HerrMG hat geschrieben: ↑26. Apr 2022, 17:07 Da tut sich ja richtig was. Super :) Warum lässt du die Herbstfeigen aus der letzten Saison nicht ausreifen?
Ich habe zugegeben keine Erfahrung mit dem Weiterreifen von Herbstfeigen des Vorjahres. Der Fruchtansatz bei den Brebas ist aber dieses Jahr so gut und die Qualität auch dieser Feigen hoch genug, dass ich ihnen den Vorzug geben möchte. Vielleicht lasse ich eine zum Testen dran ;)
Die Brebas der RdC reifen auf jeden Fall aus - dafür lohnt sie sich schon! Die Herbstfeigen nur, wenn Wetter und Standort stimmen. Die RdC scheint robuster als Pastilière, MddS und andere zu sein, die hatte bei mir Anfang April den Temperatursturz ohne Schäden überstanden.
Anbei noch ein Foto meiner Desert King aus dem Lidl Frankreich, wenn es denn eine ist ;)
Wieder installiert, damit jeder Topf individuell nur das Wasser bekommt was er braucht. Im großen links sind 2 Maxi-Blumat-Kegel, die messen tiefer - für Töpfe höher 30cm. Am Tisch steht erhöht eine 65L Maurerwanne aus Plastik als Wasserbehälter. Ein Loch mit 10mm oder 11mm Bohrer für den Tankanschluss bohren. Ein extra Absperrventil macht Sinn, falls man den Tisch benötigt und den Behälter ausleeren/verstauen will. https://www.blumatshop.at/tropfblumat/absperrventil-fur-zufuhrschlauch-1.html
Falls ein Wasserhahn vorhanden ist, wird der Druckreduzierer verwendet, ebenfalls bei den Einzelartikeln erhältlich.
@Roeschen1 Weil mich eine volle Saison mit growbags in Kombination mit der Blumat-Bewässerung interessiert. Indoor hab ich meistens die Selbstbewässerungstöpfe, auch jetzt noch. Falls growbags sehr gut funktionieren, spare ich mir auch das Umtopfen. muss nur jährlich Kompost einarbeiten bzw. organischen Dünger. Kein kreisrundes Wurzelwachstum in growbags. Mehr Sauerstoff für die Wurzeln. Im Winter kann ich die leichten growbags einfach in den Keller tragen. Die Pflanzen starten nicht erst bei 50cm Höhe sondern am Boden, somit gewinne ich einen knappen halben Meter Wachstum bis die Decke erreicht ist ;) .
Die Bewässerung ist eben eine Herausforderung und da scheint dieses Blumat-System die einzig vernünftige Option zu sein, wenn man keinen Wasserhahn am Balkon hat oder einen Wasserschlauch im Sommer bei Abwesenheit durch seine Wohnung legen will :) . UND man nicht jeden Topf mit der gleichen Menge Wasser bewässern WILL.
Foto: Selbstbewässerungstopf indoor - wer errät die Sorte? ;D Tipp: 2 Monate 50cm Wachstum.
Wurzelpit hat geschrieben: ↑27. Apr 2022, 09:41 Die Brebas der RdC reifen auf jeden Fall aus - dafür lohnt sie sich schon! Die Herbstfeigen nur, wenn Wetter und Standort stimmen. Die RdC scheint robuster als Pastilière, MddS und andere zu sein, die hatte bei mir Anfang April den Temperatursturz ohne Schäden überstanden.
Anbei noch ein Foto meiner Desert King aus dem Lidl Frankreich, wenn es denn eine ist ;)
Sieht so wie meine. Hast ja schon eine Breba dran? Wenn sie reift kannst du genaueres sagen...
Sagt jemand die Sorte Sary Apsheron etwas? Habe ein Steckholz geschenkt bekommen und vor 3 Tagen in Seramis mit Haube gesteckt. Jetzt beginnt das Holz nach nur 3 Tagen auszutreiben. Die Geschwindigkeit hatte ich noch nie. Hoffentlich kommen die Wurzeln da noch hinterher.
Broetzinger hat geschrieben: ↑27. Apr 2022, 16:21 Sagt jemand die Sorte Sary Apsheron etwas? Habe ein Steckholz geschenkt bekommen und vor 3 Tagen in Seramis mit Haube gesteckt. Jetzt beginnt das Holz nach nur 3 Tagen auszutreiben. Die Geschwindigkeit hatte ich noch nie. Hoffentlich kommen die Wurzeln da noch hinterher.
Du kannst es mal 2-4 Wochen in den Kühlschrank legen und anschließend bewurzeln. Erhöht die Chance auf Wurzeln vor dem Austrieb.
Trotz beginnendem Austrieb nochmal in den Kühlschrank legen ? Ich weiß nicht ?? Glaube ich überlass es mal sich selbst im Seramis und hoffe auf Wurzeln.
Broetzinger hat geschrieben: ↑27. Apr 2022, 16:21 Sagt jemand die Sorte Sary Apsheron etwas? Habe ein Steckholz geschenkt bekommen und vor 3 Tagen in Seramis mit Haube gesteckt. Jetzt beginnt das Holz nach nur 3 Tagen auszutreiben. Die Geschwindigkeit hatte ich noch nie. Hoffentlich kommen die Wurzeln da noch hinterher.
Sollte wohl das gleiche wie Absheron White sein. Die habe ich, ist extrem schnell beleidigt wenn einmal der Topf austrocknet. Blätter fühlen sich ganz anders an als von anderen Feigen, irgendwie weich und flauschig. Bisher hab ich von der nur reife Brebas ernten können, die waren so mittelmäßig. Scheint nicht die früheste Sorte zu sein und ist im Topf eher schwierig da sofort beleidigt wenn Topf trocken und die säuft gefühlt auch mehr als andere.
Ich überlege mir aktuell ein paar geschmacklich besondere Honigfeigen anzuschaffen und habe mich hierfür bereits im amerikanischen Raum eingelesen und dabei stachen folgende Sorten für mich heraus:
Atreano LSU Hollier LSU Champagne LSU Gold Excel Peter's Honey Mary Lane Seedless
Alle genannten wären mir jedoch zu viel und ich befürchte, dass sich einige wohl auch geschmacklich zu sehr ähneln würden? Sind euch noch andere herausragende Honigfeigen bekannt? (Dottato besitze ich bereits).
Einerseits hätte ich gerne eine Sorte, die wirklich ein besonderes Honigaroma hat, aber ich würde ungerne mehrere Sorten kaufen, die sich dann doch sehr ähneln geschmacklich. Da ich trotzdem gerne so ca. 3 Sorten kaufen wollen würde wäre es natürlich schön wenn bei den anderen Sorten noch andere Geschmackskomponenten vorhanden wären, so habe ich z.B. bei Atreano und LSU Hollier neben dem Honiggeschmack auch von anderen Geschmackskomponenten gelesen.
Ich mag an sich gerne Feigen, die viel Sirup besitzen und möglichst keine störenden Kerne (die Amerikaner nennen das wohl crunchy) oder eine unangenehme Haut besitzen.
Wichtig wäre mir ansonsten noch, dass die Feige in unseren Breiten (bei mir sollte es 7a sein) gut ausreifen können und wenn möglich auch Topfgeeignet sind, leider habe ich hier aber wenig Informationen gefunden.
Wäre also dankbar für eine Reduzierung der Liste auf die besten Sorten und eventuell auch noch Gegenvorschläge.