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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 376123 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Gartenplaner
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1320 am:

Ein kleiner Juni/Juli-Nachtrag.
Die Wiese, mal wieder in neuem Gewand - dieses Jahr großer Trend der Sommermode - ein üppiges Geranium pratense-Muster auf grün-gelbem Grund ;D

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Dazu noch ein paar Tupfen hiervon und davon....

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Zwei Kandidaten überraschten mich - Gladioulus palustris hatte sich die letzten trockenen Jahre nicht blicken lassen, aber wohl doch überdauert, zwei Pflanzen blühten dieses Jahr erstaunlicherweise:

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Und Iris latifolia hatte ich 2013 oder 2014 gepflanzt, 'King of the blues' und 'Mont Blanc', wenn ich mich recht entsinne, sie hatten vereinzelt auch brav im Folgejahr geblüht, dann aber nie wieder....allerdings war noch von fast allen jedes Jahr Laub zu entdecken.
foxy's Anregung folgend, dass er Zwiebelpflanzen in seinen Wiesen gezielt düngt, verpasste ich im Frühjahr jeder eine Prise Blaukorn, das scheint eine gute Wirkung gehabt zu haben, eine blühte jedenfalls mal wieder:

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Weiterhin wieder einige Wiesenorchideen, drei Ophrys apifera fand ich blühend, die Anacamptis pyramidalis muss sich auch selber da ausgesät haben und zwei Himantoglossum hircinum blühten:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1321 am:

Und im Juni ist endlich, endlich, endlich die Baumbank bzw. Bänke geliefert worden :D

Als ich im neuen Gartenteil Eugen/Eugenie entdeckt hatte, kam mir schnell die Idee, eine Sitzgelegenheit zu Füßen zu schaffen - bisher die 4 Einzelstühle als Stuhlkreis, das war aber eigentlich ein Überbrückungs-Provisorum, weil ich eine kreisrunde Baumbank für den Stamm wollte.
Ich fand einen Anbieter, dessen Bänke aus Einzelelementen bestand - ein Halbkreis setzte sich aus 3 Segmenten zusammen, die verschraubt wurden.....auf einmal kam mir die Idee, doch vielleicht nicht einen klassischen Kreis um den Stamm zu legen, sondern den Kreis nicht zu schließen und sogar einen "Zipfel" Richtung alten Gartenteil schwingen zu lassen, auch um gleich von unten im neuen Gartenteil zu zeigen, dass es dort wieder einen Weg durch die Hecke zurück gab.
Und vielleicht sähe das ja auch ein bisschen wie ein wehender Schal für Eugen/Eugenie aus ;D

Die Verhandlungen waren schon fast abgeschlossen, aber ich zögerte, dann kam anderes, Monate gingen ins Land - und schliesslich kam Corona.
Da beschäftigte ich mich während dem ersten Lockdown letztes Jahr neuerlich mit der Idee und wollte sie dann auch endlich durchziehen und dann nach dem Lockdown bestellen.
Allerdings hatte ich die Rechnung ohne den Containerstau durch Lockdown gemacht, die Firma konnte mir nur mitteilen, dass es die Bänke noch gab, irgendwo, dass sie sie auch bekommen würden, nur keine Ahnung, wann.
Es hieß, geduldig sein.
Im Mai 2021 bekam ich dann eine Mail, dass sie wieder lieferbar wären 8)

Nun endlich waren sie da, nach eifrigem Zusammenschrauben der Segmente, hochschleppen selbiger in den Garten und kniffligem Verschrauben der Segmente, die den Kreis bilden sollten, stellte sich die Frage, wie das "Flattern" denn aussehen sollte:

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Ein Segment gegen den restlichen Kreis verdreht drangesetzt, und daran noch ein weiteres, oder aber zwei weitere und das letzte dann wieder mit Schwung in die Gegenrichtung?

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Ich habe noch nicht abschliessend entschieden.......dafür dann erstmal den Lipgloss von Eugenie aufgefrischt 8)

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Leider gab es im neuen Gartenteil auch ein Ereignis, das ich zwar erwartet bzw. befürchtet hatte, das aber natürlich dennoch doof war - bei den Starkregenereignissen noch im Juni war ein dicker Ast der rechten der Whomping Willows abgebrochen:

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Befürchtet und erwartet hatte ich so etwas, weil beide Trauerweiden vor 20 oder mehr Jahren wohl mal geköpft worden waren, und da es damals schon große Bäume waren, hatte das auch große Wunden hinterlassen, in die hinein das Stammholz moderte - im Prinzip sind beide Bäume mehr oder weniger relativ dünne "Röhren" aus lebender und noch recht stabiler Rinde und völlig morschem, weichem Kernholz.

Nach dem Zersägen der langen, mitteldicken Äste:

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Interessante Beobachtung am Rande - der Ast brach im Juni ab und lag einfach auf dem Boden auf, das entdeckte ich Anfang August:

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Wie heißt es so schön - wenn das Leben dir Zitronen schenkt - mach Limonade draus.....

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Jetzt brauch ich eine stimmige Bank dazu, das überzeugt mich noch nicht, war aber grad vorhanden:

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Im Vorbeigehen aus dem Augenwinkel mutete mich das Stammstück irgendwie wie ein großes, zotteliges Tier an....auf einmal kam mir wieder der Basilisk aus der "Kammer des Schreckens" in den Sinn ;D ;D ;D

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

foxy » Antwort #1322 am:

Ich bin immer wieder entzückt von deinen interessanten gestalterischen Elementen, ob Bank, Totholz oder Tuffsteinmauer, dir fällt ja auch zu allem was interessantes ein.
Und im Übrigen finde ich es sehr interessant wie du deine Wiesen zu verschiedenen Jahreszeiten zeigst und auch beschreibst, man kann von dir nur lernen, danke.
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Secret Garden
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Secret Garden » Antwort #1323 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 24. Aug 2021, 22:30
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Die Wiese mit dem Geranium pratense ist wahnsinnig schön. :) Die Scabiosen (oder Knautia?) finde ich auch toll in der Wiese.
.
Hast Du Pflanzen gesetzt oder gesät? Was für Stückzahlen muss ich mir da vorstellen?
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Gartenplaner
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1324 am:

@foxy: vielen Dank für das große Kompliment!
Wobei man von allen lernen kann, die ihre Erfahrungen hier öffentlich machen, deine Punktdüngungen in deinen Wiesen hat wohl meine Iris latifolia wieder zum Blühen verführt 8) ;)

@Secret Garden:
Die Geranium pratense sind angesät, ursprünglich in einer Wiesenblumenmischung gewesen, da gingen ein paar wenige Pflanzen daraus hervor und ich beobachte, wie diese sich kontinuierlich immer weiter aussäen bis hin zu den Monokulturtendenzen in manchen Bereichen dieses Jahr.....

Aber ich bin inzwischen da entspannter - Ähnliches erlebte ich vor 5 Jahren mit Jakobskreuzkraut, es breitete sich immer mehr aus, überall kamen neue Pflanzen, so dass ich wirklich überlegte, rumzulaufen und auszustechen.
So sah der große Bogen 2016 aus, dieses Jahr waren es in der ganzen Wiese vielleicht 4 oder 5 Pflanzen:
Gartenplaner hat geschrieben: 26. Jul 2016, 23:03
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Es ist Knautia arvensis die da auch mitmischt, auch die hat eine Art Massenvermehrung hingelegt, ebenfalls zuerst nur ein paar Pflanzen aus Saatmischungen, dann 2018 eine große, blühende Fläche, genau gegenüber der jetzigen Wiesenstorchschnabelfläche.
Allerdings brach diese "Monokultur" ganz stark die letzten 2 Jahre ein, vielleicht die Trockenheit?
Es sind immer noch an vielen Stellen Knautia arvensis, aber auf dem Bereich, wo es so viele waren, hat der Wiesenstorchschnabel vorläufig den Staffelstab übernommen.
Wiese ist ein sehr dynamisches System, das musste ich erstmal kennen- und akzeptieren lernen ;D
Insofern, selbst wenn man das so gezielt pflanzen würde, würde es nicht unbedingt bedeuten, dass es nach einigen Jahren immer noch genauso aussieht.

Zu den Stückzahlen hab ich passenderweise letzte Woche noch ein Bild von der Fläche gemacht, wo nach der Mahd vor 2 Wochen der Wiesenstorchschnabel schon wieder kräftig Blätter schob, da kann man ungefähr sehen, wie viele Pflanzen dort stehen und wie weit auseinander, das:

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entspricht fast genau dem Blickwinkel:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1325 am:

Und noch ein paar Impressionen aus der "Shrubbery" im Juni:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Secret Garden » Antwort #1326 am:

Gartenplaner hat geschrieben: 25. Aug 2021, 13:43
@Secret Garden:
Die Geranium pratense sind angesät, ursprünglich in einer Wiesenblumenmischung gewesen, da gingen ein paar wenige Pflanzen daraus hervor und ich beobachte, wie diese sich kontinuierlich immer weiter aussäen ...

Danke.





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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Mottischa » Antwort #1327 am:

Gartenplaner, ein toller Garten :) Vielleicht würde eine sehr grobe Bank besser zwischen die Weiden passen.
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1328 am:

Danke :)
Ich hatte so überlegt - der Stamm der Douglasie dort im neuen Gartenteil hat direkt überm Boden 60cm Durchmesser, in 175cm Höhe noch 45cm, das wäre perfekte Sitzhöhe am einen Ende, am andern müsste man halt absägen….
Ich hab die bis jetzt einfach stehen lassen, war aber von Anfang an unsicher, ob sie bleiben soll.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1329 am:

Und schliesslich noch Juli und August, angefangen mit dem Gartenhof:

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Manchmal tauchen Probleme auf, wo man sich dann doch fragt, wieso, weshalb, warum?
Ich hatte im Frühjahr Pleione limprichtii-Bulbillen bekommen und ausgepflanzt, sie entwickelten sich gut - bis meine Mutter berichtete, dass sie glaube, Vögel würden welche auszupfen, weil ein, zweimal morgens einzelne auf dem Boden lagen.
Als ich mir das anschaute, fiel mir auf, dass alle Laubblätter irgendwie plattgedrückt wirkten, und dass auch der Adiantum venustum hinter der Lavatuffmauer irgendwie "zertrampelt" wirkte.
Zudem war eine neu gekaufte und noch getopfte Taxodium ascendens 'Nutans' auf der Terrasse irgendwie zerzaust worden, dass sogar der neu dazu gesteckte Bambusstab über der Erde abgebrochen war....
Als ich dann mal zum Sternschnuppengucken nachts draußen war, hörte ich auf einmal Gequietsche und Klettergeräusche - und im Schein der Handytaschenlampe schauten mich neugierig zwei junge Steinmarderaugenpaare an.
So reimte ich mir zusammen, dass die beiden wohl einige Male hinterm Haus durch den Garten getobt sind :P

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Weidenkatz » Antwort #1330 am:

Wie immer tolle Bilder von Deinem verwunschenen,spannenden Garten. Ansonsten - Ärgerlich fùr die Pflanzen, ansonsten mehr als cool, dass die Tiere bei Dir Lebensraum finden ;D :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1331 am:

Danke :)
Naja, solche "verhaltensoriginellen" Marder-Jungspunde hatte ich bisher auch noch nicht, hoffe, das sind einmalige schwarze Schafe der ansässigen, altehrwürdigen Familie ;D ;D ;D
(Wobei ein Vorfahr es ja auch geschafft hatte, den Eulenkasten in der Scheune zu entern....scheint also eine gewisse familiäre Veranlagung zu sein....)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1332 am:

Grüner Dschungel in der Shrubbery:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #1333 am:

Und Wiese, vorher, nachher:

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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

chrichrichri » Antwort #1334 am:

Wow, deine Geranium pratense-Wiese ist echt schön!

Wenn ich richtig gelesen habe hast du sie von 2000-2009 nur 1x im Jahr gemäht und nachher 2x -
hast du da, vor allem in der ersten Phase nicht das Problem gehabt, dass Gehölze aufkommen?

Wir haben eine wilde Wiese, die seit 20 Jahren nur (1-)2x im Jahr gemäht wird, da kommen schon Wilde Rosen, Nussbäume & Brombeeren auf (Lehmboden, Weinbauklima). Allerdings wurde die nicht gezielt angelegt, da wachst was möchte.
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