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Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto? (Gelesen 3947 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

fuliro
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

fuliro » Antwort #15 am:

Mich auch nicht, unabhängig vom Bildrauschen.LGFuliro
Irisfool

Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Irisfool » Antwort #16 am:

Ganz hinreissend finde ich Thomas grüssend unter meinem Avatar zu finden............staundende Grüsse, Irisfool ;D ;D ;)
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Artemisia
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Artemisia » Antwort #17 am:

Evi, Du fragst nach dem neu gewählten Bildausschnitt Deiner Hortensienblüte. Die Gliederung des Bildes finde ich nun für sich genommen stimmig, das Bild als Ganzes überzeugt mich allerdings auch nicht (ebenfalls abgesehen vom Rauschen). Man könnte mir das Foto als eine Blüte von "wasweißich" verkaufen, ich kann keine Hortensie mehr erkennen. Das Bild spiegelt nicht den Charakter einer Hortensienblüte wider und spielt auch nicht mit ihr oder diesem. Insofern würde sich mir bei diesem Foto die Frage nach der Bildaussage stellen. Liebe GrüßeArtemisia
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Frank
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Frank » Antwort #18 am:

Evi, Du fragst nach dem neu gewählten Bildausschnitt Deiner Hortensienblüte. Die Gliederung des Bildes finde ich nun für sich genommen stimmig, das Bild als Ganzes überzeugt mich allerdings auch nicht (ebenfalls abgesehen vom Rauschen). Man könnte mir das Foto als eine Blüte von "wasweißich" verkaufen, ich kann keine Hortensie mehr erkennen. Das Bild spiegelt nicht den Charakter einer Hortensienblüte wider und spielt auch nicht mit ihr oder diesem. Insofern würde sich mir bei diesem Foto die Frage nach der Bildaussage stellen. Liebe GrüßeArtemisia
Recht hast Du Artemisia. Mein erster Gedanke ist mit Radikalschnitt wirklich auch nicht leicht umzusetzen. Also habe ich dies dann auch nicht mehr versucht.Da Evi's Stall und elektronischer Mistkübel ( ::) :-X ;) ;D) keine Urversion so schnell mehr beherbergt und die Originalaufnahme auch nicht größer war, bin ich mal unter die "Designer" gegangen um zumindest meine obenlinks-Version anzudeuten. Dabei fiel mir dann auch auf, daß die rechts-unten Hortensienblatt-Stelle auch recht "schwach" ist und die Blüte optisch nicht "trägt".Anbei zwei Versuche (einer mit Rahmen ... ::) ), die Euch zumindest klarmachen, was man hätte machen können.Fazit für mich: Ein schönes Bild, wenn es im Original besser und etwas größer gewählt wäre. Für Romantiker leider zu schön für die sofortige elektronische Mistkübelentsorgung (für mich in meiner Sammlung wäre es eher Quell des Frust im Sinne von "was hätte daraus noch Schönes werden können, wenn ich mit mehr Bedacht ....)Recht so, Evi und die anderen?!LG Frank
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Frank
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Frank » Antwort #19 am:

;)
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thomas
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

thomas » Antwort #20 am:

Ganz hinreissend finde ich Thomas
Na das wurde ja mal Zeit ... bedankt! :-* ;) Evi, ich finde auch: Bildidee gut, Ausführung suboptimal, sorry.Dazu Frank, ich finde, das sind sehr gute Bearbeitungen / Beispiele!Aber m.E. 'stimmt' das Foto schon nicht ganz, wobei wahrscheinlich das Motiv 'richtig' erkannt wurde, und auch die Umsetzung ist gewollt, aber eben ... hmm.Für mich in der Reihenfolge der Wichtigkeit:1. Bild-Idee (oder auch: 'Sehen' eines Motivs2. Verstehen, was das ist, was den Bildeindruck ausmacht. (Das Auge sieht, v.a. in Zusammenarbeit mit dem Gehirn, weniger was ist, sondern erfasst Muster, ist jedenfalls immer selektiv. - Dagegen ist auf einem Foto immer erstmal 'alles drauf'. Das Foto hat es also schwerer. Es muss typisieren, konzentrieren, komponieren ... und am besten dabei noch quasi beiläufig, gelassen daher kommen ...3. Konzept entwickeln, wie das umgesetzt werden kann.Anm.: Bei einiger Erfahrung gelingen schnelle Schnappschüsse der Wirklichkeit oft besser mit spontanen Techniken - so z.B. als Reaktionen auf kleine Zwischenfälle und Unglücke ... Stills dagegen und Landschaftsfotos vertragen viel Überlegung, da geht 'sponatn' meist daneben.Ein anderes Mal, wenn's interessiert, mehr dazu. Für jetzt:Gute Nacht, und vielen Dank für eure rege Beteiligung!Liebe GrüßeThomas
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Frank » Antwort #21 am:

Zu Bildunschärfen zwei Trends, die mir gerade so in den Sinn kommen: Mir ist schon öfter in Hochglanzzeitschriften (z.B. "Eden"??) aufgefallen, dass Bilder großformatig als besondere Highlights abgedruckt werden, bei denen fast alles verschwimmt und deren helle Partien so ausgerissen sind, dass sie bei mir nach nur einem Sekundenblick im Müll gelandet wären. Bin ich da etwas zu versteift in meinem Sehgewohnheiten? ::) ??? Irgendwo habe ich gelesen, dass es besonders trendig sei (damals war es wohl noch trendig), mit einer bestimmten russischen optisch schlechten (analogen?) Kompaktkamera (Marke erfolgreich verdrängt - Thomas weiß das doch bestimmt, oder?), Schnappschüsse aus allen erdenklichen Positionen zu machen, die alle eins gemeinsam hatten: Sie hatten einen unmöglichen Bildaufbau und waren gnadenlos unscharf. Aber unglaublich hipp war es. Und wert, ausführlich in einer Fotozeitschrift vorgestellt zu werden. ::) :-\ :P
Exakt, Artemisia! Auch mir ist die Zeitschrift in der Hinsicht aufgefallen, ebenso die englischen Gartenblätter scheinen darauf immer mehr abzufahren. Ich habe schon öfters beim Durchblättern gedacht, da könnte ich auch noch locker mithalten (zumal ich ja kein Stativ bisher in Verwendung habe). Wahrscheinlich ist man allerdings auch nach zig Jahren der Blumenportraits das Bild der realen Pflanze satt! ;) ;D :-XDie von Dir gesuchten Kamerabilder kamen mir auch in den Sinn, aber ich rate ebenfalls noch. Waren es ggf. die Zorki-Kameras oder Russen-Leicas?!LG Frank
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

thomas » Antwort #22 am:

Die von Dir gesuchten Kamerabilder kamen mir auch in den Sinn, aber ich rate ebenfalls noch. Waren es ggf. die Zorki-Kameras oder Russen-Leicas?!
Die heißen Lomos - ich finde die Grundidee gut, mal *junkie* zu fotografieren, auch wenn das nicht neu ist.Hier paar Sites zu Lomo-Grafien.Liebe GrüßeThomas
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Querkopf » Antwort #23 am:

Hallo, Frank, überzeugt mich auch nicht: Die "rekonstruierten" Blütenblattränder wirken künstlich, und durchs Abschneiden des unscharfen Bildteils rechts rückt die Blüte allzu sehr in die Mitte. Solch ein "konventioneller" Bildaufbau verlangt m. E. konventionelle knackige Schärfe irgendwo im Bild. Die fehlt aber, also passt's nicht.Wenn ich das Bild "retten" wollte, würde ich ausgehen von dem, was drin steckt, und das bewusst ausgestalten. Also in diesem Fall "abbe Ecken" und aquarellige Effekte noch etwas weiter treiben. Ich hab's mal probiert. Wobei ich an Evis Original nur den Ausschnitt verändert habe, sonst nix. Schöne GrüßeQuerkopf
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Frank » Antwort #24 am:

Hallo, Frank, überzeugt mich auch nicht: Die "rekonstruierten" Blütenblattränder wirken künstlich, und durchs Abschneiden des unscharfen Bildteils rechts rückt die Blüte allzu sehr in die Mitte. Solch ein "konventioneller" Bildaufbau verlangt m. E. konventionelle knackige Schärfe irgendwo im Bild. Die fehlt aber, also passt's nicht.Wenn ich das Bild "retten" wollte, würde ich ausgehen von dem, was drin steckt, und das bewusst ausgestalten. Also in diesem Fall "abbe Ecken" und aquarellige Effekte noch etwas weiter treiben. Ich hab's mal probiert. Wobei ich an Evis Original nur den Ausschnitt verändert habe, sonst nix. Schöne GrüßeQuerkopf
Kein Widerspruch - ich bin weder von meinen Entwürfen überzeugt noch hatte ich vor dies hier zu versuchen. Das Grundbild ist leider einfach unzureichend. Bei Deiner Version gefällt mir die von mir bereits angemerkte fehlende Balance der Blüte im unteren Teil nicht. Der abbe-Schnitt ansonsten links ist ansprechend.LG Frank
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Querkopf » Antwort #25 am:

Hallo, Frank,hast natürlich Recht, meine Variante "stimmt" auch nicht, speziell untenrum. Ich habe - vive la nuance ;D - noch ein paar weitere Beschnitt-Variationen durchgespielt, nach dem Motto: extreme Motive vertragen extreme Formate (hier: extremes Querformat), siehe unten. Das klappt hier aber leider nicht. Denn dazu müsste es am Blütenblatt links außen - und zwar Richtung Blütenmitte - etwas Schärfe geben, damit das Bild einen Links-Rechts-Verlauf von Kontur zu aquarelliger Farbfläche bekäme. Und untenrum knoddeln sich jetzt erst recht Formen und Farben...Schöne GrüßeQuerkopf
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Artemisia » Antwort #26 am:

Von allen Variationen über Evis Hortensienblüte gefällt mir Franks Designer-Variante mit Rahmen am besten, auf ihr erscheint mir der Bildaufbau ausgewogen. Gut finde ich das Foto trotz aller Designqualitäten aber nicht (hat Frank ja auch nicht beabsichtigt). Mal abgesehen von fehlender partieller Schärfe: Für mein Empfinden sehe ich auch hier keine Hortensienblüte getroffen. Für mich sind die Blüten einer Hortensie eher flach, hier sind sie gewölbt wie bei einer Seerose (oder sollte ich vielleicht im fernen nächsten Sommer mal einen genaueren Hortensienblick wagen...??) Gerade beim Haare föhnen kam mir in den Sinn: Die Blütenblätter der Hortensien sind sehr dünn. Durch die enorme Unschärfe wirken sie aber fast ein wenig sukkulent. Vielleicht alles Haarspalterei.... Ein rosa Farbrausch allein würde mich aber nicht befriedigen. Evi, vergiss das Foto, Du hast schönere... :-X Liebe Grüße, Artemisia
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Artemisia » Antwort #27 am:

Genau, Thomas, die russischen Kleinbildkameras Lomos sind es, die ich meinte. Mit Staunen sehe ich im Internet, der Trend scheint noch ungebrochen. Es muss schon einige Zeit her sein, dass ich einen Artikel darüber gelesen habe. Mich erinnern die Fotos, die ich mir gerade im Internet angesehen habe, an "Bilder-von-unserem-abgefahren-coolen-Schulausflug" oder "Hej, weißt'-noch-wie-wir...." oder so. Die Fotos an sich... nun ja :P :-X :-X Artemisia
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Faulpelz
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

Faulpelz » Antwort #28 am:

So, nun möchte ich mich bei allen, die sich hier so rege an der Diskussion beteiligen, herzlich mit einem :-* bedanken. Achtung, Brillenträger mögen die Augengläser vorher abnehmen, den niederbayerische Bussis sind stürmisch ;D ;)Ich freu mich echt, dass hier so viel an meinem "verdorbenen" Bild herumexperimentiert wird und es ist für mich hochinteressant, wie unterschiedlich die Sichtweisen/Ansichten sind.Mir persönlich gefällt Franks bearbeitete Version, Post 18, sehr gut. Ich bin der gleichen Meinung wie Artemisia. Die Komposition ist in meinen Augen wesentlich ausgewogener als meine verhunzelte. Allerdings möchte ich anmerken, dass mich da der dicke,braune Rahmen etwas stört. Die Rahmen des Venn-Meisters, die er sonst immer im Gebrauch hat ;), finde ich wesentlich schöner und dezenter. Aber das nur am Rande.Post Nr. 19 finde ich zu mittig.Querkopf´s Post Nr. 23 ist auch nicht ohne. Gefällt mir ziemlich gut. Auf jedenfall wesentlich besser/schöner als das Original.Das stark beschnittene von Querkopf ist dagegen gar nicht stimmig. Sie (ich dachte bisher immer Querkopf wär ein "Er") hat ja bereits selber erkannt, dass mit diesem Bildausschnitt hier nichts zu machen ist. Er wirkt wie ein Porträit, das unter der Guillotine gestorben ist, also Kopf ab bzw. hier Rumpf ab.In jedem Fall ist es eine interessante Diskussion und es wäre wünschenswert, wenn wir evtl. mal ein anderes Objekt "sezieren" könnten. Vielleicht mal ein Landschaftsfoto. Ich denke, da ist genug Stoff vorhanden und bei Landschaftsmotiven sind evtl. mehr Möglichkeiten geboten. Anmerken möchte ich noch, dass ich über Frank´s Bearbeitung total gestaunt habe ::). Sie hat mir verdeutlicht, was man mit EBV alles hinbiegen kann und wie begrenzt meine Möglichkeiten noch sind, weil ich mich zu der Spezies technische Niete zähle. Ich hoffe, dass Frank heute Morgen seiner Sekretärin nicht unausgeschlafen gegenübertreten musste, weil er sich die halbe Nacht mit meiner Bildbearbeitung um die Ohren geschlagen hat. Für ihn nochmals ein Extra :-* Grundsätzlich möchte ich meine Fotos so natürlich wie möglich gestalten und nicht verfremden und die EBV nur einsetzen, um der Natürlichkeit ein bißchen auf die Sprünge zu helfen. (EBV-Experimente mal ausgenommen 8) ;D, denn hin und wieder packt mich auch der Rappel hihi). Ende der Litanei :)Liebe GrüßeEvi
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Re:Experimente und Zufallstreffer - was alles ist ein gutes Foto?

rorobonn † » Antwort #29 am:

hallo, interessant fand ich das lesen hier ;)meine meinung weicht aber doch sehr ab von den hier gelesenen und so erkannten einstellungen, fürchte ich ::) es mag daran liegen, dass ich mich nicht als fotograf empfinde vielleicht? ???ich verfüge ja nur über eine handy-kamera...und über die bin ich schon wahnsinnig glücklich, weil ich endlich bilder im forum einstellen kann :D bislang musste ich ja alles, was ich sah und im garten hatte, beschreiben.aus dieser perspektive sehe ich also :Ddas ist also für mich der ansatz: ein bild hat für mich eine aufgabe: es soll einen betrachter finden! Für mich versuche ich schönheit zu finden und mittels der technik zu transportieren um sie zu bewahren und zu zeigen...der andere soll sehen können, was ich gesehen habe, obwohl er nicht physisch dabei war...sehen, was mich bewegte, in der hoffnung sich austauschen zu können oder die schönheit weitergeben zu können. Es ist also geschenk und botschaft für mich in erster Linie.WIE so ein Bild zustande gekommen ist, ist mir dabei VÖLLIG gleichgültig: ob viel technische MÜhe erforderlich war oder es im vorbeigehen eben mal kurz gelang: total egal!!In der praxis wird es so sein, dass die mühe, die man sich beim fotografieren gab (plus das technische equipment und dem persönliches Talent aber bitte) sich in der qualität auch niederschlägt meist.als beispiel wirken meine versuchs- und spielbilder nun wirklich wie frank so schön schrieb "dahingerotzt" im vergleich mit liebevoll gestalteten ;) der gedanke einer elite würde mich stören, glaube ich....der fotograf ist für mich nicht wesentliche, sondern das bild
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