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Gartenvögel 2022 (Gelesen 56073 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Cryptomeria
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Re: Gartenvögel 2022
Interessant eure Gimpel-Beobachtungen. Bei mir kommen Gimpel immer gemeinsam zum Futter. Meist so 3 bis 4 Männchen und ähnlich viele Weibchen. Junggesellentrupps bisher nie. Allerdings brüten bei mir auch einige Paare Gimpel im Garten. Vielleicht besteht da ein Zusammenhang.
Schwanzmeisen habe ich hier oben keine am Futterhaus. Dieses Jahr jeden Tag eine Heckenbraunelle. Sonst überwintern diese südlicher. Und seit 1 Woche schon 1 Star am Fettfutter. Stare trudeln immer im Februar ein zur Balz und zum Brüten. Erlenzeisige waren schon da, sind aber wieder weg. Bergfinken immer mal sporadisch, aber bisher in diesem Winter keine großen Mengen. Kernbeißer auch immer erst spät Ende Febr./ März, wahrscheinlich schon auf dem Weg in die Brutreviere, da sehr oft paarweise.
Die Amseln lernen auch, wie man an Meisenknödel, Fett etc. rankommt. Es dauert ein bisschen bis sie den Dreh raushaben und dann landen die doch eher behäbigen Flieger sicher dort wo sie zum Erfolg kommen.
VG Wolfgang
Schwanzmeisen habe ich hier oben keine am Futterhaus. Dieses Jahr jeden Tag eine Heckenbraunelle. Sonst überwintern diese südlicher. Und seit 1 Woche schon 1 Star am Fettfutter. Stare trudeln immer im Februar ein zur Balz und zum Brüten. Erlenzeisige waren schon da, sind aber wieder weg. Bergfinken immer mal sporadisch, aber bisher in diesem Winter keine großen Mengen. Kernbeißer auch immer erst spät Ende Febr./ März, wahrscheinlich schon auf dem Weg in die Brutreviere, da sehr oft paarweise.
Die Amseln lernen auch, wie man an Meisenknödel, Fett etc. rankommt. Es dauert ein bisschen bis sie den Dreh raushaben und dann landen die doch eher behäbigen Flieger sicher dort wo sie zum Erfolg kommen.
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Re: Gartenvögel 2022
Eine Heckenbraunelle ist hier auch regelmäßig. Mindestens seit letztem Jahr kann ich sie verlässlich identifizieren. Vorher sah ich halt immer so einen dunklen Vogel und war mir nie sicher, ob es nicht doch ein scheuer Spatz war. :-X
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Gartenvögel 2022
Buntspecht Weibchen

und ein Gimpel
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Re: Gartenvögel 2022
oile hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 21:26
Eine Heckenbraunelle ist hier auch regelmäßig. Mindestens seit letztem Jahr kann ich sie verlässlich identifizieren. Vorher sah ich halt immer so einen dunklen Vogel und war mir nie sicher, ob es nicht doch ein scheuer Spatz war. :-X
Mit Heckenbraunelle assoziiere ich immer das Buch von Nigel Hinton "im Herzen des Tals".
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Re: Gartenvögel 2022
Eure Gimpel-Beobachtungen finde ich spannend, ich habe seit Jahzehnten keine mehr gesehen.
@Apo: gelungenes Foto vom Buntspecht, woran erkennst du das Weibchen?
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Re: Gartenvögel 2022
Selene10 hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 21:49
Eure Gimpel-Beobachtungen finde ich spannend, ich habe seit Jahzehnten keine mehr gesehen.
@Apo: gelungenes Foto vom Buntspecht, woran erkennst du das Weibchen?
Das Weibchen hat keine rote Haube
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Re: Gartenvögel 2022
Auch eine kleine Sumpfmeise hat sich eingefunden.

Aber auch das sind keine Futterverweigerer
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Re: Gartenvögel 2022
Die Heckenbraunelle ist etwas schwer zu erkennen, einerseits. Andererseits ist ihr Verhalten so völlig anders als das der Spatzen, dass es auch wieder leicht fällt. Sie huscht wie eine graue Maus mal da , mal dorthin und pickt mit ihrem pinzettenartigen Schnabel schnell rechts und links kleine Krümel/Haferflocken usw. auf. Ganz anders als die behäbigen Spatzen, die sowieso meist im Trupp auftauchen.
Trotzdem natürlich sehr unscheinbar. Da muss man schon genau hinschauen.
VG Wolfgang
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Re: Gartenvögel 2022
die rote Haube haben die Jungspunde - Herr Specht hat nur einen roten Fleck im Nacken ;)
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Gartenvögel 2022
rocambole hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 22:16die rote Haube haben die Jungspunde - Herr Specht hat nur einen roten Fleck im Nacken ;)
Oder so danke da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt
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Re: Gartenvögel 2022
Auf jeden Fall sehen die Jungspunde mit ihrem roten Scheitel dem Mittelspecht wiederum nicht unähnlich. Grob betrachtet.
VG Wolfgang
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Re: Gartenvögel 2022
Cryptomeria hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 22:06
Die Heckenbraunelle ist etwas schwer zu erkennen, einerseits. Andererseits ist ihr Verhalten so völlig anders als das der Spatzen, dass es auch wieder leicht fällt. Sie huscht wie eine graue Maus mal da , mal dorthin und pickt mit ihrem pinzettenartigen Schnabel schnell rechts und links kleine Krümel/Haferflocken usw. auf. Ganz anders als die behäbigen Spatzen, die sowieso meist im Trupp auftauchen.
Trotzdem natürlich sehr unscheinbar. Da muss man schon genau hinschauen.
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Ja eben. Es war lange Zeit dieser Eindruck, dass da was war. Die Futtersäule hing früher an der Eiche. Im Laub darunter, war die Heckenbraunelle kaum zu erkennen. Als ich sie mal endlich eindeutig identifiziert hatte, gelang mir das immer besser. Dieses Jahr turnte eine (oder mehrere, wer weiß?) im Gebüsch rum, das ich schon längst dringend mal etwas schneiden wollte. Aber aus Rücksicht auf die Vögel habe ich das dann gerne wieder sein lassen. Seit letztem Jahr hängt die Futtersäule direkt gegenüber dem Küchenfenster im Pfeifenstrauch. Das ist ein idealer Platz für Vögel. Schutz ist genügend da. Und dahinter auch noch Nachbars blöde Thujahecke, in der man als Vogel auch gut rumlungern kann. Jetzt sitzt eine Heckenbraunelle oft auf irgendeinem Strauch und wartet, bis die Luft rein ist und sie unten am Boden Futter suchen kann.
Da fällt mir ein: seit Tagen habe ich kein Rotkehlchen gesehen (aber heute Abend eines gehört).
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Re: Gartenvögel 2022
ein Rotkehlchen war bei mir heute mehrfach am Spender für die geschälten Sonnenblumenkerne ??? Normalerweise haben die sich eher auf die Haferflocken im Futterhaus gestürzt.
Sonnige Grüße, Irene
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Re: Gartenvögel 2022
oile hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 14:40
GG lernt gerade, dass es Gimpel sind und keine Rotkehlchen. ;D
:D
Re: Gartenvögel 2022
Bei uns heißen sie 'Dompfaff, der Name gefällt mir besser. Heute habe ich beim Hundespaziergang einen Eichelhäher fliegen sehen und einen Specht nur hämmern gehört.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.