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pearl hat geschrieben: ↑27. Okt 2021, 20:11 gerade hab ich das mit der zweiten Couch diskutiert. Er meint gegenklopfen, eine volle Flasche hat einen tiefen Ton, eine leere Flasche einen hohen und sie klingt nach, also macht Obertöne. Er meint ausbuddeln und schauen ob noch ein Ventil dran ist. Ventil aufdrehen. Dann zum Schrott bringen oder einen schönen rocket stove draus bauen.
Na ja, wenn man noch keine Ahnung hat, ob es sich um eine Flüssiggas- eine Druckgas- oder eine Acetylenflasche handelt, scheinen mir diese Ratschläge, gelinde gesagt, etwas merkwürdig zu sein. ::)
das führt hier zu Unmut. Die Flasche, die da steht, ist eine 33 kg Popangasflasche. Meint der Mann. Er meint Acetylenflaschen sähen total anders aus, sie sind schmaler, 11 kg 22 kg. Er sei täglich am Schweißen, die Flaschen mit Acetylen sind mit Kieselgur gefüllt, sonst würde das mit dem Acetylen nicht klappen in der Flasche. Sinngemäß wiedergegeben von mir.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
sequoiafarm hat geschrieben: ↑27. Okt 2021, 21:00 Krass, schon wieder 3 Seiten. Jede Wette, das Ding ist leer und das Ventil offen oder weg. Wer riskiert schon, eine gefüllte Gasflasche mit Ventil nach unten so tief einzubuddeln? Evtl. Wernher von Braun...
Ich frage mich, welchen Sinn es macht eine Gasflasche im Wald verkehrt herum einzugraben, leer oder noch mit Restfüllung?
ist doch praktisch, wenn man da ne Platte drauflegt kann man was abstellen, fürs Pausenbrot oder die Bierflasche.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Für mich wurde diese mit sehr großer Wahrscheinlichkeit defekte und damit leere Propangasflasche dort als Markierung eingegraben. Wozu macht man sich sonst die Mühe? Vielleicht kennzeichnet sie die Grenze eines Grundstücks oder Jagdreviers.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Das war auch mein erster Gedanke. Mein Mann und mein Schwager haben ein kleines Waldstück - die Grenzmarkierungen sind immer ein Gfrett... Pflöcke werden umgefahren vom Traktor, Holz verrottet, ... man braucht was großes, massives, was voraussichtlich länger dort bleibt, was sichtbar ist damit man sich nicht den Lada ruiniert ;D und groß genug, dass es nicht der nächste Traktor in den Boden rammt... das hier sieht so aus.
Edit: Allerdings sollte man das dann halt nur an der eigenen Grenze eingraben und nicht mitten im Waldstück von wem anderen ??? (habe es so verstanden, dass es sich - plötzlich ? - mitten auf Lilos Grundstück befindet)
Aah, noch ne Eingebung: Kennt wer Geocaching? Hat hier jemand was deponiert?
Ihr Lieben, ich freue mich ja sehr, dass Ihr solchen Spaß mit der Flasche habt. . Um noch mal kurz die Fakten festzuhalten: Diese Gasflasche befindet sich seit mindestens 25 Jahren auf dem Grundstück. Bisher hatte sie mich nicht interessiert, weil ich diesen Teil nicht mit eingezäunt hatte. Weil aber mein neuer Nachbar deutliche Unsicherheiten bezüglich diesem Teil der Grenze erkennen ließ, habe ich im letzten Jahr dort Zaun gezogen und den hierdurch unnötigen Innenzaun entfernt. . Da ich den nun miteingezäunten Grundstücksteil erschließe, lege ich Wege an und habe diese Wege im Atelier gezeigt. Auf den Bildern ist diese Gasflasche zu sehen. Um der unweigerlich auftauchenden Frage nach dieser Gasflasche entgegenzukommen, habe ich scherzhaft nach Hilfe gefragt. . Das Hallo war groß. Daraufhin habe ich diesen Teil aus dem Atelier ausgegliedert. . Weil man mich hier nachdrücklich vor dem Umgang mit dieser Flasche gewarnt hat, mir zur Anfrage bei der Feuerwehr geraten hat und ich diesen Rat nicht in den Wind schlagen wollte, habe ich schriftlich bei der Feuerwehr nachgefragt. Die ist nun informiert und jetzt kann ich nicht mehr zurück. Jetzt muss abgewartet werden. Ich selbst bin fest davon überzeugt, dass es sich um eine leere Propangasflasche handelt. Wie die Flasche auf das Grundstück kam, läßt sich nicht mehr nachvollziehen. Dieser Grundstücksteil war jahrzehntelang frei zugänglich. . Vielleicht wäre das Thema inzwischen im Keller besser aufgehoben. Aber es gibt durchaus öfter mal die Situation, dass Gasflaschen im Wald entsorgt werden. Insofern kann es schon mal interessant sein, was damit ausgelöst wird. . Es sind ja außer Scherzen viele sinnvolle Informationen hier zusammengekommen und ich danke für beides. :)
sequoiafarm hat geschrieben: ↑27. Okt 2021, 21:00 Wer riskiert schon, eine gefüllte Gasflasche mit Ventil nach unten so tief einzubuddeln? Evtl. Wernher von Braun...
Ich frage mich, welchen Sinn es macht eine Gasflasche im Wald verkehrt herum einzugraben, leer oder noch mit Restfüllung?
ist doch praktisch, wenn man da ne Platte drauflegt kann man was abstellen, fürs Pausenbrot oder die Bierflasche.
Denk mal an den Aufwand, im steilen Gelände im steinigen Boden ein tiefes Loch graben und senkrecht vergraben, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, zumal das Gartenhaus in der Nähe ist. Da muß ich eine Anekdote vom Garten meiner Eltern erzählen. Eine Badewanne half an der Gartenhütte Regenwasser zu sammeln, die vermutlich nicht mehr dicht war und deshalb in einer Mulde, wo der ganze Strauchschnitt landete vergraben wurde. Man sieht nichts mehr von ihr, nach ca 50 Jahren.
Staudo hat geschrieben: ↑28. Okt 2021, 06:24 Für mich wurde diese mit sehr großer Wahrscheinlichkeit defekte und damit leere Propangasflasche dort als Markierung eingegraben. Wozu macht man sich sonst die Mühe? Vielleicht kennzeichnet sie die Grenze eines Grundstücks oder Jagdreviers.
Nee neee, das ist ein Relikt vom II. WK, unbekanntes Kampfmittel, getarnt als leere Propangasflasche. Nehmt mir bitte nicht die Illusion!
pearl hat geschrieben: ↑27. Okt 2021, 20:11 gerade hab ich das mit der zweiten Couch diskutiert. Er meint gegenklopfen, eine volle Flasche hat einen tiefen Ton, eine leere Flasche einen hohen und sie klingt nach, also macht Obertöne. Er meint ausbuddeln und schauen ob noch ein Ventil dran ist. Ventil aufdrehen. Dann zum Schrott bringen oder einen schönen rocket stove draus bauen.
Na ja, wenn man noch keine Ahnung hat, ob es sich um eine Flüssiggas- eine Druckgas- oder eine Acetylenflasche handelt, scheinen mir diese Ratschläge, gelinde gesagt, etwas merkwürdig zu sein. ::)
das führt hier zu Unmut. Die Flasche, die da steht, ist eine 33 kg Popangasflasche. Meint der Mann. Er meint Acetylenflaschen sähen total anders aus, sie sind schmaler, 11 kg 22 kg. Er sei täglich am Schweißen, die Flaschen mit Acetylen sind mit Kieselgur gefüllt, sonst würde das mit dem Acetylen nicht klappen in der Flasche. Sinngemäß wiedergegeben von mir.
Nun ja, neben den angesprochenen kleinen Acetylenflaschen, die in der Tat etwas anders aussehen, gibt es auch solche mit 50 l Inhalt. Acetylenflaschen habe ich auch extra neben den Druckgasflaschen als Sonderfall erwähnt, weil sie mit Kieselgur gefüllt sind. Ich traue mir jedenfalls nicht zu, anhand des Bildes beim Durchmesser sicher zwischen ca. 22 und 32 cm zu unterscheiden. Messen halte ich nach wie vor für angezeigt. Aber nachdem Lilo ohnehin warten will wird die sicher irgend wann die Auflösung des Rätsels präsentieren.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00das ist ein Relikt vom II. WK, unbekanntes Kampfmittel, getarnt als leere Propangasflasche.
Da können wir von ausgehen, aber verdammt nochmal die Nerven nicht verlieren, Leute. Wenn die Wehrmacht damals schon wusste, wie P-Gasflaschen um 1990 herum ausgesehen haben, dürfte eine Zeitmaschine im Spiel gewesen sein. Damit endgültig ein Fall für den Wendler, das sollte auch die Feuerwehr einsehen.
Ergo: das Teil hat jetzt schon Kultstatus, also Finger weg. Der Druckbehälter sollte daher vielleicht noch einen Namen bekommen, schlage Kieselgur Rotbartsson, Schrecken von Waldhalla, vor.
Es könnte auch ein UFO sein, das beim unkontrollierten Einschlag metertief im Boden stecken blieb. Vielleicht ein "Earth Surveyor" der Marsianer? Dafür spräche auch die rote Farbe!
Absolut sicher. Die Flasche steckt im unteren Drittel des Flurstücks 4853. Zuvor hatte ich den Zaun auf der Grenze von 4850. Daraufhin hatte sich der neue Pächter von 4856 eingebildet 4853 gehöhre auch ihm. Das habe ich geklärt. Meins sind 4853,4850, 4858,4845 und 4849.
Sicher wurde das Kampfmittel vom jetzigen Eigentümer so übernommen, indem der Grenzverlauf passend aktualisiert wurde. Im Zuge der Minenräumung fiel das kaum auf....................