Hallo, Aceristen

,so viel hier auch schon geschrieben wurde über Acer palmatum, zu dieser Frage habe ich denn doch nichts gefunden: Wie tief gehören Acer palmatum-Jungpflanzen gesetzt, wie weit muss/soll/darf ihre Veredlungsstelle aus dem Boden gucken?Ich frage, weil ich gerade eine zuvor wilde Halbschatten-Ecke "urbar" gemacht habe und dort nun endlich Platz habe für ein (relativ) zwergiges A. p.-Trio, das ich mir schon länger wünschte: 'Koto-no-ito', 'Kamagata' und 'Beni hoshi'. An der besagten Stelle habe ich mit Geduld – ausnahmsweise! – kein Problem. Und so habe ich mich bei den beiden Letzteren (bei denen man sich schon freuen kann, wenn sie überhaupt mal angeboten werden) mit Jungpflanzen begnügt, beim Ersteren mit zierlicher 40/50-Größe. Jetzt sind die drei Kleinen da. Und ich habe den Eindruck, dass sie in ihren Töpfen viel zu hoch sitzen: Die Veredlungsstellen gucken gut 10-15 cm aus dem Erdreich. Das kommt mir zu viel vor, sieht bei den Mini-Bäumchen merkwürdig unproportioniert aus – vom Gefühl her würde ich alle drei Ahörnchen so auspflanzen, dass sich die Veredlungsstelle nur gut 5 cm über dem Boden befindet. Aber ich habe mit A.p-Jungpflanzen bisher keinerlei Erfahrung. Wisst ihr Rat? - Merci!Der Pflanzplatz dürfte gut ahorntauglich sein (in der Nachbarschaft haben sich Gehölze mit ähnlichen Bedürfnissen, u.a. Hydrangea quercifolia, bisher nicht beschwert

): halbschattig, vor Wind geschützt; frischer, lehmig-humoser Boden, der beim Pflanzen noch "Zuschläge" von reifem Humuskompost, Torf und Sand bekommt. Und falls das ratsam sein sollte – auch da bitte ich herzlich um Tipps! – , kriegen die kleinen Ahörnchen für den Winter gern auch noch eine Laubschütte. Danke schon mal & schöne GrüßeQuerkopf
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)