Bastelk hat geschrieben: ↑11. Nov 2021, 18:35 Kartoffel-Buttermilchbrot frisch aus dem Ofen. Der Teig war heute mit einer anderen Kartoffelsorte etwas fester. Dann funktioniert es mit dem Einschneiden besser und das Brot geht trotzdem schön hoch. Es ist eine rotschalige überwiegend fest kochende Sorte, die sehr gut schmeckt.
Ich würde auch gerne mal richtig gutes Brot selbst backen. Wir haben einen Bäcker auf dem Markt der seinen Teig immer mindestens 48 Stunden gehen lässt. Sowas würde ich auch gerne mal machen.
Hat irgendjemand ein einfaches Rezept für mich als Anfänger? Also eins wo man nicht 100 Sorten Mehl braucht?????
Für das Kartoffelpüree mehlig kochende Kartoffeln als Pellkartoffeln in Salzwasser kochen. Danach Schälen und ohne weitere Zutaten für das Brot zerquetschen. Für das Brot etwa 225 g bereitstellen und mindestens eine Stunde ohne Deckel trocknen lassen. Den Rest vom Kartoffelpüree ganz normal für ein Mittagessen verwenden.
490 g Roggensauerteig (entspricht ca. 245 g Roggenmehl 1150) 225 g Kartoffelpüree 375 g + x Dinkelmehl 1050 (x: für die Arbeitsfläche beim falten und rundwirken) 87 g Dinkelvollkornmehl 14 g frische Hefe 14 g Salz 87 g Buttermilch 1,5 TL (3,0 g) Roggenbackmalz
10 min Kneten, nur mit einer Hand! Und warum nur mit einer Hand merkt ihr spätestens, wenn das Telefon klingelt. Der Teig ist sehr anhänglich. - 120 min abgedeckt in einer Schüssel bei Raumtemperatur (23°C) gehen lassen - 1 x Falten und rundwirken und abgedeckt im Gärkörbchen gehen lassen - 30 min. im Gärkörbchen (oval) abgedeckt gehen lassen, die innere Oberfläche muss gut eingemehlt sein - auf der eingemehlten Arbeitsfläche den Teig eckig formen und in die Backform geben für 30 min. Teigruhe (mit Deckel drauf) - Ofen auf 240°C vorheizen (1 x nachheizen lassen, und noch 5 min warten) - im Elektroherd in der 1,5 kg Edelstahl-Kastenbackform mit Deckel backen bei: 240°C 25 min, 230°C 15 min, 210°C 15 min mit Deckel und 15 min ohne Deckel (in Summe 70 min)
Teiggewicht: in der Schüssel ca. 1295 g Die reine Arbeitszeit liegt bei etwa zwei Stunden. Zusammen mit den Wartezeiten sind etwa 4,5 bis 5 h einzuplanen.
Für den nächsten Sauerteigansatz etwa 18 h vor dem nächsten Backtag werden benötigt: 225 g Roggenmehl 1150 225 ml Wasser (38°C) 100 g Roggensauerteig und alles gut verrühren 18 h bei Raumtemperatur (mit Folie abdecken, mit einer Nadel ein winziges Loch rein und mit Papier abdecken) stehen lassen und dann wieder 130 g in den Kühlschrank und den Rest für das nächste Brot
Und nochmal der Hinweis: Bitte verwendet nur gutes Mehl von einer Mühle.
Viele Grüße Klaus
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Da ich gerade nicht selbst backen kann, schaue ich mich gerade durch die Kanäle. Von oben genannten Kanal finde ich dieses Video zu Fehlern, die man machen kann, recht aufschlussreich: https://youtu.be/kOwK_nCbMa8
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
allerdings stehen da ein paar Sachen die ich jetzt erst mal googeln muss ;D jetzt habe ich 48 Std Zeit mich schlau zu machen wie der Rest funktioniert.
mit dem Rezept hast Du bestimmt Erfolg. Habe es mal nachgerechnet und es sollte sowohl auf dem Backblech (siehe Foto im Rezept) wie auch in einer mit Backpapier ausgelegten Kastenbackform funktionieren. Lieber erst mal 20 g Wasser beim Hauptteig weglassen und mal schauen, wie fest der Teig ist. Mit der gesamten angegebenen Menge Feuchtigkeit finde ich es doch grenzwertig. Bei der Kastenbackform sollte für ein Weißbrot reichlich 1/3 noch Luft nach oben für den Teig sein. Muss man probieren. Und wenn noch Fragen sind, dann frag einfach.
Viele Grüße und viel Spass Klaus
Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.
Bastelk hat geschrieben: ↑18. Nov 2021, 19:19 Hallo *Xela*,
mit dem Rezept hast Du bestimmt Erfolg. Habe es mal nachgerechnet und es sollte sowohl auf dem Backblech (siehe Foto im Rezept) wie auch in einer mit Backpapier ausgelegten Kastenbackform funktionieren. Lieber erst mal 20 g Wasser beim Hauptteig weglassen und mal schauen, wie fest der Teig ist. Mit der gesamten angegebenen Menge Feuchtigkeit finde ich es doch grenzwertig. Bei der Kastenbackform sollte für ein Weißbrot reichlich 1/3 noch Luft nach oben für den Teig sein. Muss man probieren. Und wenn noch Fragen sind, dann frag einfach.
Viele Grüße und viel Spass Klaus
Ich habe es jetzt genau nach Rezept gemacht und es hat super gepasst 😍
Das Brot ist richtig gut geworden. :D Also auch ein nachbacksicheres Rezept. Mit der langen Teigführung wird es richtig lecker. Hast Du mit Wasserdampf gebacken?
Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.