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cydora hat geschrieben: ↑12. Dez 2021, 15:00 Sind die buntlaubigen Elaeagnus x ebbingei wirklich trockenheitsresistent? Bei meiner Limelight im Vorgarten habe ich nicht den Eindruck...
. Meine ist Elaeagnus pungens 'Maculata'. Ich bin mir nicht sicher, wie trocken oder feucht es an der Stelle im Garten ist. Gegossen habe ich sie nie. Es könnte aber sein, dass sich in dem schweren Boden vor der Mauer zum Nachbargarten die Feuchtigkeit länger hält.
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ich habe jetzt bei 3 Baumschulen nachgelesen: da steht zur obigen Ölweide: mag gleichmäßig feuchten Boden. Das stimmt dann mit meiner Beobachtung bei meiner Limelight überein. Wenn es zu trocken wird, wirft sie Blätter ab. Kommt damit in meinen Augen dort nicht in Frage.
Buddelkönigin, danke für die Anmerkungen und Vorschläge. An einer Stelle ist genug Platz, da möchte ich schon den 'Golden Spirit' oder 'Golden Lady'. An anderen könnte 'Young Lady' die bessere Wahl sein, muss ich schauen. Zu den Stauden: der Standort kann insbesondere in "schönen" Sommern extrem trocken werden. Hier regnet es manchmal Wochen nicht. Da halte ich Carex, Geißbart und Astilbe für wenig geeignete Kandidaten. Aber das Geranium auf jeden Fall. Heuchera hab ich auch schon auf der Liste, mal schauen.
Lilo hat geschrieben: ↑7. Dez 2021, 21:15 Acanthus wächst gerne im Schatten, seitdem ich Acanthus in der Algarve im Schatten von Ruinen in dichten Beständen sah, versuche ich ihn nicht mehr in der Sonne zu kultivieren. Aber man muss wissen, dass an trockenen Stellen der Acanthus nach der Blüte einzieht. Das ist völlig normal, schaut aber ein wenig traurig aus. . Mediterran und im trockenen Schatten, da gibt es nicht so viel. Der mir so oft empfohlene Ruscus aestivus, fällt mir da ein , und auch Arum italicum. Strauchiger Phlomis gedeiht bei mir sehr gut im Halbschatten einer Eiche und am Waldrand. Schwalbenwurz (Vincetoxicum) könnte auch passen und Digitalis.
Hast Du ein Foto von dem Ruscus aestivus? Was ich im Netz sehe, sieht sparrig aus und erwärmt nicht mein Herz...
zu Phlomis fruticosa: gibt es da hier eine Chance auf Blüte? Friert der bei dir zurück?
Sonnenkinder wie Rosmarin, Zistrosen, etc an die Nordseite eines Gebäudes mit zusatzlich Baumschatten im Sommer halte ich nicht für eine gute Idee. Auch wenn sie überleben, entsteht nicht der arttypische schöne Wuchs.
Lilo hat geschrieben: ↑7. Dez 2021, 21:15 Mediterran und im trockenen Schatten, da gibt es nicht so viel. Der mir so oft empfohlene Ruscus aestivus, fällt mir da ein , und auch Arum italicum. Strauchiger Phlomis gedeiht bei mir sehr gut im Halbschatten einer Eiche und am Waldrand. Schwalbenwurz (Vincetoxicum) könnte auch passen und Digitalis. [/quote] Hast Du ein Foto von dem Ruscus aestivus? Was ich im Netz sehe, sieht sparrig aus und erwärmt nicht mein Herz...
Leider habe ich wieder mal einen Pflanzennamen verdreht, der stechende Mäusedorn heißt Ruscus aculeatus und hier ist ein Bild https://www.baumkunde.de/Ruscus_aculeatus/Habitus/ Für mich sieht das weniger sparrig sondern vielmehr hostig aus. [quote] zu Phlomis fruticosa: gibt es da hier eine Chance auf Blüte? Friert der bei dir zurück?
Cydora, da hast Du Dir mal wieder ein spannendes Projekt angelacht, viel Glück.
Deine Pflanzenliste ist toll und ambitioniert. Irgendwie kann alles funktionieren zu einem gewissen Grad. Bei den wirklich Sonnen-liebenden wie Rosmarin und Co bin ich mir nicht sicher, ob die dort wirklich gut und ansehnlich gedeihen. Ganz stimmig fände ich es nicht, wenn die da im Halbschatten oder sogar im absonnigen Bereich, fast ohne Sonne ausharren müssen. Aber Du kannst es ja mal probieren, machst Du ja eh.
Querkopf hat geschrieben: ↑30. Nov 2021, 15:59 Und noch'n Bild: Zarte Japansegge, Carex morrowii var. temnolepis, am Test-Standort im Wurzelbereich eines Japanahorns, Standzeit zwei Jahre.
cydora hat geschrieben: ↑6. Dez 2021, 20:32 ... Die Steine eigentlich auch (wobei ich zwecks Verdunstungsschutz schon mit Splitt abdecken wollte). Die sind ja recht groß. Oder sollte ich die wieder zur Abdeckung nehmen? Ist das praktisch? Ich stelle mir die großen kantigen Steine blöd zum Arbeiten vor (beim Unkraut jäten oder umpflanzen). Was meint ihr?
Je feiner der Splitt, umso eher keimt Unkrautsamen drin, weil die Feuchtigkeit gehalten wird und wenig Hohlräume dazwischen sind. Im Panoptikum hab ich glaub ich 16-32mm Splitt, allerdings auf Bändchengewebe, da sät sich relativ wenig ein.
Ich würde keinesfalls so groben Schotter nehmen. Es ist unendlich mühsam darin zu jäten oder später zu pflanzen. Sieht für mich auch zu sehr nach Schotterwüste aus
Acontraluz hat geschrieben: ↑7. Dez 2021, 22:55 Zu den Steinen:
Umpflanzen, Teilen oder Neues Setzen in groben Kieseln oder Steinen ist arg mühselig und macht keinen Spass. Lieber weg damit und dafür feinen Splitt. So, wie ich es verstehe, soll es doch sehr praktisch werden, oder?
zu Phlomis fruticosa: gibt es da hier eine Chance auf Blüte? Friert der bei dir zurück?
Wächst bei mir in der vollen Sonne auf dem Südhang und ist noch nie zurückgefroren. Aber: Nordseite? Reicht da die Sonne um ihn prächtig werden zu lassen?
Treasure hat geschrieben: ↑21. Dez 2021, 23:24 Cydora, da hast Du Dir mal wieder ein spannendes Projekt angelacht, viel Glück.
Deine Pflanzenliste ist toll und ambitioniert. Irgendwie kann alles funktionieren zu einem gewissen Grad. Bei den wirklich Sonnen-liebenden wie Rosmarin und Co bin ich mir nicht sicher, ob die dort wirklich gut und ansehnlich gedeihen. Ganz stimmig fände ich es nicht, wenn die da im Halbschatten oder sogar im absonnigen Bereich, fast ohne Sonne ausharren müssen. Aber Du kannst es ja mal probieren, machst Du ja eh.
Danke :)
Ja, nach den von verschiedener Seite gesäten Zweifeln bzgl. der mediterranen Gewächse wie Salbei, Zistrose etc. möchte ich die fast streichen. Auch tue ich mich schwer mit der Kombination der mediterranen Pflanzen mit "unseren" (Halb)Schattenpflanzen. Insofern bin ich weiter auf der Suche nach geeigneten Pflanzen - sowohl Sträucher als auch Stauden.