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Stauden-Sortimentsentwicklung (Gelesen 3470 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

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Sonnenstrahl
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Stauden-Sortimentsentwicklung

Sonnenstrahl »

Guten Abend Forum!Ich wende mich mal wieder mit einer Frage an Euch, evtl. hat ja jemand einen Hinweis für mich.Ich habe die wunderbare Aufgabe zu folgendem Thema zu recherchieren:"Angebotsentwicklung in Staudengärtnereien - Sortiment, Qualität, Tendenzen"Quellen dürfen frei gewählt werden, nur direkte Anfragen bei Staudengärtnern sind untersagt, da diese dafür "keine Zeit haben und solche Anfragen schlicht nerven" würden.Daher wollte ich hier nachfragen ob jemand von euch eine Idee hat, wo ich neben z.B. gängigen Fachzeitschriften Informationen finden könnte.Evtl. erinnert sich ja jemand an einen guten Artikel, eine spezielle Internetseite oder an sonst etwas, was mir weiter helfen könnte.Über den ein oder anderen Tipp würde ich mich freuen :) Einen schönen Abend wünscht euchsonnenstrahl
Man muss nicht immer mit Steinen werfen um die Welt zu verändern, eine handvoll Blumensamen tut es mitunter auch...
fromme-helene

Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

fromme-helene » Antwort #1 am:

Oh weh, das könnte ziemlich ausufern... Wer denkt sich solche Themen aus?Hilfreich wären sicher Kataloge aus verschiedenen Jahrzehnten. Ich würde mal in verschiedenen Gartenforen anfragen, ob jemand welche zur Verfügung stellen kann.
Katrin
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Katrin » Antwort #2 am:

da diese dafür "keine Zeit haben und solche Anfragen schlicht nerven" würden.
Ist das jetzt wirklich untersagt oder sollt ihr nur die Staudengärtner nicht nerven? Ich könnte mir denken, dass es welche gäbe, die sich gerne mit dir über dieses Thema unterhalten würden.Wie lang soll die Arbeit werden, wie wird sie päsentiert?
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."

ich
sarastro

Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

sarastro » Antwort #3 am:

Du nervst überhaupt nicht! Ihr solltet euch nur angewöhnen, eure Fragen zu einer Zeit zu stellen, in der gewöhnlich-sterbliche Gärtner Muße und ein wenig Zeit haben!Außerdem finde ich es sehr angebracht, hier darüber zu diskutieren. Soviel ich weiß, bin ich nicht der einzige Staudengärtner im Forum. Oder täusche ich mich da?Um es kurz zu machen: eine Sortimentsentwicklung in Staudengärtnereien muss sein, fragt sich nur, wie oft die Sortimentsbereinigung (altes gegen neues) zu erfolgen hat. Und dies hängt wiederum von den Absatzwegen ab. Eine Staudengärtnerei, die das Öffentliche Grün und Landschaftsgärtner beliefert, braucht nicht ganz so flexibel zu sein wie eine Spezialgärtnerei, die fast ausschließlich Privatkunden beliefert. Und noch ein Schlusssatz: man kann aus allem eine riesige Theorie mit Diagrammen, Kurven und Tabellen fabrizieren. Sie sollte, wie auch die Sortimentsentwicklung selber, den Mitmenschen von Nutzem sein.
Sonnenstrahl
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Sonnenstrahl » Antwort #4 am:

Hallo.Danke erstmal für die Antworten/Anteilnahme
Oh weh, das könnte ziemlich ausufern... Wer denkt sich solche Themen aus?
Wie lang soll die Arbeit werden, wie wird sie päsentiert?
Ja, richtig, das könnte ziemlich ausufern, daher soll das schriftliche Ergebnis 5-6 Seiten umfassen.Präsentiert wird das ganze in einem Vortrag welcher genau 20 Minuten lang sein soll (Mit einer genemigten Abweichung von maximal +/-30 Sekunden!!)Ausgedacht hat sich dieses Thema ein recht netter Proffesor.Zur Recherche:Ich hätte ja gerne einen kurzen Fragebogen zum ankreuzen erstellt, da ich dachte 10 Minuten Zeit hätte der ein oder andere Gärtner schon übrig, so mensch ihn nett bittet. Aber dies wurde vom Proffesor untersagt.Daher sind momentan folgende Gedanken vorhanden:- Durchforsten der Zeitschriften gartenpraxis, taspo und DeGa- Suche in Literaturdatenbanken- InternetrechercheDesweiteren geistern einige Stichpunkte durch meinen Kopf:-) Was beeinflusst die Sortimente?*Fachzeitschriften*populäre Zeitschriften (mein schöner Garten...)*Vereine (wie perenne e.v.)*Kollektionen (wie Herbstzauber...)*Persönliche Leidenschaften des Staudengärtners*Nachfrage, Absatzmöglichkeiten, Produktionskosten*Kundenstamm*Staudensichtung-) Wie entwickeln sich Sortimente und Qualität*In die Breite (viele Sorten [z.B. 3000 Arten und Sorten], kleine Stückzahlen, gute Qualität, höhere Preise)*In die Menge (nur 500 Arten und Sorten, Masse, mittelmäßige Qualität -->Lieferanen von Gartencentern)-) Unterscheidung zwischen kleineren Qualitätsgärtnern wie z.B. Sarastro, Gaissmayer.... und Großen wie Stauden Peters, Häussermann, Denzer....-) Qualität*z.B. Aster dumosus als Steckling, welcher unfähig ist im nächsten Frühjahr erneut auszutreiben, da zu kurz kultiviert*Stauden als Zierpflanzen, z.B. Aubrieta, Phlox, Astern, teils produziert von Zierpflanzenbetrieben und 'gepusht' von Aldi, Obi....-) Tendezen*Entwicklung der letzen 25/15 Jahre*Trends wie Geranium, Heuchera, Gräser*Wohin geht der Trend?Naja, soviel mal von mirEvtl. ist eine Disskussion hier ganz interessant, nicht nur für mich?Freue mich auf weitere Beiträgelgsonnenstrahl
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Susanne
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Susanne » Antwort #5 am:

Ein Punkt fällt mir spontan dazu ein, den du in deiner Aufzählung noch nicht drin hast: Die Klimaveränderung. Wir überwintern heute in Klimazone 8 im Freiland ausgepflanzte Stauden, die wir in den Anfangszeiten meines Gartens vor (damals Klimazone 6/7) nur im Kübel halten konnten - wenn es sie überhaupt zu kaufen gab. Dazu gehören zum Beispiel Gladiolen, Dahlien, nicht winterharte Fuchsien, Montbretien, Phygelius, Verbena bonariensis, Eucomis, Borago pygmaeus, Salvia uliginosa, Soleirolia, Omphalodes hispida u.a.Andere Stauden wiederum, die jahrzehntelang zu den Standards im Garten gehörten, werden immer schwieriger zu halten. Bei meinem letzten Besuch in Borken sagte mir Herr Stade, daß er Erigeron "Schwarzes Meer" kaum noch vermehren könne, es gäbe zunehmend Ausfälle unter den Sämlingen. Ähnlich problematisch sei inzwischen Rittersporn, bei dem selbst robuste Sorten unter Pilzbefall leiden.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Querkopf
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Querkopf » Antwort #6 am:

Ein Punkt fällt mir spontan dazu ein, den du in deiner Aufzählung noch nicht drin hast: Die Klimaveränderung. ...
Ergänzung zur Ergänzung ;): veränderte Bedingungen auch durch Verbesserungen im Umweltschutz. Beispiel: Die Großindustrie pustet weniger Dreck in die Luft als noch vor Jahrzehnten, in den Filtern bleibt u.a. der Großteil der Schwefel-Verbindungen hängen, die verantwortlich waren/sind für sauren Regen & Waldsterben. "Nebenwirkung": Pilze, die zuvor durch den Schwefeldreck in Schach gehalten wurden, haben jetzt freie Bahn. Ergo müssen Zierpflanzengärtner mehr als zuvor drauf achten, dass sie möglichst resistente Sorten kultivieren; weniger resistente Sorten bleiben evtl. auf der Strecke.Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Sonnenstrahl
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Sonnenstrahl » Antwort #7 am:

Hallo und wiederum Danke für die Antworten! :)
Ein Punkt fällt mir spontan dazu ein, den du in deiner Aufzählung noch nicht drin hast: Die Klimaveränderung. Wir überwintern heute in Klimazone 8 im Freiland ausgepflanzte Stauden, die wir in den Anfangszeiten meines Gartens vor (damals Klimazone 6/7) nur im Kübel halten konnten - wenn es sie überhaupt zu kaufen gab. Dazu gehören zum Beispiel Gladiolen, Dahlien, nicht winterharte Fuchsien, Montbretien, Phygelius, Verbena bonariensis, Eucomis, Borago pygmaeus, Salvia uliginosa, Soleirolia, Omphalodes hispida u.a.
Machen diese Erfahrung auch andere?Evtl. auch umgekehrt - also nicht nur Klimaerwärmung, sondern in bestimmten Gegenden auch eine andere Veränderung wie z.B. mehr/weniger Niederschlag?
Susanne hat geschrieben:Andere Stauden wiederum, die jahrzehntelang zu den Standards im Garten gehörten, werden immer schwieriger zu halten. Bei meinem letzten Besuch in Borken sagte mir Herr Stade, daß er Erigeron "Schwarzes Meer" kaum noch vermehren könne, es gäbe zunehmend Ausfälle unter den Sämlingen. Ähnlich problematisch sei inzwischen Rittersporn, bei dem selbst robuste Sorten unter Pilzbefall leiden.
Ähnliches erzählte auch Dieter Gaissmayer. Bestimmte alte und lange erprobte Sorten würden degenerieren. Auch Herr Gaissmayer nannte als Beispiele Erigeron und Delphinium 'Völkerfrieden', sowie Geranium 'Spessart'.Sind euch noch weitere Beispiele bekannt?Oder seht ihr das ganz anders? Familie Ell, die nahe Nürnberg einen Stauden-Jungpflanzen Betrieb bewirtschaften, erzählten, dass alte Sorten meistens besonders gut seien.lg :D sonnenstrahl
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sarastro

Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

sarastro » Antwort #8 am:

Also bitte, Erigeron 'Schwarzes Meer' darf gar nicht ausgesät werden! Sie ist eine Sorte, die nur durch Teilung vermehrt werden kann. Es wird immer wieder behauptet, dass alte Sorten abbauen. Ich kann dies nicht unwidersprochen lassen. Ältere Sorten, die durch Teilung vermehrt werden, benötigen mehr Zuwendung und meist einen besseren Boden als neuere Sorten. Aber dies ist nur ein Grund, dass bei einigen Kollegen alte Sorten nicht mehr so gut funktionieren.Manche ältere Sorten sind sogar wesentlich besser als neue. Wenn mir Beispiele einfallen, poste ich sie.Die Klimaveränderung kommt sicher a la long zum Tragen, hat sich aber bei den Kunden noch nicht durchgesetzt. Wir haben seit vielen Jahren schon jede Menge trockenheitsresistente und "halb"-mediterrane Pflanzen im Programm, die aber nur widerwillig von den Kunden akzeptiert werden, weil sie entweder zu exotisch sind oder zu wenig attraktiv.Die Sortimentsentwicklung wird natürlich auch durch Gartenzeitschriften beeinflusst, was ich nicht immer für gut heiße. Eigentlich sollte es umgekehrt geschehen, die Sortimente werden vom Markt beeinflusst, wonach sich der Staudengärtner zu richten hat. Denn die Vorstellung von englischen Rabatten, die überbordend voll sind mit halbwinterharten Sorten, kann nicht als Maß aller Dinge angesehen werden.
Sonnenstrahl
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Sonnenstrahl » Antwort #9 am:

Hallo sarastro
Also bitte, Erigeron 'Schwarzes Meer' darf gar nicht ausgesät werden!
Das hat doch niemand behauptet. ???
sarastro hat geschrieben:Es wird immer wieder behauptet, dass alte Sorten abbauen. Ich kann dies nicht unwidersprochen lassen. [...]Manche ältere Sorten sind sogar wesentlich besser als neue. Wenn mir Beispiele einfallen, poste ich sie.
Das würde mich freuen.Ansonsten Danke für die Gedanken zur Sortimentsentwicklung!Bildsonnenstrahl
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sarastro

Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

sarastro » Antwort #10 am:

unter Antwort 5: es gäbe zunehmend Ausfälle unter den Sämlingen.
Sonnenstrahl
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Sonnenstrahl » Antwort #11 am:

unter Antwort 5:
Tatsache!Immer wieder interessant, was mensch alles übersehen kann und auch beim dritten Druchlesen noch nicht realisiert. ;)Nunja, egal!Interessant wäre die Meinung eines Molekularbiologen dazu.Populär-wissenschaftlich wird doch auch immer wieder behauptet, geklonte Tiere (Schaf Dolly) würden nicht so lange leben wie 'normale' Tiere.Nur davon habe ich einfach nicht die geringste Ahnung.'Logisch' klingt es ja schon, aber das ist bei vielen Sachen der Fall, die sich bei genauerer Betrachtung als falsch erweisen.Möglich wäre es ja schon, dass eine Pflanze, die über viele Dekaden vegetativ vermehrt wird, degeneriert. Als Erklärung wäre eine sich summierende Mutiation einzelner DNA-Bausteine anzudenken.Aber wie gesagt, davon habe ich zu wenig Ahnung.soweitlgsonnenstrahl
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Susanne
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Susanne » Antwort #12 am:

Bei meinem letzten Besuch in Borken sagte mir Herr Stade, daß er Erigeron "Schwarzes Meer" kaum noch vermehren könne, es gäbe zunehmend Ausfälle unter den Sämlingen.
Ich muß mich da sofort korrigieren und mich bei Herrn Stade entschuldigen! :-[ Ich habe nur aus dem Gedächtnis zitiert und bin nach Sarastros Hinweis ziemlich sicher, daß Herr Stade nicht "Sämlinge" gesagt hat, wenn die Sorte nur vegetativ vermehrt wird. Wahrscheinlich hat er dann "Stecklinge" oder "Jungpflanzen" oder einen anderen, fachlich korrekten Begriff verwandt, den ich nicht richtig erinnert habe. @ SarastroAls Laie habe ich nicht immer den ganz genauen Überblick darüber, welche Stauden generativ und welche vegetativ vermehrt werden. Bitte um Verständnis! :)
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sarastro

Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

sarastro » Antwort #13 am:

In seriösen Staudengärtnereien werden rund 70 % aller Stauden vegetativ vermehrt, also über Stecklinge, durch Teilung oder über Wurzelschnittlinge. Lediglich reine Wildarten werden durch Aussaat vermehrt, obgleich hier einer rationellen Vermehrungsmethode den Vorzug gegeben wird. Also werden z.B. Maiglöckchen ausschließlich durch Rhizomteilung vermehrt, obwohl sie auch Saat machen. Hingegen lohnt es sich wiederum, durchgezüchtete Samensorten anzubieten, wenn sie sich von vegetativ vermehrten Sorten in irgendeiner Form abheben.Noch ein Punkt zur Sortimentsentwicklung. Es kommen jedes Jahr immens viele neue Sorten in Umlauf. Was sich davon bewährt, entscheidet rein und ausschließlich der Markt. Sichtungsergebnisse werden da nur einen geringfügigen Einfluss darauf haben. Und der Staudengärtner wird mit sehr kritischem Auge die Sortimente betrachten, welche Sorten sich über Jahre eignen. Wir werden nicht jedes Jahr treuen Glaubens alles Neue vermehren, was uns Jungpflanzenkataloge suggerieren und danach kritiklos anbieten. Vielmehr sind auch Wildarten aus aller Welt aktuell, also züchterisch nicht verbesserte Stauden sind stark im Kommen.
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Susanne
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Re:Stauden-Sortimentsentwicklung

Susanne » Antwort #14 am:

Hingegen lohnt es sich wiederum, durchgezüchtete Samensorten anzubieten, wenn sie sich von vegetativ vermehrten Sorten in irgendeiner Form abheben.
Ich hatte mich gewundert, daß Jelitto immerhin drei Erigeron speciosus als Sorten anbietet...Bei Staudensorten, die echt aus Samen fallen, dürfte das doch eigentlich kein Problem sein, denke ich mir.
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