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Wundervolle Bilder! Ich habe den Rundgang wieder genossen. :D .
Nox hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 22:57 Die Bilder sind ja alle exquisit - doch richtig witzig fand ich den kleinen "Mammut"baum vor dem grossen. Irre :D
. Ging mir genauso. ;D Ich sah am Bildschirm nur den großen Baum im Hintergrund, als ich den Text las. Dachte an einen Scherz, bis ich runterscrollte und es noch witziger fand. ;D
sequoiafarm hat geschrieben: ↑20. Mai 2022, 19:28 Etwas seltener vielleicht Viburnum x burkwoodii. Egal, auch gefällig.
Das ist vermutlich aber Viburnum x pragense. Ansonsten freue ich mich schon darauf, demnächst mal bei Dir einfallen zu dürfen und all die tollen Gehölze 'in echt' zu sehen.
Das ist vermutlich aber Viburnum x pragense.Ansonsten freue ich mich schon darauf, demnächst mal bei Dir einfallen zu dürfen und all die tollen Gehölze 'in echt' zu sehen.
Super Maia, vielen Dank und bis bald
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 19. Aug 2024, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wieder sehr schöne Fotos. Ich würde oben auch eine Sorbus-Art sehen. Und es gibt tatsächlich noch lansamwüchsigere oder kleinere als ' Little Stan ' z.B. ' Julian '. Alles Spielereien für den Liebhaber. Ich hatte sie schon alle, aber die Zwerge gedeihen bei mir nicht. Die Luftfeuchtigkeit im Norden ist im Sommer zu hoch. Sie bekommen alle Botrytis und gehen dann hops. Ich habe mich von allen kleinen Sorten verabschiedet. Übrigens die schnellwüchsigen, baumartigen Sorten haben ( leider ) auch Probleme im Norden. Sie vertragen die kalten, langanhaltenden, austrocknenden Ostwinde nicht. Sind sie 20/30 Jahre alt und älter, stecken sie das Wetter dann weg, aber vorher gibt es auch Ausfälle. Es sind nicht die Tiefsttemperaturen sondern die Kombination. VG Wolfgang
Hallo Totto, naja schöne Schilder ;) – schwarzes Plastik, aber ordentlich groß. Der weiße Lackstift hält sehr dauerhaft und verschmiert nicht. Das sind Blackboards vom meyer-shop (43x12,5x8cm). Die alten geprägten Metallschilder mit Betonfuß kosteten pro Stück zig Euro + Handarbeit, diese hier 1 Euro. . @Wolfgang und Interessierte: du weißt ja bei Sequoiadendron: volles Licht und Wind, kurzer Rasen. Neben Botrytis (v. a. im Schatten) haben wir hier leider auch das Hallimasch-Problem. 8-m-Pendulum abgestorben...
Genau Micha: Volles Licht, Wind, kurzer Rasen. Ansonsten sind sie ja recht widerstandsfähig. Hallimasch bzw. Pilz allgemein trifft natürlich viele. Es sind eben Lebewesen und damit ändert sich ständig etwas im Garten/Park/Arboretum. Damit muss man leben, gibt aber auch immer Chance für Neues. VG Wolfgang
3 Bilder einer tollen Kletterhortensie. Im Moment steht diese Schönheit in "relativ" voller Blüte trotz Schatten. Aus der Ferne sieht man sie zwischen den Riesen kaum, obwohl sie gut 15m hoch ist. Für die vielleicht 100jährige Kiefer ist sie eine starke Belastung, aber die Hydrangeas sind was besonderes, Glück und Pech...
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 19. Aug 2024, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Gibt es ein bestimmtes System nach dem Du die Pflanzen/Gehölze für Dein Arboretum auswählst, Micha, eine Herkunftsgegend vielleicht? [/quote]
@Chica: eine Rolle spielen für mich Endgröße (Riesenbäume gehen auch hier nicht mehr) und Preis. Eine bestimmte Herkunft ist nicht gefragt, wobei die südliche Hemisphäre allgemein in Arboreten unterrepräsentiert ist. (Leider?) war es hier nie so, dass Pflanzengruppen nach Herkunftsregionen gruppiert wurden wie in vielen BoGas. Aber es war eben auch immer ein Privatgarten, wo das nicht unbedingt vordergründig sein muss.
Dann ist die Auswahl aber unendlich groß und man muss die Bäume der halben Welt kennen, oder? Würden denn Bäume der südlichen Hemisphäre hier überhaupt wachsen, die Jahreszeiten sind doch da genau umgekehrt?
[quote author=sequoiafarm link=topic=69832.msg3875013#msg3875013 date=1653411485] 3 Bilder einer tollen Kletterhortensie. Im Moment steht diese Schönheit in "relativ" voller Blüte trotz Schatten. Aus der Ferne sieht man sie zwischen den Riesen kaum, obwohl sie gut 15m hoch ist. Für die vielleicht 100jährige Kiefer ist sie eine starke Belastung, aber die Hydrangeas sind was besonderes, Glück und Pech...
Dann ist es eine herkömmliche Kiefer, denn das Gelände wurde in den 50er Jahren bepflanzt? 100 Jahre sind schon eine lange Zeit...
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Dann ist die Auswahl aber unendlich groß und man muss die Bäume der halben Welt kennen, oder? Würden denn Bäume der südlichen Hemisphäre hier überhaupt wachsen, die Jahreszeiten sind doch da genau umgekehrt?
Ja Chica, das ist ein interessantes Thema, deswegen wirds hier versucht. Der Jahreszeitenversatz könnte bei manchen Gehölzen eine Rolle spielen, Nothofagus wächst oft schief nach Süden, Dacrycarpus sieht im Winter besser aus als im Sommer etc.. Vor allem sind die maximalen Minusgrade nicht so extrem wie in Nordeuropa. Als invasiv hat sich bisher kein Südländer erwiesen.
Die Pinus sylvestris wurden vermutlich um 1910 gepflanzt, wie sich an einem gefällten Exemplar unmittelbar neben der "hortensierten" zeigte. Manche könnten aber auch Sämlinge von den ursprünglichen Bäumen sein...
Im Verhältnis zu den Laubbäumen ist die Anzahl der Nadelbaumarten aus südlichen Hemisphären sehr überschaubar, zumal viele seltene Arten nicht auf dem Markt sind. Und einige Arten z.B. Podocarpus alpinus oder nivalis gedeihen prima bei uns. Allerdings sind viele auch grenzwertig und sehr vom Standort abhängig ( Winternässe, Temperatur, Ostwind usw. ). Das gilt auch für Palmen, Oliven, Bananen usw. ( nicht von südl. des Äquators ) und die sieht man in Weinbaugebieten mittlerweile sehr häufig. Nach sehr strengen Winterlagen ist dann auch wieder manches verschwunden, wie z.B. viele Eucalyptusarten. VG Wolfgang