im Topf, ebenso Athrotaxis laxifolia. Sehr gelitten und bis unter Schneedecke zurückgefroren X/C. vietnamensis und Dacrycarpus, selbst die hardy form aus England. Die beiden letztgenannten haben hier oben auf Dauer im Freiland keine Chance, genau wie Wollemia.
VG Wolfgang
Re: Seltene Koniferen
Hier hat die Nageia nagi nicht überlebt. Könnte aber auch am Boden gelegen haben, der erst sehr trocken und später sehr nass war.
- Cryptomeria
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Re: Seltene Koniferen
Die hatte ich letzten Winter draußen und das war schon grenzwertig, obwohl wirklich mild. Diesen Winter dann frostfrei überwintert, sonst wär sie auch auf und davon.
VG Wolfgang
VG Wolfgang