heißt das, bei einem bestimmten, hier genannten Rosenanbieter lieber nur noch im Herbst bestellen? (die heuer gelieferte Ware war sehr gut)
Nein, so ist es sicherlich nicht, pinguin. Es kann zu Problemen kommen, muss es aber nicht. Liegt sicherlich auch schon an bestimmten Rosensorten, die sich z. B. einfach schlecht lagern lassen. ...
Liegt vielleicht auch daran, ob Anbieter (aus Wettergründen) im Frühjahr schon früh oder erst spät verschicken können. Im ewig lange kalten Frühjahr 2006 bekam ich Pflanzenpakete - Rosen & Stauden - aus Frankreich und Belgien just dann, als der Frost am klimamilden Absendeort weg war. Also für hiesige Verhaltnisse viel zu früh, ich musste alles erstmal einschlagen. Die Anbieter hatten damit natürlich das Lager-Problem vom Halse

. (Englische Rosenschulen sollen, so hörte ich, ihre Versandtermine ähnlich gnadenlos wählen

...) Die Pflanzenpakete aus kälteren Gegenden kamen viel später. Aus Steinfurth und von einer süddeutschen Staudengärrtnerei hörte ich dann am Telefon, dass man das Absende-Timing mit Blick auf die Wohnorte der Kunden umorganisiert habe, Postleitzahl ABC kann raus, Postleitzahl DEF vielleicht nächste Woche, bei Postleitzahl GHI geht noch gar nix... Muss dadurch in etlichen Betrieben einen argen Versand-Stau gegeben haben, eben weil Rücksicht genommen wurde auf die Witterung bei den Kunden. Da meckere ich dann nicht mehr. Zumal ich's in diesem Frühjahr erstmals erlebt habe, dass eine Pflanze von vornherein nicht wollte (eine 'Eugène Fürst'). Eine einzige von mittlerweile über 120 Rosen aus derselben Quelle, davon fast die Hälfte im Frühjahr gepflanzt - das ist eine gute Quote, finde ich.Aber vielleicht hatte ich bisher ja auch einfach Glück

. Schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)