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Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto? (Gelesen 3946 mal)

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Moderator: thomas

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Irisfool

Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Irisfool »

Hallo Fotofreunde,hier habe ich Posts in einen separaten Thread gestellt, die anlässlich einiger Fotos von Rorobonn im Thread 'Spaziergang im November 2006 - ab Post #134' geschrieben wurden.Leider hat Rorobonn nun einige seiner Bilder dort gelöscht, aber ein paar sind noch zu sehen.Das Thema ist interessant, finde ich ...Liebe GrüßeThomas
:D nimm's ja nicht ernst ;D ;). Ich mag bizarre Bilder. Bei einer Fotoausstellung würdest du sicher bewunderndes Erstaunen ernten. Vorausgesetzt du würdest sie nicht als misslungen vorstellen ;) ;). Ich finde sie übrigens sehr gelungen :-*LG Irisfool
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rorobonn †
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Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

rorobonn † » Antwort #1 am:

:D nimm's ja nicht ernst ;D ;). Ich mag bizarre Bilder. Bei einer Fotoausstellung würdest du sicher bewunderndes Erstaunen ernten. Vorausgesetzt du würdest sie nicht als misslungen vorstellen ;) ;). Ich finde sie übrigens sehr gelungen :-*LG Irisfool
erröt...ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass sie gefallen könnten..und freue mich sehr: danke(und irisfool, wenn man jemand mag, dann weiß man genau "von wem es kommt" und wie es gemeint ist, no? :D)
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Irisfool

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Irisfool » Antwort #2 am:

;D Molensteenvomherzenfiel ;D
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Faulpelz
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Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Faulpelz » Antwort #3 am:

Upps, wußte gar nicht, das hier Bilder in Aquarell-Technik so gefragt sind. Da werde ich wohl demnächst mein Stativ auf den Misthaufen schmeißen müssen.LG Evi
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thomas
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thomas » Antwort #4 am:

Da werde ich wohl demnächst mein Stativ auf den Misthaufen schmeißen müssen.
Bitte nicht! :o Ich finde auch, dass so etwas in Grenzbereiche der Fotografie geht. Wobei Zeitbelichtungen und damit erzielte Effekte für mich noch zur Fotografie gehören, bestimmte Filter (etwa in Photoshop), die aquarellähnliche oder auch andere Effekte erzielen, dagegen nicht. Das letztere wären noch am ehesten Experimente der Bildverarbeitung, wir hatten ja schon mal einen Thread dazu.Liebe GrüßeThomas
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rorobonn †
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rorobonn † » Antwort #5 am:

ich denke auch ;) jetzt zur melancholischen herbststimmung hat es ja erfreulicherweise auch auf andere eine gewisse wirkung wie die formen und farben verlaufen in hell, dunkel kontrasten...aber kunstvolle fotografien die einen durch schärfe, fabe und form ans herz gehen, vermögen sie kaum zu ersetzten, no? ;)
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Faulpelz
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Faulpelz » Antwort #6 am:

Ich finde auch, dass so etwas in Grenzbereiche der Fotografie geht. Wobei Zeitbelichtungen und damit erzielte Effekte für mich noch zur Fotografie gehören, bestimmte Filter (etwa in Photoshop), die aquarellähnliche oder auch andere Effekte erzielen, dagegen nicht.
Aufgrund dieser Aussage möchte ich hier mal eine grundsätzliche Frage stellen, die mir schon länger auf den Nägeln brennt:Was macht ein gutes Bild aus? Oder wann wird ein Foto als gut oder schlecht bezeichnet? Welche Kriterien oder Maßstäbe werden dazu angewandt?Ich möchte hier mal meine eigenen Vorstellungen einwerfen, wobei mir klar ist, dass mein Bewertungsmaßstab keine allgemeine Gültigkeit hat, da ich mich ja immer noch zu den Anfängern zähle.Also, an oberster Stelle steht für mich die Schärfe eine Bildes. Ich bin sozusagen ein Schärfefanatiker. Ist etwas verwackelt, landet es im Mülleimer. Selektive Schärfe als Gestaltungsmittel mal ausgenommen.Als nächstes kommt die richtige Belichtung,wobei man im JPEG-Format locker eine Stufe korrigieren kann, im RAW-Format sogar zwei Belichtungsstufen (damit bin ich allerdings noch auf Kriegsfuß... mit dem RAW- Format meine ich)Dann ist mir die Komposition wichtig, wobei man mit dem Ausschneidewerkzeug des Photoshops bei der besten Auflösung noch einiges herausholen kann.Und nun rückt langsam immer mehr die Bildaussage in den Vordergrund. Was möchte ich mit diesem Foto vermitteln? Ein Bild soll eigentlich eine Geschichte erzählen, es soll spannend sein oder ein bestimmtes Gefühl transportieren etc. Anmerken möchte ich noch, dass mir persönlich ein Rahmen, wenn er denn dezent und auf das Bild abgestimmt ist, gefällt. Ok, Thomas ist wahrscheinlich der Meinung, ein Foto ist ein Foto und ein Gemälde ist ein Gemälde. Ein plumper Bilderrahmen verschlechter die Qualität, aber ein passender wirkt doch eher edel. (Thomas, jetzt bitte ned zurückhauen, gell?! :P , ich geh schon mal in Deckung, kann aber einiges vertragen ;))Nun möchte ich mal ein Bild von mir anhängen, bei dem ich mir absolut unsicher bin, ob es sich denn hier um ein gutes oder mißratenes Foto handelt. Ich hatte es vor längerer Zeit schon mal gezeigt. Als ich es mir zum ersten Mal am Bildschirm betrachtet habe, habe ich gedacht:Mist, wär ein tolles Bild, wenn die Schärfe nicht verhaut worden wäre.Trotzdem hat es was, oder? Ich bin unschlüssig. :-\ :-\ Was meint ihr dazu. Nur ganz ehrliche Meinungen erwünscht. Ihr dürft hart kritisieren.Liebe GrüßeEvi
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Frank
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Frank » Antwort #7 am:

Evi,bevor das Thema "eines guten Bildes" - wenn es nicht schon mal im Forum an anderer Stelle diskutiert wurde - herausgeschnitten wird und einen neuen Thread bekommt, denn die Fragestellung ist interessant, beschränke ich mich auf die Beurteilung Deines Bildes und denen von rorobonn.Die Unschärfe irritiert mich im Gegensatz zu den Bildern von rorobonn bei diesem Bild nicht, die Farbstimmung und der Blick für die Schönheit der Situation ist perfekt (trifft auch auf rorobonn zu). Der Schnitt "verhaut" aus meiner Sicht Dein Bild gehörig. Es ist entweder zu wenig beschnitten, da links kein Blütenblatt ganz drauf zu sehen ist und man dann konsequenter einen besser kleineren Ausschnitt gewählt hätte. Wenn vorhanden, dann wäre "mehr" Blume links mit einer Diagonalen von oben links eines Blütenblattes eine sehr schöne Sache.Bei der Rahmendiskussion greife ich nicht mehr ein, ich bin etwas vorgeprägt und habe dazu keine normierte Ansicht, beschreibe aber gerne "mein wandelndes Weltbild".Sicherlich ist die Malerei und die Fotokunst unterschiedlich zu betrachten und auch bei Gemälden erschlägt der Rahmen manch schönes Bild. Aber so ich den Ausschnitt wähle, habe ich bereits einen virtuellen Rahmen von der Realität gesetzt. Wenn dieser Ausschnitt gut gewählt ist, dann bedarf es kaum einer weiteren "Fassung". Unterstreichen und Erhöhen kann man die Bildaussage allerdings schon mit einem passenden Rahmen. Es kommt auch - und das übersieht man leicht in unserem PC-Mäusekino trotz Großzollbildschirmen - auf die Ansicht der Bilder in der Realität an. Bestes Beispiel zur Betrachtung werden die gewählten Kalenderbilder 2007 sein. Ich bin gespannt, wie sie in DIN A3 aussehen.Nach allen meiner Bemerkungen kommen mir - und rorobonn möge es mir verzeihen und nicht als überheblich übel nehmen - die unscharfen Bilder etwas "dahingerotzt" vor. Mir gefallen die Farben, die Stimmungsaussage und die sehr vorsichtig gewählten Kommentare zur Bilderschau in diesem Thread. Ich finde auch toll, daß wir andere Sichtweisen erkennen dürfen. Dennoch würde ich schon dafür sehr plädieren, daß ein eigener Thread, zum Beispiel "Handyfotos - Experimental" eingerichtet wird.Diese "Auskoppelung" der Bilder würde dem Transport der von mir vermuteten (und subjektiv erkannten) Bildaussagen von rorobonn mehr und eine richtige Bedeutung zumessen als die Beurteilung in ähnlicher Weise mit anderen der hier vorgestellten Bilder. Liebe Grüße und gespannt auf andere Beiträge zu Deiner aufgeworfenen FragestellungFrank
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Irisfool

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Irisfool » Antwort #8 am:

Wenn ich ich dann mal ganz bescheiden, als, durch Umstände gewordener "Horrorfotograf", etwas in die erlauchte Runde werfen darf: Ich sehe das im Grunde genau wie Evi. Unscharfe Bilder sind mir normalerweise ein Greuel und wenn ich mal fotografiere, landen sehr viele im virtuellen Papierkorb, wegen Unschärfe. Nicht etwa so ein schnell gemachtes Bild um eine Wettersituation zu zeigen( obwohl mich da die Unschärfe auch ärgert) , aber von den Foto's die ich sehr bemüht bin, "gut" zu machen.. Das hat mir den Spass am Fotografieren dann auch beinahe genommen. Ich geniesse eure Bilder und schätze sie sehr. Es ist bei mir aber auch schon vorgekommen, dass Foto's so greulich unscharf waren, dass es schon wieder"was hatte" ;D ;)Zumal sie nicht mal hingehudelt waren, sondern eben ein misslungenes Zufallsprodukt :D ( Kann mich da an einen doppelt belichteten Film in Süd- Afrika erinnern. Straussenkopfportraits mit überfotografierten Agapanthusblüten ::) ::) ::)so bizarr, dass sie schon wieder schön waren und im Fotoalbum landeten. ;D ;D ;). Als ich roro's Foto's sah, dachte ich zuerst, so wird's bei mir enden..... ;D ;) bei ihm war es sicher auch eher ein Zufallsprodukt und nicht aus "der Hüfte geschossene Foto's" und ihn hat eher die Stimmung berührt, beim Sichten, sonst hatte er dies Foto's sicher hier nicht eingestellt. So kann ich das empfinden. Sicher nicht zur Aufforderung : zeigt her euren Müll! ;) Vielleicht, sollte man einen extra Thread einrichten mit dem Titel: Extravagante Zufallsprodukte der Fotografie ;D ;)Wer weiss, was man da alles entdecken könnte,denn Nachtaufnahmen mit bunten "Bewegungslinien" die durchaus gefallen, waren doch auch einmal vor langen Zeiten nur ein misslungenes "Zufallsprodukt"? :D ;) Macht weiterhin wunderschöne Foto's zum Niederknien und seht roro's etwas andere Motivsuche von der heiteren Seite :D ;) Beruhigende Grüsse, von eurer "entschärften" Irisfool ;)
Luna

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Luna » Antwort #9 am:

am 03. November "schnell" unterwegs, am Zürichsee
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Artemisia
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Artemisia » Antwort #10 am:

Na wenn Evi mich schon direkt daraufhin weist :), muss ich doch mal in den Thread schauen, der ihr gerade unter den Nägeln brennt. ;) Beim diagonalen Lesen (mehr geht gerade nicht) bin ich irgendwie durcheinander gekommen: Fehlen da ganze Bilder ??? Oder sogar ganze posts ??? Oder hat sich bei mir alles verwischt ??? Zu Deinem Bild, Evi: Franks Vorschläge zu einer anderen Bildaufteilung habe ich noch nicht ganz als Vorstellung im Kopf. Ich selbst werde beim Betrachten des Fotos etwas abgelenkt und neige dazu, links hinter die Blütenblätter auf das Grün zu schauen - und da spielt sich aber die Bildaussage eigentlich nicht ab. Es ist zwar etwas scharf an dem Bild (drei der Spitzchen in der Mitte der Blüte und fast in der Mitte der Blüte), was Halt gibt - mir ist das aber definitiv ein Ideechen zu wenig. Vielleicht stört mich aber auch besonders, dass diese scharfen Blütenblattspitzchen fast genau in der Mitte des Bildes liegen oder eher etwas zu weit rechts.Zu Bildunschärfen zwei Trends, die mir gerade so in den Sinn kommen: Mir ist schon öfter in Hochglanzzeitschriften (z.B. "Eden"??) aufgefallen, dass Bilder großformatig als besondere Highlights abgedruckt werden, bei denen fast alles verschwimmt und deren helle Partien so ausgerissen sind, dass sie bei mir nach nur einem Sekundenblick im Müll gelandet wären. Bin ich da etwas zu versteift in meinem Sehgewohnheiten? ::) ??? Irgendwo habe ich gelesen, dass es besonders trendig sei (damals war es wohl noch trendig), mit einer bestimmten russischen optisch schlechten (analogen?) Kompaktkamera (Marke erfolgreich verdrängt - Thomas weiß das doch bestimmt, oder?), Schnappschüsse aus allen erdenklichen Positionen zu machen, die alle eins gemeinsam hatten: Sie hatten einen unmöglichen Bildaufbau und waren gnadenlos unscharf. Aber unglaublich hipp war es. Und wert, ausführlich in einer Fotozeitschrift vorgestellt zu werden. ::) :-\ :P Zu rorobonns Bildern kann ich noch nichts sagen, muss sich noch setzen .... ;) ;)Lunas Bild finde ich witzig. Gut, dass sie sich so schnell von dem See fortbewegt hat und nicht mit dem Wasserstrom in tiefere Lagen weggespült wurde ... ;) Schade, muss ganz schnell weg, das Geld für den Internetanschluss verdienen ... 8). Artemisia
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Gartenlady
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Gartenlady » Antwort #11 am:

Interessant, welch unterschiedlichen Blick verschiedene Betrachter auf ein Foto haben. Mir gefällt diese unscharfe Blüte auf den ersten Blick, sie wirkt auf mich ganz romantisch, weckt Assoziationen mit Blütenduft und Kerzenschein.Aber Franks Kritik, dass die Blütenspitzen links und oben fehlen, stimmt auch, ich produziere leider sehr viel Fotoausschuss, weil ich mich so auf das Fokussieren konzentriere, dass ich nicht merke, wenn irgendwo ein Spitzchen abgeschnitten wird :-\ Evi, vielleicht kannst Du ja noch mal versuchen, wie es mit einem anderen Ausschnitt aussehen würde.Es mag stimmen, dass ein gutes Foto keinen Rahmen braucht, aber mir gefallen Franks gerahmte Bilder sehr gut :D
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thomas
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

thomas » Antwort #12 am:

Wie wichtig findet ihr den Aspekt, ob es sich bei einem Effekt um einen Zufallstreffer oder um das Ergebnis bewusst eingesetzter Technik handelt?Liebe GrüßeThomas
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

thomas » Antwort #13 am:

Es mag stimmen, dass ein gutes Foto keinen Rahmen braucht, aber mir gefallen Franks gerahmte Bilder sehr gut :D
Gut, dass du auch das nochmal aufgreifst. Genau das hatte ich gemeint: Ein gutes Foto ist auch ohne Rahmen gut.Ein Rahmen ist ein schmückendes Element, das zum Foto hinzutritt. Und ob einem das gefällt oder nicht, ist halt Geschmackssache.Ideal wäre es natürlich, wenn wir hier von der technischen Seite her die großen Bilder gleich auf einem angenehmeren Hintergrund anzeigen könnten, und vielleicht auch mittig.Solche Eingriffe in die hier zugrundeliegende Forensoftware sind aber oft mit lästiger Sucherei verbunden und jedenfalls zeitaufwändig ... und gerade Zeit ist das, was wir momentan und in absehbarer Zukunft wenig haben. Leider.Liebe GrüßeThomas
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Faulpelz
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Faulpelz » Antwort #14 am:

Wie wichtig findet ihr den Aspekt, ob es sich bei einem Effekt um einen Zufallstreffer oder um das Ergebnis bewusst eingesetzter Technik handelt?
Mir persönlich wäre lieber, wenn ich bei meinen Bilder nicht mehr von Zufallstreffern sprechen bräuchte. Obiges Bild ist so ein Zufallstreffer, entstanden durch Verwacklungsunschärfe. Wenn ich bestimmte Effekte durch gezielte Technik hervorrufen kann, dann habe ich zumindest die Kameratechnik verstanden und weiß sie auch anzuwenden. Noch ist es nicht so weit. Wenn ich 250 Fotos schieße, sind etwa die Hälfte gut verwertbar und nur eine Handvoll würde ich als einigermaßen gelungen bezeichnen. Also für mich gilt, die eingesetzte Technik wäre erstrebenswert. Ich will nix dem Zufall überlassen. Hier noch ein Bildausschnitt, wie ihn Frank angeregt hat. Ich habe einen kleineren Ausschnitt gewählt. Die Qualität (Bilderrauschen) verschlechtert sich nun zusehends,weil ich das Original in meinem Saustall nicht finden kann und auch zu faul bin zu suchen. Bitte um Entschuldigung. Ein größerer Bildausschnitt mit mehr Blatt ist leider nicht möglich, da es sich bei der Aufnahme um den Original-Ausschnitt handelt und somit die Blätter dort auch schon von mir abgesäbelt wurden.Der neue Bildschnitt überzeugt mich noch weniger. Seht mal selbst.
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