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teasing hat geschrieben: ↑3. Aug 2021, 19:09 Hausgeist, blühte dein eleganter Sämling neulich noch nicht ? Da hätte ich dich glatt um einen Steckling gebeten ! ;)
Da wird der wohl gerade erst am aufblühen gewesen sein. Ich werde dem mal einen anderen Platz gönnen und schauen, dass er mehr wird. ;)
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
(Ich muss vorsichtig sein mit schlauen Sprüchen, sonst sind morgen alle eigenen Steckis verfault.) Aber Phloxe zeigen sich als Stecklinge eigentlich erstaunlich robust. Wichtig ist vielleicht, dass Du weit genug "aufblattest" und die verbleibenden Blätter so weit reduzierst (abreißt), dass Du das Gefühl hast, dass sie sich auch bei leichtem Trockenstress noch gut halten. Wirklich wichtig ist, dass sie einigermaßen luftig, aber nicht sonnig stehen, der Boden nicht völlig austrocknet, aber auch nicht länger nass bleibt.
zwerggarten hat geschrieben: ↑2. Aug 2021, 22:51 phloxstecklinge sind jedenfalls mir leider noch nie geglückt – fehlt dafür vielleicht ein spezielles tutorium im unterforum pflanzenvermehrung?
Kopfstecklinge, durchlässiges Substrat, gespannte Luft, Geduld. Umso später geschnitten, umso geringer der Erfolg (so jedenfalls meine Erfahrung, oft habe ich so aber noch nicht vermehrt.
Ich nehme für Stecklinge meist die pinzierten Spitzen von ca. Ende Mai. Zwei Blattpaare unten abreißen, so weit kommt der Trieb dann im Topf in die Erde. Triebspitze rausschneiden und verbleibende Blätter halbieren. Die Töpfe kommen dann in ein kleines Gewächshaus. Ob die abgebrochenen Triebe aus dem Phloxpaket von letzter Woche jetzt noch wurzeln, bezweifle ich, ist ein Versuch. ::)