lerchenzorn hat geschrieben: ↑24. Sep 2021, 13:08 Wirksamer ist vermutlich genau das Gegenteil einer dichten Gehölzpflanzung. Zwei, drei Meter gut und regelmäßig geschnittener Rasen entlang der Knöterich-Front. Wenn möglich, die Mahd vor den Garten an den Grabenrand verlegen.
Prinzipiell eine gute Idee, werde ich mit meinem Liebsten, dem Rasentraktorfahrer, besprechen. derzeit ist das Gelände sehr hügelig und es gibt eine nicht befahrbare Böschung zum Ufer hinunter. Vllt ist es die einfachste Lösung, das Ufer mit Holzbohlen oä zu befestigen, die Böschung aufzuschütten und für Rasenmäher befahrbar zu machen.
Auf einem Teil der Böschung liegt die belaubte Krone einer quasi umgestürzten Weide. Darunter herrscht erheblicher Lichtmangel. Dort wächst das Knöterich-Luder deutlich schwächer, ist leichter zu roden und das Intervall könnte verlängert werden --> es bringt also was, irgendwie.
Staudo hat geschrieben: ↑24. Sep 2021, 10:09 Vergiss es. ;)
Ich habe einen Knöterichbestand innerhalb von drei Jahren ausgerottet, in dem ich jeden Sonntagabend sämtliche Austriebe abgerissen habe. Wenn man übrigens denkt, dass man so gut wie fertig ist und drei Triebe wachsen lässt, fängt man im Folgejahr von vorn an.
so habe ich es dieses jahr auch gemacht, habe mich hier im forum dazu belesen - vermutlich auch bei dir :) mir ist klar, dass das ein langwieriges projekt ist, was vor allem durchhaltevermögen braucht. ich will das zeug echt loswerden und ich kann ziemlich stur und verbissen sein! :)
Luckyman hat geschrieben: ↑24. Sep 2021, 10:07 Wie groß ist denn der Bestand?
Das Ufer ist ca 30m lang und es sind zwei Abschnitte befallen 7x3m und 5x5m. Durch die regelmäßigen Rodungen von Hand (rausreißen, abbrechen irgendwie ohne Blätter) sieht man quasi nix. Dafür wachsen Brennesseln (fies!), Schöllkraut, so ein rosablühendes Riesen-Springkraut (was den Knöterich echt einzudämmen scheint... ). Deshalb dachte ich, da kann ich auch Sträucher pflanzen, die nesseln wenigstens nicht und unterdrücken wirksamer.
