News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Haselnussanbau (Gelesen 33746 mal)
Moderator: cydorian
-
- Beiträge: 3045
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
Steckholz funktioniert bei Haselnuss eigentlich nicht. Absenker oder Anhäufeln und Abrisse. MIt viel technischem Aufwand könnten auch Stecklinge (belaubte, noch "grüne" Triebe) funktionieren.
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Haselnussanbau
Aus den (bis 4m langen) älteren und ausgeschnittenen Haselstangen lassen sich super Weinspaliere/Dächer bauen! :D
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Haselnussanbau
Die halte etwa 10 Jahre ohne Behandlung. 8)
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
mir kommt vor dass das haselholz nicht sehr lange hält
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Haselnussanbau
10 Jahre ist nicht lang... ;)
Dann muss man halt neu machen - aber in der Zeit wachsen sie nach und der "Altbestand" wird Brennholz.
(und ist dann auch Zeit den Wein zu verjüngen)
Dann muss man halt neu machen - aber in der Zeit wachsen sie nach und der "Altbestand" wird Brennholz.
(und ist dann auch Zeit den Wein zu verjüngen)
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
-
- Beiträge: 3045
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
Das wollte ich auch schreiben. Nach spätestens fünf Jahren brechen bei mir Haselnussstangen einfach nur unter Eigengewicht oder Wind, selbst wenn sie 10 cm dick waren. Selbst unbehandelte Fichte hält länger...
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Haselnussanbau
Vielleicht ist's bei Euch feuchter - oder die Hasel dünner?
Das letzte freitragende Spalier hat jedenfalls die 10 Jahre geschafft ;) allerdings ist der Durchmesser am Fuß der Stangen auch deutlich über 15cm.
Das letzte freitragende Spalier hat jedenfalls die 10 Jahre geschafft ;) allerdings ist der Durchmesser am Fuß der Stangen auch deutlich über 15cm.
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
- lord waldemoor
- Beiträge: 26848
- Registriert: 4. Aug 2014, 18:10
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
feuchter bestimmt, 1 m niederschlag
Sonne ist schönes Wetter
Regen ist gutes Wetter
Regen ist gutes Wetter
-
- Beiträge: 3045
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
Feuchter ist es wahrscheinlich schon, so 700mm Jahresniederschlag sollten es sein. Meine Bohnenstangen aus Hasel mit 4-8cm Durchmesser faulen im Boden oft schon im ersten Jahr soweit durch, dass sie mir beim Herausziehen eher abbrechen als herauskommen.
- dmks
- Beiträge: 4280
- Registriert: 18. Jul 2011, 08:45
- Wohnort: bei Forst/Lausitz
- Bodenart: sandiger Lehm und lehmiger Sand
-
Staatlich anerkannter Steuerzahler
Re: Haselnussanbau
Wir haben mitunter weniger als 400mm im Jahr...
Das erklärt beim Einbau ohne Bodenkontakt dann auch einige Unterschiede :D
Ausserdem ist die Härte des Holzes unter den hiesigen Umständen vermutlich auch etwas dichter.
Das erklärt beim Einbau ohne Bodenkontakt dann auch einige Unterschiede :D
Ausserdem ist die Härte des Holzes unter den hiesigen Umständen vermutlich auch etwas dichter.
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
-
- Beiträge: 3045
- Registriert: 25. Aug 2014, 19:35
- Region: Heckengäu am Schwarzwaldrand
- Höhe über NHN: rund 570m
- Bodenart: (toniger) Schluff, Pararendzina? Muschelkalk
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
Hier war es die letzten Jahre auch etwas trockener als üblich (aber sicherlich nicht unter 500mm), 2021 war dann wieder normal.
Haselnussholz ist durchaus recht hart für ein Holz, dass so schnell wächst. Aber mit Eiche oder Robinie kann es nicht mithalten, was sowohl Härte als auch Haltbarkeit angeht.
Haselnussholz ist durchaus recht hart für ein Holz, dass so schnell wächst. Aber mit Eiche oder Robinie kann es nicht mithalten, was sowohl Härte als auch Haltbarkeit angeht.
-
- Beiträge: 461
- Registriert: 5. Jan 2005, 23:37
- Kontaktdaten:
Re: Haselnussanbau
Was kann schuld sein, wenn jetzt ein wirklich großer, eingewachsener (ca. 20 Jahre) roter Haselnussstrauch plötzlich seine Blätter verliert?
Es begann von oben, die Blätter vertrocknen und fallen ab. Mittlerweile ist der Strauch schon fast leer.
Der darunter verstreute Grasmulch wird wohl nicht die Ursache sein?
Trockenheit dürfte auch nicht der Grund sein, weil unterm Strauch noch grüne Löwenzähne wachsen.
Ich dachte immer, eine Haselnuss kann nix umbringen! ???
Es begann von oben, die Blätter vertrocknen und fallen ab. Mittlerweile ist der Strauch schon fast leer.
Der darunter verstreute Grasmulch wird wohl nicht die Ursache sein?
Trockenheit dürfte auch nicht der Grund sein, weil unterm Strauch noch grüne Löwenzähne wachsen.
Ich dachte immer, eine Haselnuss kann nix umbringen! ???
Alles Wahre ist einfach
- Rib-2BW
- Beiträge: 6225
- Registriert: 5. Dez 2014, 17:19
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 340
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 6b: -20,4 °C bis -17,8 °C
Re: Haselnussanbau
Such mal unterm Grasmulch nach Wühlmauslöcher.
- Aromasüß
- Beiträge: 554
- Registriert: 3. Mai 2015, 21:49
- Wohnort: BB Berlin-Brandenburg
- Region: Streusandbüchse
- Höhe über NHN: 34
- Bodenart: Sand, teils mit Lehm
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Haselnussanbau
Zittergras hat geschrieben: ↑13. Jul 2023, 00:42
Ich dachte immer, eine Haselnuss kann nix umbringen! ???[/quote]
Dachte ich auch, aber nach Deiner Frage finde ich das hier:
Haselnussanbau: Krankheiten und Schädlinge (für den Erwerbsobstbau)
Entsprechen die trocknen Blätter Deines Busches einem der dort abgebildeten Fotos? Sonst stelle 1-3 aussagekräftige und scharfe Fotos hier ins Forum.
Die Blattbräune tritt nach Regenfällen auf. Aber warum ist der ganze Busch befallen?
[quote author=Rib-Johannisbeere link=topic=7974.msg4065811#msg4065811 date=1689226809]
Such mal unterm Grasmulch nach Wühlmauslöcher.
Unter der Haselnuss in meinem Garten befand sich viele Jahre ein Fuchsbau. Das hat ihr Wachstum eher noch gefördert. ;D
Rasen macht mich rasend (Karl Foerster)