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Feigen Ficus Carica: Sorten, Erfahrungen, Winterhärte (Gelesen 4306135 mal)

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RePu86
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #20565 am:

Die Profis bewurzeln in Erde.Ich denke mit Wurzelhormonen die man als Privater nicht erwerben kann.
Die Erde muss natürlich geeignet sein, z.B. in ganz normalem ungedüngten Mutterboden der vorher erhitzt wurde geht es sehr gut.Vorteil ist, dass es keine Umgewöhnung mehr braucht.
Anzuchterde würde ich auch unbedingt erhitzen, da auch oft Ungeziffer drin ist.

Seramis und co geht super, aber das Umtopfen kann ein bisschen heikel sein.
Wasser geht am schlechtesten und dauert am längsten.
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Nordfeige
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20566 am:

RePu86 hat geschrieben: 23. Jan 2022, 14:30
Die Profis bewurzeln in Erde.Ich denke mit Wurzelhormonen die man als Privater nicht erwerben kann.
Die Erde muss natürlich geeignet sein, z.B. in ganz normalem ungedüngten Mutterboden der vorher erhitzt wurde geht es sehr gut.Vorteil ist, dass es keine Umgewöhnung mehr braucht.
Anzuchterde würde ich auch unbedingt erhitzen, da auch oft Ungeziffer drin ist.

Das, was bei Profis nach "Erde" aussieht, ist oft Torf. Auf Torf sollte man aus Naturschutzgründen verzichten, und so bekommt die "Kokoserde" (Kokosfaser) als Torfersatz eine Bedeutung. Damit klappt eine Bewurzelung sehr gut, aber nur bei Pflanzen, die Chloride tolerieren. Das scheint bei Feigen der Fall zu sein.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20567 am:

RePu86 hat geschrieben: 23. Jan 2022, 14:30
Die Profis bewurzeln in Erde.Ich denke mit Wurzelhormonen die man als Privater nicht erwerben kann.
Die Erde muss natürlich geeignet sein, z.B. in ganz normalem ungedüngten Mutterboden der vorher erhitzt wurde geht es sehr gut.Vorteil ist, dass es keine Umgewöhnung mehr braucht.
Anzuchterde würde ich auch unbedingt erhitzen, da auch oft Ungeziffer drin ist.

Mutterboden aus dem Garten kann sehr unterschiedlich sein. Bei uns ist der Boden sehr "schlecht" :), sehr nährstoffarm, fast reiner Sand. Da wächst nichts, dafür klappt Bewurzelung damit gut. :)
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RePu86
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

RePu86 » Antwort #20568 am:

Nordfeige hat geschrieben: 23. Jan 2022, 15:52
RePu86 hat geschrieben: 23. Jan 2022, 14:30
Die Profis bewurzeln in Erde.Ich denke mit Wurzelhormonen die man als Privater nicht erwerben kann.
Die Erde muss natürlich geeignet sein, z.B. in ganz normalem ungedüngten Mutterboden der vorher erhitzt wurde geht es sehr gut.Vorteil ist, dass es keine Umgewöhnung mehr braucht.
Anzuchterde würde ich auch unbedingt erhitzen, da auch oft Ungeziffer drin ist.

Mutterboden aus dem Garten kann sehr unterschiedlich sein. Bei uns ist der Boden sehr "schlecht" :), sehr nährstoffarm, fast reiner Sand. Da wächst nichts, dafür klappt Bewurzelung damit gut. :)

Die Bewurzelung von Feigen ist eigentlich sehr einfach, daher ist die Art des Bodens nicht so tragisch.Lehm/Sand/Schwarzerde alles geht.
Wichtig ist ausreichend Wärme, nicht zu stark wässern da es sonst schnell zu Schimmel kommt und kein Ungeziffer im Substrat.
Bei Seramis kann man nicht zuviel gießen und es schimmelt nichts daher ist es für Anfänger sehr einfach.
Schneller große Pflanzen hast du aber in Erde weil es nie zu einem Umpflanzschock kommt.
Ist halt meine Erfahrung.Aber wie so häufig führen viele Wege nach Rom.
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Arni99
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #20569 am:

Hier eine Negronne auf einem RdB Wurzelstock veredelt.
Senkrechter ca. 3cm tiefer Schnitt durch den Stamm, aber nicht in der Mitte, sondern im äußeren Drittel.
Dann den Negronne-Ast beidseitig abgeflacht und eingeklemmt. Dabei beachtet, dass sich das Kambium (grüne dünne Schicht unter der Rinde) der beiden Sorten an einer Seite möglichst exakt überlappt.
Laut Harvey (Figaholics) sollte nach ca. 1 Woche der Austrieb erfolgen, falls die Veredelung erfolgreich war.
Falls erfolgreich erhalte ich ein schnellwachsende Negronne :)
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

philippus » Antwort #20570 am:

RePu86 hat geschrieben: 23. Jan 2022, 14:30
Die Profis bewurzeln in Erde.Ich denke mit Wurzelhormonen die man als Privater nicht erwerben kann.
Die Erde muss natürlich geeignet sein, z.B. in ganz normalem ungedüngten Mutterboden der vorher erhitzt wurde geht es sehr gut.Vorteil ist, dass es keine Umgewöhnung mehr braucht.
Anzuchterde würde ich auch unbedingt erhitzen, da auch oft Ungeziffer drin ist.

Seramis und co geht super, aber das Umtopfen kann ein bisschen heikel sein.
Wasser geht am schlechtesten und dauert am längsten.

So ist es, ich stecke immer wieder mal im Sommer einen Steckling im Garten in den Boden (schattige Stelle) und meine hier eine Quote von 100% zu haben. Ich erinnere mich nicht, dass das einmal nicht geklappt hätte.
Der Boden ist hier lehmig und schwer, scheint aber nichts zu machen. Man muss dann nur beim Entfernen der jungen Pflanze vorsichtig sein, die Wurzeln nicht abzureissen. Ich hebe sie meistens mit einer Handschaufel oder einem Spaten heraus und setze sie in einen Topf.

Mit Seramis & co habe ich keine Erfahrung, hab damit aber vor wenigen Tagen begonnen (Tongranulat für Hydro). Sorten: De la Reina, Lungo de Portogallo, Cuello de Paloma negra.
Ich muss mit dem Material erst Erfahrung sammeln wie man wässert ohne dass es zu nass wird aber doch feucht bleibt.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #20571 am:

@philippus
Bei Seramis, PON und wahrscheinlich auch bei Tonkugeln merkt man an der helleren Farbe, dass es trocken ist.
Trocknet natürlich zuerst oben wie bei Erde auch. Habe dann einfach bei Seramis von oben Wasser durchlaufen lassen und 10min abtropfen lassen durch die Löcher im Plastikbecherboden.
-----
Beim Starkl in Tulln steht die Sorte Firoma (typisch hellbraunes Holz im Gegensatz zu BT-Typen und ein kugelförmiger Kronen-Wuchs, wenn bodennah abgeschnitten wurde) in ca. 10L Plastiktöpfen den ganzen Winter ungeschützt im Freien. Schauen alle noch gut aus.
Hatte aber auch erst ein paar Mal nur ca. -5°C diesen Winter bisher.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20572 am:

Ich habe gedacht, dass Firoma auch vom Brown Turkey-Typ ist ???.
Die Feige Firoma habe ich auch erst in diesem Winter gekauft, deshalb kann ich selbst darüber noch nichts sagen.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20573 am:

Wer hat schon so was bei Feigen beobachtet?

Auf die Sorte Izmir habe ich Panino gepfropft (Kopulation). Der Austrieb hat schon 30 cm erreicht, ein sehr schöner, recht dicker Trieb mit sortentypischen großen Blättern. Heute habe ich an der Veredlungsstelle, die noch mit Paraffin überzogen ist, büschelweise Wurzeln entdeckt, die natürlich jetzt in die Luft ragen. Die wachsen aus den beiden Teilen: Unterlage und Edelreis an der Pfropfstelle.

Kann es sein, dass hier eine Sorten-Unterlagen-Unverträglichkeit vorliegt?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20574 am:

Nordfeige hat geschrieben: 25. Jan 2022, 18:48
Wer hat schon so was bei Feigen beobachtet?

Auf die Sorte Izmir habe ich Panino gepfropft (Kopulation). Der Austrieb hat schon 30 cm erreicht, ein sehr schöner, recht dicker Trieb mit sortentypischen großen Blättern. Heute habe ich an der Veredlungsstelle, die noch mit Paraffin überzogen ist, büschelweise Wurzeln entdeckt, die natürlich jetzt in die Luft ragen. Die wachsen aus den beiden Teilen: Unterlage und Edelreis an der Pfropfstelle.

Kann es sein, dass hier eine Sorten-Unterlagen-Unverträglichkeit vorliegt?

Ich habe jetzt den Edeltrieb im Wurzelbereich in einen Plastikbeutel mit Kokoserde eingepackt, und wenn die Wurzeln das Substrat gut durchwachsen, trenne ich die Panino ab und topfe sie ein. Und die Unterlage kann ich wieder verwenden :).
Interessant wird sein, ob sich das Phänomen auch bei der nächsten Veredlung wiederholt.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #20575 am:

Hier sehr gut erklärt wie die unterschiedlichen Veredelungsmesser anzuwenden sind.
Weiters die korrekte Körperhaltung, um Verletzungen zu vermeiden.
https://youtu.be/ZIjl_-FV9do
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Lokalrunde » Antwort #20576 am:

Ich glaube nicht das da eine unverträglichkeit vorliegt.
Unter dem Parafilm ist es einfach immer feucht.
Da kann es dann schon mal passieren das Wurzeln drunter wachsen.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Nordfeige » Antwort #20577 am:

Lokalrunde hat geschrieben: 26. Jan 2022, 16:42
Ich glaube nicht das da eine unverträglichkeit vorliegt.
Unter dem Parafilm ist es einfach immer feucht.
Da kann es dann schon mal passieren das Wurzeln drunter wachsen.

Danke, die Möglichkeit habe ich auch vermutet. Mal sehen, ob es sich wiederholen lässt.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Markus_ » Antwort #20578 am:

Also mein Fazit aus dem ersten Massen-Stecklingsversuch:
Bei rund 35% Luftfeuchtigkeit muss, sofern der Steckling etwas weiter aus dem Substrat rausschaut, einfach mit Parafilm geschützt werden. Einige, welche nicht mit Parafilm umhüllt worden sind, sind oberirdisch leider vertrocknet, unabhängig vom Substrat (Versuch mit reinem Lechuza und Kokos/Perlite/Erde Gemisch). Weiters werde ich die Erde auch nächtes Jahr erhitzen, man kann Neemöl gießen was man will, Trauermücken sind immer ein paar wenige hier :( Vil. setz ich noch Nematoden ein.
Interessant ist, dass auch manche Sorten unter exakt selben Bedingungen wirklich schwerer wurzeln (seit 23.12.21 keine Entwicklung bei Atreano, Excel, Medulin). Werd jetzt mal einige davon unten erneut anschneiden und mit Clonex einstreichen bzw. den Becher markieren. Dann sieht man hoffentlich bald den Unterschied ....

Hatte auch das Phänomen mit den oberirdischen Wurzeln an ner Domenico Tauro, die anfangs mit Parafilm umhüllt war. Als sie genug Wurzeln hatte und oberirdisch auch ausgetrieben hat, hab ich den Parafilm entfernt und die Wurzel trocknete innerhalb von nen Tag sichtbar ein.

Welchen Stift nehmt ihr eig zum Beschriften der Stecklinge? Lackmarker/Acryl oder iwelche besonderen?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte

Arni99 » Antwort #20579 am:

@Markus_
Du meinst 35% Luftfeuchtigkeit und nicht Temperatur :) .

Wenn alles bisher schiefgeht, ist mein letzter Versuch immer in Seramis mit mehreren oberflächlichen angeritzten Stellen am Steckling. Diese mit Clonex dünn bestrichen. Darüber ein 1L-Tiefkühlbeutel, aber unten am Boden nicht luftdicht zusammengebunden, sondern nur drübergestellt über den 0,5L Plastikbecher. Oder man stellt einen gleichgroßen Plastikbecher mit 1 Loch oben auf den Stecklingsbecher.

Parafilm braucht es nur, wenn man nicht für gespannte Luft sorgt zB. durch Tiefkühlbeutel, 2. Becher oben drauf etc.
Ich nehme oft die kompostierbaren Gemüsebeutel vom Supermarkt ;) . Für größere Töpfe mit 4 Stecklingen im gleichen Topf erfüllt ein Müllsack ebenfalls den Zweck.

Ja es gibt Sorten, die weigern sich standhaft zu wurzeln und andere wiederum wurzeln nur in feuchter Luft ohne Substrat (RdB).
Als Stift nehme ich einen weissen dünnen von „Edding“. Beschriften ist das erste was ich mache, wenn ich neue Stecklinge aus der Plastikfolie auspacke. Stück für Stück. Manche kommen bereits beschriftet am Holz.
Da "Seramis für Zimmerpflanzen" keine Trauermückenlarven hat bzw. Trauermücken anzieht und bisher nicht nur bei mir gut funktioniert hat, wird es vielleicht meine Hauptmethode für Stecklingsvermehrung.
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