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Waldlichtung (Gelesen 587946 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Lady Gaga
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Re: Waldlichtung

Lady Gaga » Antwort #585 am:

Wundervolle Bilder! Ich habe den Rundgang wieder genossen. :D
.
Nox hat geschrieben: 20. Mai 2022, 22:57
Die Bilder sind ja alle exquisit - doch richtig witzig fand ich den kleinen "Mammut"baum vor dem grossen. Irre :D

.
Ging mir genauso. ;D Ich sah am Bildschirm nur den großen Baum im Hintergrund, als ich den Text las. Dachte an einen Scherz, bis ich runterscrollte und es noch witziger fand. ;D
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Maia
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Re: Waldlichtung

Maia » Antwort #586 am:

sequoiafarm hat geschrieben: 20. Mai 2022, 19:28
Etwas seltener vielleicht Viburnum x burkwoodii. Egal, auch gefällig.

Bild

Das ist vermutlich aber Viburnum x pragense.
Ansonsten freue ich mich schon darauf, demnächst mal bei Dir einfallen zu dürfen und all die tollen Gehölze 'in echt' zu sehen.
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Nox
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Re: Waldlichtung

Nox » Antwort #587 am:

Wahrscheinlich genügt es, mal daran zu schnuppern, um eine erste Zuordnung des Virburnums zu bekommen !
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sequoiafarm
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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #588 am:

Das ist vermutlich aber Viburnum x pragense.Ansonsten freue ich mich schon darauf, demnächst mal bei Dir einfallen zu dürfen und all die tollen Gehölze 'in echt' zu sehen.
Super Maia, vielen Dank und bis bald :)

Bild
Zuletzt geändert von sequoiafarm am 19. Aug 2024, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
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foxy
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Re: Waldlichtung

foxy » Antwort #589 am:

Dein Wald ist ja ein Arboretum, meiner isr dagegen ein Nutzwald.
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Cryptomeria
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Re: Waldlichtung

Cryptomeria » Antwort #590 am:

Wieder sehr schöne Fotos. Ich würde oben auch eine Sorbus-Art sehen. Und es gibt tatsächlich noch lansamwüchsigere oder kleinere als ' Little Stan ' z.B. ' Julian '. Alles Spielereien für den Liebhaber. Ich hatte sie schon alle, aber die Zwerge gedeihen bei mir nicht. Die Luftfeuchtigkeit im Norden ist im Sommer zu hoch. Sie bekommen alle Botrytis und gehen dann hops. Ich habe mich von allen kleinen Sorten verabschiedet.
Übrigens die schnellwüchsigen, baumartigen Sorten haben ( leider ) auch Probleme im Norden. Sie vertragen die kalten, langanhaltenden, austrocknenden Ostwinde nicht. Sind sie 20/30 Jahre alt und älter, stecken sie das Wetter dann weg, aber vorher gibt es auch Ausfälle. Es sind nicht die Tiefsttemperaturen sondern die Kombination.
VG Wolfgang
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Tottoabs
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Re: Waldlichtung

Tottoabs » Antwort #591 am:

sequoiafarm hat geschrieben: 21. Mai 2022, 11:27
[quote]Das ist vermutlich aber Viburnum x pragense.


Bild
Wo hast du die schönen Schilder her und womit schreibst du da drauf....ist das Dauerhaft ?
Liebe Grüße Totto
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sequoiafarm
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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #592 am:

Hallo Totto,
naja schöne Schilder ;) – schwarzes Plastik, aber ordentlich groß. Der weiße Lackstift hält sehr dauerhaft und verschmiert nicht. Das sind Blackboards vom meyer-shop (43x12,5x8cm). Die alten geprägten Metallschilder mit Betonfuß kosteten pro Stück zig Euro + Handarbeit, diese hier 1 Euro.
.
@Wolfgang und Interessierte: du weißt ja bei Sequoiadendron: volles Licht und Wind, kurzer Rasen.
Neben Botrytis (v. a. im Schatten) haben wir hier leider auch das Hallimasch-Problem. 8-m-Pendulum abgestorben...
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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Cryptomeria
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Re: Waldlichtung

Cryptomeria » Antwort #593 am:

Genau Micha: Volles Licht, Wind, kurzer Rasen.
Ansonsten sind sie ja recht widerstandsfähig. Hallimasch bzw. Pilz allgemein trifft natürlich viele. Es sind eben Lebewesen und damit ändert sich ständig etwas im Garten/Park/Arboretum. Damit muss man leben, gibt aber auch immer Chance für Neues.
VG Wolfgang
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sequoiafarm
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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #594 am:

3 Bilder einer tollen Kletterhortensie. Im Moment steht diese Schönheit in "relativ" voller Blüte trotz Schatten. Aus der Ferne sieht man sie zwischen den Riesen kaum, obwohl sie gut 15m hoch ist. Für die vielleicht 100jährige Kiefer ist sie eine starke Belastung, aber die Hydrangeas sind was besonderes, Glück und Pech...

Bild
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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #595 am:

Unterer Teil aus der Nähe:

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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #596 am:

Hier gehts ab nach oben, sie ist dieses Jahr in Bestform :)

Weiter hinten gibts auch eine Kiwi von ähnlicher Höhe...

Bild
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Re: Waldlichtung

Chica » Antwort #597 am:

sequoiafarm hat geschrieben: 21. Mai 2022, 09:52
hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Gibt es ein bestimmtes System nach dem Du die Pflanzen/Gehölze für Dein Arboretum auswählst, Micha, eine Herkunftsgegend vielleicht?
[/quote]

@Chica: eine Rolle spielen für mich Endgröße (Riesenbäume gehen auch hier nicht mehr) und Preis. Eine bestimmte Herkunft ist nicht gefragt, wobei die südliche Hemisphäre allgemein in Arboreten unterrepräsentiert ist. (Leider?) war es hier nie so, dass Pflanzengruppen nach Herkunftsregionen gruppiert wurden wie in vielen BoGas. Aber es war eben auch immer ein Privatgarten, wo das nicht unbedingt vordergründig sein muss.


Dann ist die Auswahl aber unendlich groß und man muss die Bäume der halben Welt kennen, oder? Würden denn Bäume der südlichen Hemisphäre hier überhaupt wachsen, die Jahreszeiten sind doch da genau umgekehrt?

[quote author=sequoiafarm link=topic=69832.msg3875013#msg3875013 date=1653411485]
3 Bilder einer tollen Kletterhortensie. Im Moment steht diese Schönheit in "relativ" voller Blüte trotz Schatten. Aus der Ferne sieht man sie zwischen den Riesen kaum, obwohl sie gut 15m hoch ist. Für die vielleicht 100jährige Kiefer ist sie eine starke Belastung, aber die Hydrangeas sind was besonderes, Glück und Pech...


Dann ist es eine herkömmliche Kiefer, denn das Gelände wurde in den 50er Jahren bepflanzt? 100 Jahre sind schon eine lange Zeit...

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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sequoiafarm
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Re: Waldlichtung

sequoiafarm » Antwort #598 am:

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Dann ist die Auswahl aber unendlich groß und man muss die Bäume der halben Welt kennen, oder? Würden denn Bäume der südlichen Hemisphäre hier überhaupt wachsen, die Jahreszeiten sind doch da genau umgekehrt?


Ja Chica, das ist ein interessantes Thema, deswegen wirds hier versucht. Der Jahreszeitenversatz könnte bei manchen Gehölzen eine Rolle spielen, Nothofagus wächst oft schief nach Süden, Dacrycarpus sieht im Winter besser aus als im Sommer etc.. Vor allem sind die maximalen Minusgrade nicht so extrem wie in Nordeuropa. Als invasiv hat sich bisher kein Südländer erwiesen.

Die Pinus sylvestris wurden vermutlich um 1910 gepflanzt, wie sich an einem gefällten Exemplar unmittelbar neben der "hortensierten" zeigte. Manche könnten aber auch Sämlinge von den ursprünglichen Bäumen sein...
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Re: Waldlichtung

Cryptomeria » Antwort #599 am:

Im Verhältnis zu den Laubbäumen ist die Anzahl der Nadelbaumarten aus südlichen Hemisphären sehr überschaubar, zumal viele seltene Arten nicht auf dem Markt sind. Und einige Arten z.B. Podocarpus alpinus oder nivalis gedeihen prima bei uns. Allerdings sind viele auch grenzwertig und sehr vom Standort abhängig ( Winternässe, Temperatur, Ostwind usw. ). Das gilt auch für Palmen, Oliven, Bananen usw. ( nicht von südl. des Äquators ) und die sieht man in Weinbaugebieten mittlerweile sehr häufig. Nach sehr strengen Winterlagen ist dann auch wieder manches verschwunden, wie z.B. viele Eucalyptusarten.
VG Wolfgang
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