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Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung? (Gelesen 2215 mal)
Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Hallo allseits,
nachdem im letzten Winter mit Temperaturen bis minus 20 °C mein frisch gepflanzter Lemon Rambler-Hochstamm an der Veredelung erfroren ist, suche ich dieses Jahr eine Lösung zum Überwintern für den neuen Lemon Rambler.
Ich hatte an eine Art Heizspirale gedacht, die man um die Veredlung wickelt und das ganze mit ein paar Lagen Vlies oder Noppenfolie umwickelt. So sollte sich die Temperatur an der Veredlung im unkritischen Bereich halten lassen.
Es gibt da verschiedenes, z.B. "as - Schwabe EIS-Stop-Heizkabel, 2m Frostschutz-Heizkabel inkl. Thermostat", "Kerbl Frostschutz Heizkabel 2 m, 32 W " usw.
Kann jemand etwas empfehlen oder von guten Erfahrungen berichten?
nachdem im letzten Winter mit Temperaturen bis minus 20 °C mein frisch gepflanzter Lemon Rambler-Hochstamm an der Veredelung erfroren ist, suche ich dieses Jahr eine Lösung zum Überwintern für den neuen Lemon Rambler.
Ich hatte an eine Art Heizspirale gedacht, die man um die Veredlung wickelt und das ganze mit ein paar Lagen Vlies oder Noppenfolie umwickelt. So sollte sich die Temperatur an der Veredlung im unkritischen Bereich halten lassen.
Es gibt da verschiedenes, z.B. "as - Schwabe EIS-Stop-Heizkabel, 2m Frostschutz-Heizkabel inkl. Thermostat", "Kerbl Frostschutz Heizkabel 2 m, 32 W " usw.
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- thuja thujon
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Ich kenn sündhaft teure Heizkabel um zB Rohre und Kolonnen bei Destillationen usw zu beheizen, diese würde ich nicht zum `vorglühen´ von Pflanzen benutzen.
Bei den Olivenbaumfans schwören manche drauf. Noch ein Zelt drumrum usw.
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- Lady Gaga
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Im Vorjahr nahm ich aus dem Gartenmarkt so ein Kabel mit, kann es mir morgen suchen und die Details nachlesen. Ich habe es um einen frisch gepflanzten Kaki"stamm" gewickelt, weil man ihn eigentlich erst im Frühling pflanzen sollte. Darüber Vlies um den Stamm gewickelt. Eingeschaltet war es nur ca. 2 Tage, als es auf -10°C ging. Der Stamm ist jedenfalls nicht erfroren oder von zu viel Wärme geschädigt worden.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
- Hero49
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Einen Hochstamm sollte man nur um die Veredlungsstelle schützen.
Ich stecke Tannenreisig von unten rundum in die Krone und binde das mit so einem Kunststoffschlauch gut fest. Das sollte normalerweise reichen. Die Zweige schauen oben raus und die noch vorhandenen Blätter können abfallen und es entsteht keine Fäulnis unter der Abdeckung.
Zu dicke Hauben können mehr Schaden anrichten, weil es innen tagsüber zu warm wird, wenn im Januar und Februar die Sonne scheint. Dadurch wird der Austrieb angeregt und wenn es nachts dann bitter kalt wird, erfrieren die Rosen.
Nur in Höhenlagen sollte auch der Stamm umwickelt werden.

Ich stecke Tannenreisig von unten rundum in die Krone und binde das mit so einem Kunststoffschlauch gut fest. Das sollte normalerweise reichen. Die Zweige schauen oben raus und die noch vorhandenen Blätter können abfallen und es entsteht keine Fäulnis unter der Abdeckung.
Zu dicke Hauben können mehr Schaden anrichten, weil es innen tagsüber zu warm wird, wenn im Januar und Februar die Sonne scheint. Dadurch wird der Austrieb angeregt und wenn es nachts dann bitter kalt wird, erfrieren die Rosen.
Nur in Höhenlagen sollte auch der Stamm umwickelt werden.

Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
@hero49:
genauso habe ich es letzten Winter gemacht, und dabei ist sie mir erfroren. Deswegen die Heizung.
genauso habe ich es letzten Winter gemacht, und dabei ist sie mir erfroren. Deswegen die Heizung.
Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Ich habe seit vielen Jahren so ein Kabel als Frostschutz an der Wasserleitung im Stall. Die Dinger kosten je nach Länge und Leistung so 20-30 €, fressen aber auch Strom (meines etwa 30 W), deshalb ist es nur bei wirklichem Bedarf an.
Das Kabel wird etwa handwarm. Für eine Rose im Winter wird es meiner Meinung nach zu warm, da müsste noch eine Isolierschicht zwischen Pflanze und Kabel.
Das Kabel wird etwa handwarm. Für eine Rose im Winter wird es meiner Meinung nach zu warm, da müsste noch eine Isolierschicht zwischen Pflanze und Kabel.
- Hero49
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Ich hatte geschrieben: nur in Höhenlagen ......
Wenn es bei dir im Winter sehr kalt wird, kannst du den Stamm und die Krone mit weißem Vlies umwickeln.
Früher wurden die Hochstämme im Vorwinter zur Erde umgebogen, die Krone mit Erde bedeckt und der Stamm mit Reisig eingebunden.
Das alles ist besser als ein Heizkabel. Mit einem Heizkabel wird es zu warm, der Austrieb wird zu Unzeiten angeregt und ich kann mir ´nicht vorstellen, daß das deiner Rose zuträglich ist.
Wenn es bei dir im Winter sehr kalt wird, kannst du den Stamm und die Krone mit weißem Vlies umwickeln.
Früher wurden die Hochstämme im Vorwinter zur Erde umgebogen, die Krone mit Erde bedeckt und der Stamm mit Reisig eingebunden.
Das alles ist besser als ein Heizkabel. Mit einem Heizkabel wird es zu warm, der Austrieb wird zu Unzeiten angeregt und ich kann mir ´nicht vorstellen, daß das deiner Rose zuträglich ist.
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- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Hier gilt für Rosenhochstämme:
Ausbuddeln und in Schuppen oder Garage kalt überwintern.
Dafür gibt es durchlässige Säcke mit Griffen.
Einwickeln und Einpacken ist gut für den Hersteller von dem Zeug.
Reisig ist gut, reicht es nicht, Finger weg von Bäumchen.
Warum sich mit dem Bäumchenzeug so viele Gartler Dauerärger in den Garten holen ist mir schleierhaft.
Die Überlebensquote in der BRD nach 5 Jahren dürfte so bei 10% liegen.
Heizkabel und Co.:
Ja, aber lass dann bitte die Rose weg und konzentrier dich voll auf die Technik,
vielleicht noch ein Noppenhaus mit UV-Licht!!??
Ausbuddeln und in Schuppen oder Garage kalt überwintern.
Dafür gibt es durchlässige Säcke mit Griffen.
Einwickeln und Einpacken ist gut für den Hersteller von dem Zeug.
Reisig ist gut, reicht es nicht, Finger weg von Bäumchen.
Warum sich mit dem Bäumchenzeug so viele Gartler Dauerärger in den Garten holen ist mir schleierhaft.
Die Überlebensquote in der BRD nach 5 Jahren dürfte so bei 10% liegen.
Heizkabel und Co.:
Ja, aber lass dann bitte die Rose weg und konzentrier dich voll auf die Technik,
vielleicht noch ein Noppenhaus mit UV-Licht!!??
Gruß Arthur
Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Wenn das Ding zu sehr heizt: Ist es nicht immer noch besser, man hat ein paar zu frühe Triebe (die evtl. nochmal zurückfrieren) und mit Verspätung dann einen neuen Austrieb, als eine komplett erfrorene Veredlung? ???
- thuja thujon
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Wenn man eine Pflanze mit zuviel Wärme aus der Winterruhe holt verliert sie die Frostresistenz. Die komplette Pflanze, nicht nur Teile davon.
Dann sollte man konsequent durchheizen.
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- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Ich glaube dass in der Summe mehr Pflanzenlieblinge über Winter absterben,
weil man sie zu sehr einpackt, als dass sie erfrieren.
Zu warm, Austrieb - kalt - kaputt.
Pilze, Läuse.
Profis sind schon ganze Abteilunge unter Vlies krepiert.
So warm als unbedingt nötig, so kalt als irgend möglich.
Bei Kübelpflanzen gilt: Lieber ungünstig draussen als zu warm drinnen.
Generell ist Technik auch bei der Pflanzenkultur für vieles gut,
aber Physik kommt bei Pflanzen an seine Grenzen.
Ich bin da nicht ganz unbedarft bei fast 60 Jahren Erfahrung im Gärtnern,
und ich bin ein Technikfan!
weil man sie zu sehr einpackt, als dass sie erfrieren.
Zu warm, Austrieb - kalt - kaputt.
Pilze, Läuse.
Profis sind schon ganze Abteilunge unter Vlies krepiert.
So warm als unbedingt nötig, so kalt als irgend möglich.
Bei Kübelpflanzen gilt: Lieber ungünstig draussen als zu warm drinnen.
Generell ist Technik auch bei der Pflanzenkultur für vieles gut,
aber Physik kommt bei Pflanzen an seine Grenzen.
Ich bin da nicht ganz unbedarft bei fast 60 Jahren Erfahrung im Gärtnern,
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Gruß Arthur
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Warum nicht eine Hasendrahtrolle um den Stamm samt Veredelung stellen und das Ganze mit Laub füllen?
Methode allerdings nie an solchen Hochstammrosen getestet.
Funktioniert aber bei Feigen und ähnlichem gut.
Man kann die sehr weit machen und damit eine bessere Dämmung erreichen ohne das die negativen Folgen einer Vlies oder gar Plastikverpackung auftauchen.
Da fällt auch nicht der Strom mal aus weil Mäuse meinen da ein Nest bauen zu wollen.
Methode allerdings nie an solchen Hochstammrosen getestet.
Funktioniert aber bei Feigen und ähnlichem gut.
Man kann die sehr weit machen und damit eine bessere Dämmung erreichen ohne das die negativen Folgen einer Vlies oder gar Plastikverpackung auftauchen.
Da fällt auch nicht der Strom mal aus weil Mäuse meinen da ein Nest bauen zu wollen.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
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- Hero49
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Arthur: Hochstammrosen lassen sich gut in die Beete einfügen und mit Stauden unterpflanzen.
Ich habe auch einige, die meisten selbst veredelt, und manchmal ist auch eine Sorte dabei, die unsere Winter nicht gut verträgt. Aktuell die Stefanie zu Guttenberg. Da habe ich bereits einen Wildtrieb, der aus dem Wurzelstock kam, veredelt und der alte Hochstamm wird im Frühling bodeneben abgesägt.
Im Foto die Sorte Alba Meidiland, auf Hochstamm. Diese Rose beherrscht das ganze Beet zur Hauptblüte.

Ich habe auch einige, die meisten selbst veredelt, und manchmal ist auch eine Sorte dabei, die unsere Winter nicht gut verträgt. Aktuell die Stefanie zu Guttenberg. Da habe ich bereits einen Wildtrieb, der aus dem Wurzelstock kam, veredelt und der alte Hochstamm wird im Frühling bodeneben abgesägt.
Im Foto die Sorte Alba Meidiland, auf Hochstamm. Diese Rose beherrscht das ganze Beet zur Hauptblüte.

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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
Habe mir gerade Gedanken gemacht wegen der Mäuse in so einer Fülling. besonders wenn da auch Staudenstöcke drunter sind könnte das unangenehm werden.
Meine ad hoc Lösung wäre in dem unteren Bereich so eine handbreit über dem Boden salzfreies Chillipulver darauf zu streuen.
Das wirkt nur bei Säugetieren und sollte auch bis zum Frühjahr wirksam sein.
Weil es gelegentlich die Befürchtung gibt das die armen Tiere damit versehentlich in Kontakt kommen:
Die infrage kommenden Säugetiere sind in der Regel nicht so relativ geruchsblind wie wir. Selbst der Mensch riecht die wirksame Substanz eigentlich gut genug, Aber wir bringen unsere kontaminierten Pfoten meist ohne einen Geruchstest in die Nähe unseres Gesichts :P
Kleinsäuger meiden den Geruch auf große Distanz.
Mir ist es sogar gelungen Jagdhunde vom Betreten uneingezäunter Grundstücke abzuhalten. In der Italienischen Jagdsaison laufen die überall herum und die dortigen Jäger erlegten sogar mal einen Hasen nicht mal 50 Meter vom Haus weg.
Durch die wildbewachsenen Hecken liefen sie nicht, obwohl die nicht so dicht sind.. Chilli auf die Zufahrten und Wege gestreut ließ ihnen scheinbar den gesamten großen Grund unattraktiv erscheinen. Sie kamen nicht mal in die Nähe der Bannspur.
Hält natürlich nicht ewig. Wenn es nicht mehr riecht ist es auch nicht wirksam.
Wenn ich durch unachtsamkeit einmal in Kontakt komme hilft es ein wenig das ich mir klar mache, dass ja kein echter Schaden entsteht nur ein Fehlalarm meiner Hitzerezeptoren. Aber ich empfehle das nicht für Selbstversuche.
Meine ad hoc Lösung wäre in dem unteren Bereich so eine handbreit über dem Boden salzfreies Chillipulver darauf zu streuen.
Das wirkt nur bei Säugetieren und sollte auch bis zum Frühjahr wirksam sein.
Weil es gelegentlich die Befürchtung gibt das die armen Tiere damit versehentlich in Kontakt kommen:
Die infrage kommenden Säugetiere sind in der Regel nicht so relativ geruchsblind wie wir. Selbst der Mensch riecht die wirksame Substanz eigentlich gut genug, Aber wir bringen unsere kontaminierten Pfoten meist ohne einen Geruchstest in die Nähe unseres Gesichts :P
Kleinsäuger meiden den Geruch auf große Distanz.
Mir ist es sogar gelungen Jagdhunde vom Betreten uneingezäunter Grundstücke abzuhalten. In der Italienischen Jagdsaison laufen die überall herum und die dortigen Jäger erlegten sogar mal einen Hasen nicht mal 50 Meter vom Haus weg.
Durch die wildbewachsenen Hecken liefen sie nicht, obwohl die nicht so dicht sind.. Chilli auf die Zufahrten und Wege gestreut ließ ihnen scheinbar den gesamten großen Grund unattraktiv erscheinen. Sie kamen nicht mal in die Nähe der Bannspur.
Hält natürlich nicht ewig. Wenn es nicht mehr riecht ist es auch nicht wirksam.
Wenn ich durch unachtsamkeit einmal in Kontakt komme hilft es ein wenig das ich mir klar mache, dass ja kein echter Schaden entsteht nur ein Fehlalarm meiner Hitzerezeptoren. Aber ich empfehle das nicht für Selbstversuche.
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Axel
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Re: Heizspirale als Frostschutz bei Hochstammrosen - wer hat Erfahrung?
partisaneng hat geschrieben: ↑30. Nov 2021, 09:33
Warum nicht eine Hasendrahtrolle um den Stamm samt Veredelung stellen und das Ganze mit Laub füllen?
Methode allerdings nie an solchen Hochstammrosen getestet.
Funktioniert aber bei Feigen und ähnlichem gut.
Gute Idee! Das mache ich auch mit einem Feigenstrauch und einer Musa basjoo. Wobei ich die Drahtrolle beim Feigenstrauch erst vor starkem Frost befülle und danach bald wieder entleere. Das würde ich auch bei einer Rose nur im Notfall so machen, weil das Laub sehr nass wird und schnell zusammenfällt.
Bei der Musa basjoo ist der Zylinder jetzt schon befüllt und oben gegen Feuchtigkeit abgedeckt. Fände ich aber bei einer Rose zu viel des Guten.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!