kaliz hat geschrieben: ↑6. Jun 2021, 19:24 Heute gibt es bei mir wieder mal Rhabarber-Palatschinken. Der Rhabarber wächst auch dieses Jahr wieder mal enorm.
Und ob der wächst. Ich hab ja immer recht große Rhabarber, aber dieses Jahr sind die fast gigantisch. Wir könnten auf den Markt gehen:
Das sind mal 2, ein dritter steht noch in einem anderen Gartenteil.
Bei mir sind heute wieder einige Stangen am Grill gelandet. Ich hab das Gefühl egal wie viel ich ernte man sieht gar nicht das was fehlt und zwei Tage später ist die doppelte Menge wieder nachgewachsen.
Fressen Rehe und evtl. Wildschweine Rhabarber? Ich will im Zweitgarten noch einige Rhabarber pflanzen. Im hinteren Teil zum Acker hin ist der eine Zaun undicht, dafür gibt es dort viel ungenutzten Platz, wo gut Rhabarber hin könnte. Im vorderen Teil habe ich die Rehe erfolgreich ausgesperrt, drei junge Rhabarber wachsen dort schon seit dem letzten Jahr. Im vorderen Teil sollen nun aber eher Gemüse und Beeren wachsen. Ob es auf dem Acker Wildschweine gibt, weiß ich nicht, im Garten ist eher anderes Wildzeug und Wildschweine hatte ich dort noch nicht. Welche Sorten könnt ihr noch für Kompott, Kuchen und vor allem zum Saften empfehlen? Ich habe Futons Strawberry Surprise, zwei unbekannte Pflanzen und bestellt sind jetzt Canada Red, Livingston, Redbarber.
Rehe glaube ich nicht. Allenfalls den jungen Austrieb. Bei Wildschweinen weiss ich es nicht. Die sind bei weitem nicht so wählerisch. Wobei die jetzt auch eher frisches Gras mögen oder frisch gedrillten Mais.
Ich habe keine Ahnung und würde es nicht vermuten. Die Wildschweine werden schon wissen, das Rhabarber giftig ist. Ich würde jedenfalls bedenkenlos pflanzen.
Ich habe bei Deaflora einen Chereshkovy Kompotny gefunden. In der Beschreibung steht "die Blattstiele sind orange, in allen Schattierungen von hellorange bis orangerot" Stimmt das? Oder ist das nur Marketing? Seit der "Orangenluisa" die für mich einfach nur eine Zitronenverbene ist bin ich etwas skeptisch :)
Bei Deaflora ist er leider erst nächstes Jahr wieder lieferbar, deshalb die Frage (wenn er wirklich Orange-rot ist...): kann mir jemand einen Ableger davon verkaufen? Vielleicht findet sich auch etwas zum tauschen.
So eine mit orangen Stilen hätte ich auch gerne. Ich habe meine Rhabarber jetzt doch erst einmal in den eingezäunten Bereich gepflanzt, Platz ist ja reichlich da. Es wurde ein Livingston, zwei Canada Red, ein Redbarber und drei von denen ich die Sorte nicht weiß. Die beiden Fulton Strawberry und noch eine ändere Sorte vom letzten Jahr müssen auch erst einmal noch wachsen, zu ernten gibt es daher dieses Jahr leider nichts, außer vielleicht ein paar Blättchen für den Salat vom Lilibarber, aber das ist ja eh nur ne Spielerei. Es werden wohl noch ein paar Pflanzen dazu kommen, ich will hauptsächlich Saft draus machen, da braucht es schon ein paar mehr Stauden. Welche Sorten eignen sich dafür besonders? Und wachsen Pflanzen aus Samen tatsächlich so schnell, dass man im nächsten Jahr schon ernten kann?
[quote author=fructus] So eine mit orangen Stilen hätte ich auch gerne.[/quote]
Hat hier jemand ein eigenes aktuelles Bild von dem Chereshkovy Kompotny? Ich würde gerne wissen ob die Stile wirklich orange sind und ob es lohnt zu warten.
@ fructus: Ich habe nur den Canada Red, der wird wohl extra für Sirup empfohlen da die Stihle auch beim kochen die Farbe behalten. Bei mir bleibt CR recht klein (ca 20 cm Stile), denke viel Saft bekommt man da nicht raus. Habe mir auch einen Fulton SS und den Livingston dazu genommen in der Hoffnung auf größere Ernten die nächsten Jahre.
Bin auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. ;D Sprich: rotstielig, rotfleischig, geringstmögliche Oxalsäure und - nicht blühend. ::) . Wenn die ersten drei Kriterien erfüllt werden können, würde ich Blühfähigkeit notfalls in Kauf nehmen. (Ich habe hier eine Sorte, die - sobald die Pflanze kräftig wird - nur Blütenstiele aus der Erde schiebt. Jedes alsbaldige Entfernen führt nur zu neuen Blütenstielen... ätzend!). . Dummerweise widersprechen sich die Anbieter teilweise bei den Sortenbeschreibungen. Lt. Horstmann käme "Elmsjuwel" meiner Vorstellung schon ziemlich nahe. Hat die jemand von Euch? Ist da wirklich so wenig Säure drin, dass man die roh essen könnte? ???
jaja, mein grünfleischiger schmeckt mir ja auch, gekocht und mit genügend Zucker. :) . Es ist nur so, dass jemand, der eigentlich gar keine Oxalsäure zu sich nehmen sollte, nicht auch noch zwei Rhabarbersorten braucht.... es sei denn, es gäbe eine Sorte mit fast gar keiner Oxalsäure... ;) ;D
Sauer schmeckt er wegen der Apfelsäure. Der Geschmack hat nichts mit dem Gehalt an Oxalsäure zu tun. Wenn man keine Oxalsäure essen sollte, dann sollte man es lassen. Also den grünstängeligen, wenn er schon vorhanden ist, zB zu Marmelade verkochen, dann isst man nur wenig. Eine Sorte ohne Oxalsäure wirst du nicht finden.
Brezel hat geschrieben: ↑15. Mai 2022, 18:27 Es ist nur so, dass jemand, der eigentlich gar keine Oxalsäure zu sich nehmen sollte, nicht auch noch zwei Rhabarbersorten braucht.... es sei denn, es gäbe eine Sorte mit fast gar keiner Oxalsäure... ;) ;D
Oxalsäure mit Calcium neutralisieren, ging das von der Ernährung her für dich?
Canada Red hat für mich recht wenig Säure. Wäre Rotstielig, Rotfleischig und geblüht hat er hier noch nicht. Für mich hat er schon fast zu wenig Säure deshalb finde ich ihn vom Geschmack recht langweilig.