Ach Frauenschuh, das liest sich richtig gut :D, also Deine Lebenseinstellung, nicht der Mist mit Stacheldraht und Kunden mit ärztlichem Internetwissen. Ich wünsche Dir weiterhin eine baumelnde Seele ;)
Wir sind allen Ernstes mit der ersten Hälfte der Fläche fertig geworden. Zumindest was den Stacheldraht angeht. Und dieses Michellinfrauchen sägte wieder tapfer. 8)
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Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Unsere Weide grenzt dort an einen alten Teich. Das erklärt Johannisbeere, Forsythie und Rhododendron. Ich fürchte, den Teich wird es nicht mehr lange geben. ::) Schade eigentlich, ist ds doch ein Schwarzstorchjagdgrund ::)
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Der Stacheldraht zieht sich selbstverständlich auch in mehreren Lagen durch den Bach. Trockener Kommentr vom Töchterchen: Gut, das nächste mal bringe ich meine Gummistiefel mit.
;D wenn die loslegt, arbeitet sie gründlich. Sie wird heute gut schlafen
Wir haben nur das eine Leben. Dieses eine, wunderbare Leben.
Bild vom Sommer: da auf der schmalen Seite geht es nun bald weiter. Allerdings hat Töchterchen drum gebeten das nächste mal zur Abwechslung Obstbäume schneiden zu dürfen. ;D
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Oh, und eine sehr gute Nachricht gibt es zudem: man wird sich bemühen uns eine Sondergenehmigung zu verschaffen. Mit der könnten wir auch im Winterhalbjahr durchs FFH Gebiet ziehen. Hintergrund ist, dass Schafe auf ihrem Zug die Grasnarbe nicht schädigen. Die kleinen Schäfchen trippeln die Hänge eher fest. Also bei extensiver Beweidung, die es bei uns ja ist. Ich kann das mit unzähligen Bildern dokumentieren. Ich habe keinerlei Interesse daran die Schafe länger auf einer Fläche zu lassen. Das gäbe nur Klauenprobleme und das kann sich kein Schäfer erlauben. Damit wäre insbesondere die saure Gurkenzeit ab April wieder Geschichte. Wir waren ja vor der FFH Gebietsausweisung auch im April da oder auf der Lummerke früher teilweise bis November drauf. Je nach Futterangebot. Und nur so können wir realistisch alle Flächen in gutem Pflegezustand halten. Wir können ja nicht überall im Mai/Juni sein.
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frauenschuh hat geschrieben: ↑27. Jan 2022, 19:53 Unsere Weide grenzt dort an einen alten Teich.
Ist dort der Bach angestaut? Und jetzt droht der Damm irgendwann zu brechen?
Auf dem Foto sieht man wie das Bachwasser an der Dammsohle nagt. Bei Niedrigwasser könnte man Steine anbringen um den Damm zu befestigen, was Tochter bestimmt schon auf der todo Liste hat.
Ich habe extra noch mal auf die Karte geschaut: Unterhalb kommt die Flutwelle an keinerlei Siedlung vorbei. M.E. ist der Teich nicht mehr rettbar. Ja klar kannst bei Niedrigwasser tätig werden. Aber auch dafür bräuchte es mittlerweile Gerät. Und niemals nicht (doppelte Verneinung mit Absicht) bekommt man dafür eine Genehmigung. Als Personenkreis, der es einmal geschafft hat das durch die Bürokratiemühlen zu bekommen, ist mir vollkommen klar, dass Privatpersonen da niemals mit durch kommen.
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Zu 99.99 Prozent nein. Gut. Solche Fragen motivieren mich. Ich habe zaghaft die Fühler ausgestreckt, wem denn der Teich gehört. Das steht ja vor allem anderen. Und ansonsten war heute aber schon prophylaktische Schadensbegrenzung angesagt.
Der aufmerksame Leser runzelt hier kurz die Stirn. Moment. Es ist Dienstag. Da arbeitet die Frau. Ich habe gekündigt. ;D öfter mal was Neues. Es geht natürlich weiter wegen derc20 Stunden BG Regel. Alles eingetütet. Aber jetzt habe ich erstmal Rest Urlaub
Und den verbringt die Frau im Bach ::) das Wasser bis über Oberkante Gummistiefel knipste ich solange, bis ich alle Gitarrensaiten Stacheldraht entfernt hatte. Samt der Pfosten. Dazu noch armstarke Äste aus dem Bach geholt. Ich habe keine Lust, dass mir eine potentielle Flutwelle Mutterboden wegschwemmt.
Morgen geht es an den Obstbaumschnitt. Dazu rollt Töchterlein an. Mittags räumt dann eine Schule AG Weiden- und Obstbaumschnitt als Benjeshecke aus dem Weg
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