Harberts hat geschrieben: ↑2. Aug 2019, 20:31 es kann ein Waschbär sein. Beide sind scharf auf die leckeren Früchte. Den Schutz am Stamm brachte ich gestern an. Ein Video zeigt, wie ein Waschbär hochgeht und nicht weiterkommt.
Hast du da ne Falle stehen?? und gleich vier Waschbären auf einmal - diese Plagegeister....
Das ist ein ganz fettes Wasserrohr vom Bau - seitlich aufgeschlitzt und mit Hebelwirkung um den Stamm gepresst. Ich hätte nie gedacht, dass das überhaupt geht - aber wenn mein Problemlöser sich etwas in den Kopf setzt, dann klappt das auch. Das Rohr ist bestimmt 1cm dick im Material. Derzeit ist es leider etwas verrutscht und beengt den Stamm, aber das lässt sich auch wieder ändern...
Ein Waschbär bewegt gerade die Thüringer Landeshauptstadt sehr intensiv. Enorm vor allem die Empörung in den sozialen Netzwerken - man wünscht sich, menschliche Schicksale würden mal ähnlich intensiv verfolgt.
Ich bin auf die nächste Saison gespannt - mal sehen, ob und wann sich der erste Kandidat nach dem Winter blicken lässt, oder seine Spuren hinterlässt... Der Winter ist ja sehr mild, es könnte auch sein, dass die garnicht richtig zur Ruhe kommen. Am Kompost ist immer mal was runter, aber dafür kommen einige Kandidaten in Frage...
Der Waschbärenschutz ist noch immer zu eng am Baum - ob ein alter Baum unter so einer strammen Manschette leidet?? Also so einschneiden tut sie eigentlich nur an einer Stelle....
Vielleicht mit der Flex und einer dünnen Scheibe einen Entlastungsschnitt auf der gegenüber liegenden Seite setzen. (Nur ein wenig einkerben, nicht durch). Beim nächsten Mal wäre vielleicht ein Schaumstoffring erst mal hilfreich?
Hier hält das Waschbärchen kaum Winterschlaf. Ich stellte im Januar die Wildkamera, einfach aus Neugierde, im Garten auf und konnte einem Waschbären bei der Nahrungssuche zusehen.
Sieht sinnvoll aus. Toitoitoi :)! Gänselieschen hat seit ein paar Jahren eine Tonne um den Stamm drapiert (aufgeschnitten und wieder zugebunden). Wenn der Waschbär nicht noch über Nachbarbäume rüberklettern kann, hilft das sehr gut.
Die Mirabellen sind durch die Fässer gut geschützt. Die Waschbären halten sich gerade wohl woanders auf. Ein Marder nutzt die Abwesenheit und genießt abgefallene Früchte. Und eine Maus verunglückte, landete im Fass.
Die ersten Waschbären sind nun bei mir im Ort aufgetaucht. Nun möchte ich in Zukunft vorbereitet sein und bei Notwendigkeit die vielen neuen Obstbäume im Garten schützen können. Einige Bäume sind noch so jung, dass ich sie noch gut verändern kann.
Könnt ihr aus eigener Erfahrung den Mindestabstand vom Boden bis zum Astansatz nennen, der notwendig ist zum Schutz vor Waschbären? Ich hab hier beim Thema unterschiedliche Angaben gelesen. Mal 1,20Meter und mal 1,50Meter.