martina hat geschrieben: ↑26. Sep 2021, 15:26oile hat geschrieben: ↑6. Sep 2021, 12:37Bastelk hat geschrieben: ↑25. Jul 2021, 01:38
Mit Waldstauden-Roggenmehl geht der Sauerteig etwa doppelt so schnell. Was hier
in der Schüssel nach 4 Stunden zu sehen ist, habe ich mit normalem Roggenmehl
erst nach 8 bis 10 Stunden.
Viele Grüße
Klaus
Ich meine mich zu erinnern, dass die Verträglichkeit von Brot sehr vom enzymatischen Aufschluss des Mehles abhängt und dabei die Zeit ein entscheidender Faktor ist. Daher führe ich meinen Teig über 20 -24 Stunden mit jeweils einer kleinen Menge Sauerteig. Ich glaube nicht, dass es bei Waldstaudenroggen anders wäre.
Ich nehme übrigens Champagnerroggen.
Roggen und Champagner - da prallen Welten aufeinander ;D
Als backabstinente Konsumentin (das hab ich lange hinter mir) bewundere ich hin und wieder eure phantastischen Erzeugnisse, bin aber stets auf der Jagd nach gutem Brot. Seit ein paar Jahren gibt es in meiner Waldviertler Bäckerei Waldstaudenrogenbrot, das recht gut ist, aber bei Weitem nicht an das eines Wiener Ausnahmebäckers herankommt (im Link weiter unten). Der Preis ist :o, erklärt sich aber durch die lange (24Std.) Gärzeit.
Ich lese hier gerne mit und bewundere eure Backerzeugnisse, backe aber selbst kein Brot bzw. sehr selten. Oile und Bastelkönig, ihr habt mich ja mit dem Champagnerroggen-Brot neugierig gemacht und da ich öfter beim Bäcker Plentz vorbei fahre, der auch mit diesem Mehl bäckt, das zudem auch regional in Schwante abgebaut wird, habe ich mir heute gleich mal eins mit gebracht.