M19E55 hat geschrieben: ↑30. Mai 2021, 18:31
Nabend Meerfichle .Ich fermentiere seit vielen Jahren Rasenschnitt. Nach der Mahd lasse ich es erst leicht anwelken.
Damit wird das Sauerfutter trockener und ich brauche keinen Sickersaft ablassen. Das fertige Produkt riecht angenehmer.
Da ich bei Säcken Probleme mit einem richtigen Sauerstoffabschluß für eine ordentliche Fermentation hatte, begann ich mit Plastefässern mit Deckeln , die oben durch einen Bügel verschlossen werden.
Nach dem Verfüllen der Fässer decke ich mit Plastefolie ab und beschwere mit Steinen. Durch den Verschluß mit dem Bügel funktioniert die Fermantation Link entfernt!1. 4 Wochen Link entfernt!1 .Etwa 2-3 Wochen muss man mal den Verschluss am Deckel kurz aufdrücken und Luft raus lassen. Es zischt leicht und dann wieder den Verschluss zuklappen .Bei warmen Temperaturen ist alles nach 3-Wochen siliert.
Ich belege damit meine Wege und meine Stauden verteile ich einfach durch leichten "Wurf" an die Stengel,dasselbe an die Gehölze, Bäume etc. wenn ich Lust habe ,grabe ich es auch mal leicht ein.
Von einer Köhlerei beziehe ich seit einigen Jahren deren Abfallprodukt =Holzkohlengruß. Das mische ich dann schon bei der Fermentaion mit drunter.
Der Vorteil von Holzkohle ist die hohe Aufnahmemöglichkeit von Wasser. Die Pflanzen können diese dann bei extremer Trockenheit mit ihren Faserwurzel entnehmen. Das ist jetzt ganz einfach erläutert.
Ich habe schon mal darüber informiert. Vielleicht konnte ich Dir hier etwas weiter Link entfernt!1ß
Danke für deine Infos. Das Zeug ist nicht irgendwie zu sauer? Ich will es im Gewächshaus verteilen, und eben auch an Stauden und auf Beete. Wie stelle ich mir das fertige Produkt vor? was wenn das nur ein Papp ist? Ich habe das Material nicht anwelken lassen. War ja der 1. Versuch.
Heute war das Volumen schon geschrumpft. Meine Steine zum Beschweren liegen ca 10 cm tiefer....
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