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Brot backen (Gelesen 289875 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

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Inachis
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Re: Brot backen

Inachis » Antwort #1815 am:

Ist das ein schönes Brot! Es duftet bestimmt herrlich.

Jetzt schau ich doch nochmal nach dem Rezept. Ich möchte auch in so ein Brot beißen! Leider verträgt mein Mann nicht den kleinsten Hauch Roggen. Und meine Kinder und die Oma wollen immer nur Hefezopf...

Als Kind wurde ich manchmal geschickt, Krustenbrot vom Bäcker zu holen, das sah so ähnlich aus. Es hat den Weg nach Hause nie unangeknabbert geschafft. Diese Krusten laden aber auch zum Abbrechen ein. Und der Duft!
Zittergras
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Re: Brot backen

Zittergras » Antwort #1816 am:

oh, das kenne ich auch!
Den "Kropf" den das Brot hatte, der wurde unterwegs schon abgebissen. Daheim wurde dann geschimpft. ;D

Ich stöbere gerade nach Vorschußbrot-Rezepten, unbedingt mit Roggenvorschußmehl, das ich mir heute in der Mühle besorgt habe.

In einem Topf habe ich noch nie Brot gebacken. Und dass man das auch in einer Glasform tun kann, auf diese Idee wäre ich überhaupt nie gekommen. Dabei ist es so naheliegend! Danke auch für diese Anregung!
Dein Brot sieht herrlich aus, ich kann es riechen!
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Mufflon
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Re: Brot backen

Mufflon » Antwort #1817 am:

Ich habe jetzt auch das Buch "Heimatbrote" von Björn Hollensteiner.
Gutes Buch, guter Inhalt, mehr Theorie als sonst bei ihm und gute Erklärungen.
Heute habe ich Berliner Knüppel aus dem Buch gemacht, Rezept ist etwas anders als im Brötchenbuch, das Ergebnis war überzeugend gut.
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oile
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Re: Brot backen

oile » Antwort #1818 am:

Ich habe gerade Brötchenteig für morgen vorbereitet (schlichter Hefeteig). Frage : soll ich den Teig jetzt etwas gehen lassen und dann in den Kühlschrank stellen oder gleich in den Kühlschrank? Oder soll ich heute die Brötchen fertig wirken und dann im Kühlschrank lassen?
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Mufflon
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Re: Brot backen

Mufflon » Antwort #1819 am:

Ich mache den Teig fertig und stelle ihn kühl.
Formung 2 Std vor Backen.
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oile
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Re: Brot backen

oile » Antwort #1820 am:

Uäh, da muss ich ja extra früh aufstehen. :-X ;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Brot backen

Roeschen1 » Antwort #1821 am:

oile hat geschrieben: 29. Jan 2022, 21:30
Uäh, da muss ich ja extra früh aufstehen. :-X ;D

Bei diesem Rezept kannst du länger schlafen.
https://www.ploetzblog.de/2020/02/15/sonntagsbroetchen-und-milchbroetchen-kombirezept/
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Mufflon
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Re: Brot backen

Mufflon » Antwort #1822 am:

Ich hau mich danach einfach noch ne Stunde aufs Ohr. ;)
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Sandkeks
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Re: Brot backen

Sandkeks » Antwort #1823 am:

Memo an mich: Für das Brotbacken keine zuvor eingefrorene Hefe verwenden, ansonsten wird das Brot sehr kompakt. :-[ ;D
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Sandkeks
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Re: Brot backen

Sandkeks » Antwort #1824 am:

Mufflon hat geschrieben: 29. Jan 2022, 21:13
Ich mache den Teig fertig und stelle ihn kühl.
Formung 2 Std vor Backen.


Ich mache lieber die Langschläferversion: Am Abend Teig kneten, ca. eine Sunde gehen lassen, Brötchen formen und aufs Blech legen und das Blech in den Kühlschrank stopfen (Brötchen zuvor mit Geschirrtuch und Tüte (ich nehme stattdessen gern so ein abwischbares Platzdeckchen für Kinder) abdecken). Morgens müssen die Brötchen dann nur noch in den Ofen geschoben werden (am besten zuvor noch anfeuchten). Die Form der Brötchen ist nicht so perfekt, als wenn man die Brötchen morgens formt und noch gehen lässt, aber der Geschmack ist der gleiche (denke ich, kann ich ja nicht wissen ;D).
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Bastelkönig
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Re: Brot backen

Bastelkönig » Antwort #1825 am:

@ Sandkeks,
ach, so viel Platz hätte ich auch gerne im Kühlschrank für ein ganzes Backblech.

Brötchenbacktag und wieder was gelernt. Unser Ofen ist in der vorderen Reihe
deutlich kühler und besser für die Brötchen mit Körnern geeignet.
Das sollte ich inzwischen wissen, habe ich aber nicht beachtet.
Das Rezept mit Übernachtgare hatte ich schon gezeigt. Und es gab noch einen
Fehler. Das Backblech war noch nicht heiß genug und damit der Ofentrieb nicht so
gut.
Das fällt auch nur auf, wenn man den Unterschied kennt. Und sie schmecken doch
sehr lecker.
Des Gärtners allererste Tugend ist immer noch Geduld, sollte auch für Hobbybäcker
gelten.

Viele Grüße
Klaus
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Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.
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Re: Brot backen

Zittergras » Antwort #1826 am:

Was Du hast! Die sind doch tadellos aufgegangen! :)

Ein ganzes Backblech bringe ich auch nicht in den Kühlschrank. Im Winter habe ich den Teig über Nacht auf den kalten Dachboden getragen.
Du hast 5 verschiedene Pfeffermühlen? Ich konnte zwar nicht alle entziffern, aber ich glaube, ich kenne die nicht einmal alle. Magst von mir auch noch ein bissl Szechuanpfeffer zum probieren haben? :D

L.G. Eva

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Queena
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Re: Brot backen

Queena » Antwort #1827 am:

Ein Hallo an alle Bäcker

ich backe auch seit ca. 2 Jahren. Brot und Brötchen. Hab meine eigenen Sauerteig gezogen und bin regelmäßig in einer nahgelegenen Mühle um meine Mehlvorräte aufzufüllen.

Ich hätte da ein Rezept um Sonntags leckere Brötchen auf den Frühstückstisch zu bringen ohne 2 Stunden vorher aufzustehen.

https://www.ploetzblog.de/2012/02/08/schneebroetchen/

Ich mache immer die doppete Menge dann langt es auch noch fürs Abendbrot. Ich steh dann in der Früh auf. Heize den Ofen auf Kippe den Teig auf die Arbeitsfläche. Schalte die Kaffemaschine an. Schlichte schon den erste Streit meiner Mädels. Decke den Frühstückstisch. Wenn der Ofen nach 20 bis 30 Min. heiß ist, Stech ich den Teig ab (er ist sehr weich und lässt sich nicht formen) leg die Teile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Gitter und dann für 25 Min bei 210 Grad in den Ofen.

Wenn ich mal keine Brötchen mach gibts von meiner Familie Mecker ;D

Ich mag diese Art Brötchen backen, weil ich es auch ohne einen Kaffee getrunken zu haben, im Halbschlaf machen kann. Und mit 3 kleinen Kindern wird man oft unterbrochen.

Es gibt auch noch andere Rezepte die so funktionieren. Einfach mal nach Brötchen abstechen googeln.
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Bastelkönig
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Re: Brot backen

Bastelkönig » Antwort #1828 am:

Heute war Demo-Brotbacktag mit einer Fotoserie für unsere Nichte. Das Thema:
Vom Sauerteig bis zum fertigen Brot. Bilder sagen ja mehr als 1000 Worte. Und dann
sowas: Fehler Nr. 1 bis 3 – festkochende Kartoffeln verwendet. Die mehlig
Kochenden sahen nicht mehr so gut aus.

Damit wurde der Teig dann etwas zu feucht. Beim Kneten und Rundwirken dann
noch zu viel Teigverlust an den Händen und der Schüssel. Von den Zutaten bis in die
Backform 24 g Verlust. Das gab es noch nie.
Der Schluss vom Teig war kaum zu sehen. Super-Vorführeffekt und wie erkläre ich
diese Pleite unserer Nichte, die gerne Brot backen möchte?
Aber dieser Duft hier im Haus… und gegessen wird es sowieso.

Viele Grüße
Klaus
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Re: Brot backen

Kübelgarten » Antwort #1829 am:

Sandkeks hat geschrieben: 30. Jan 2022, 22:35
Memo an mich: Für das Brotbacken keine zuvor eingefrorene Hefe verwenden, ansonsten wird das Brot sehr kompakt. :-[ ;D


Ich löse die gefrorene Hefe in dem warmen Wasser welches fürs Backen gebraucht wird.

Hat bislang gut geklappt
LG Heike
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