Arni99 hat geschrieben: ↑25. Apr 2022, 18:47 Die beiden ausgepflanzten 1-2 jährigen BT haben hier im Wiener Umland noch alle Brebas mit ca. 1cm Größe. [/quote] 2cm dick sind meine Brebas schon ;) Ein paar übrig gebliebene Herbstfeigen dürften auch noch reifen. Letzter Frost am 12. März. Tmin diesen Winter -4. [quote author=cydorian link=topic=35681.msg3859289#msg3859289 date=1650898658] Günstiges Kleinklima wie eine Innenstadtlage
Die Deaflora Desert King sieht vom Austrieb ziemlich genauso aus wie die von Lidl. Das rosa angehauchte Hüllblatt ist ebenso an beiden gleich. Würde mit dem Foto von figue du monde zusammenpassen. https://figuesdumonde.wordpress.com/2017/01/09/desert-king/
RePu86 hat geschrieben: ↑25. Apr 2022, 19:54 Werden frühe Herbstfeigensorten nicht noch reif nach Spätfrostschäden?
Sagen wir so: Die Chance dafür sinkt mit jedem Tag, je später ab Austrieb noch Frost zuschlägt. In den letzten Jahren klappte es auch mit reifen Herbstfeigen nur selten. Bis die Ersatzknospen da sind und es schliesslich losgeht, vergehen Wochen. Das fehlt am Ende des Jahres.
Es ist natürlich logisch, dass sich die Diskussion auf die Lagen normiert, die begünstigt sind. Damit entsteht der subjektive Eindruck, mit Feigen würde es ganz gut klappen. Klar - wo es nicht klappt, da schreibt man auch nur von den ersten Versuchen und dann nicht mehr mit oder nur von Topffeigen, die gehen bis zum Polarkreis.
RePu86 hat geschrieben: ↑25. Apr 2022, 11:13 Ich bin gespannt ob sie sich auch bei dir unter den ganz frühen wie RdB einordnet. Dieses Jahr müsste sie ja halbwegs etabliert sein und man wird sehen wie wüchsig sie ist.
Wobei ich mit einer ganz so frühen Ernte wie bei RdB (und selbstverständlich Pastiliere) nicht rechne, aber doch mit einer relativ frühen. Ich kann das dieses Jahr sogar ganz gut testen, da die RdB direkt daneben steht und auch im Austrieb in etwa gleich weit ist. Die Pastiliere ist allen anderen sicher 10 Tage voraus, das scheint aber auch damit zu tun zu haben, dass sie sich nicht so im Windkanal befindet.
Dr hat geschrieben: ↑24. Apr 2022, 22:04 Das würde sie noch interessanter machen. Meine kleine von dir hat auch 2 Brebas.
Ja, so die Brebas auch was taugen ;) Die ersten Herbstfeigen sollten sich jedenfalls ausgehen (bei mir waren diese schon bei der kleinen 2-jährigen Pflanze im Topf wirklich gut)
Da ich das Glück hatte, als Balkongärtner etwas weg von Bodenfrost zu sein und außerdem Wärme abstrahlende Hauswand im Rücken, hat meine BT und eine Briogi. Bianco dieses Jahr bei max 1 Grad Minus sämtliche unausgereift gebliebenen Herbstfeigen dran behalten. 2-3 cm Durchmesser. Erstere treibt inzwischen direkt dahinter neue, die schon gut 1cm Durchmesser haben. Die sind die einzigen, bei denen sich optisch und wachstumstechnisch was tut. Die neuen sind glänzend frisch grün, die älteren stumpf grüngräulich. Befürchte daher, das jene Herbstfeigen nur zu dem werden, was ich "Schaumstoff" nenne, also zusammen drücken und weitestgehend zurück 'federn' Zustand tritt ein und kurz danach fallen sie alle ab...
Recht gut ist hier auch die Negronne unterwegs. Ist recht weit fortgeschritten und dieses Jahr voller Blütenfeigen. Die alten Herbstfeigen werde ich wohl entfernen.
Soeben von Quissac Sultane und RdC (Ravin de Calce) bestellt. Brauche Ersatz für die am Donnerstag nach Bayern zu liefernden BT, Bauernfeige und womöglich Contessina ;D .
Ein weiterer Zufallssämling bildet hier Früchte aus. Vermutlich hat das zweimalige umsetzen (und starke Wurzelverlust) innerhalb von etwas über einem Jahr dazu geführt, dass er schon jetzt Früchte ausbildet. Mal sehen ob diese Brebas etwas werden.