Felcofan hat geschrieben: ↑16. Apr 2021, 09:11
Muss es wirklich die himmelseltene, oligolektische "letzte-Mohikaner"-Wildbiene sein? Sind die seltenen Spezialisten wirklich immer die Messlatte? Da klingt mit, dass gefälligst jede/r GartenbesitzerIn da mitziehen muss, alles andere ist phytophile amoralische Völlerei...
[/quote]
Nein muss es nicht, muss es überhaupt nicht. Es darf ein (Wiesen Look) Trend sein, ganz nach Lust und Laune:Felcofan hat geschrieben: ↑16. Apr 2021, 09:11
etwas überspitzt formuliert, stellt auch dieser "Wiesen-Look-Trend" am Ende eigentlich nur eine (Mode-)Strömung da, die Optik steht im Vordergrund (und der Plausch und das Wohlbefinden) Was im Hausgarten aber eigentlich meistens ein großer Faktor ist.
Jeder darf bitte seinen Garten so gestalten wie er möchte und das auch so proklamieren. Das ist für mich völlig in Ordnung. Es ist nur meine Angst, dass dieser Trend falsch mit dem Wort "Naturschutz" in Verbindung gebracht wird. Das wäre fatal - für den wirklichen Naturschutz. Denn alle hätten ihr Gewissen beruhigt und eigentlich nichts getan. Es ist nur meine Angst um die Viecherli ;).
[quote author=Quendula link=topic=68153.msg3667112#msg3667112 date=1618558035]
Wenn man sich nur auf die eine seltene (und auf jeden Fall auch) schützenswerte Art konzentriert, würden ja viele andere (die ganz sich nicht weniger wichtig sind) am Rand runterfallen :-\. Ist das das Ziel, Chica?
Wenn du nicht von der Honigbiene sprichst ;D (die ja keine natürliche Art ist), sind selbstverständlich alle Arten schützenswert. Nur können Tagfalterraupen mit nicht heimischen Pflanzen eben einfach nichts anfangen :-\. Junior Ingenieur sagt: "Warum sind die auch so blöd die Viecher und können sich nicht schneller anpassen >:(?"
Es ist bestimmt ein tolles Buch zur Gartengestaltung Katrin :-*.