Modell Nr. 1155 und Höhe 18 cm. Manufaktur unbekannt.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Schön :D! Meine Omi (wird demnächst 94) hat gestern gerade festgestellt, dass es in gekauften Blumensträußen nie duftende Rosen gibt. Deshalb mag sie so etwas nicht. Gut, dass ich ihr einen Strauß aus Salbei, Akelei, Hostablättern und Spornblume mitbrachte :).
Quendula hat geschrieben: ↑27. Mai 2022, 14:06 Schön :D! Meine Omi (wird demnächst 94) hat gestern gerade festgestellt, dass es in gekauften Blumensträußen nie duftende Rosen gibt.
Auf dem Wochenmarkt hier gibt es Duftrosen vom Feld. Graham Thomas mit Heritage im Porzellandesign der 20er Jahre (letzes Jahrhundert).
Quendula hat geschrieben: ↑27. Mai 2022, 14:06 ...Meine Omi (wird demnächst 94) hat gestern gerade festgestellt, dass es in gekauften Blumensträußen nie duftende Rosen gibt. ...
Hat Gründe, habe ich vor einer Weile gelernt: Duft ist eine Art Signal der Pflanze an sich selber (oder so ähnlich), das für schnelleres Öffnen der Blüte sorgt. Duftende Blüten sind also für den Schnitt weniger gut geeignet, weil in der Vase weniger lange haltbar. (Die physiologische Erklärung für das Phänomen habe ich nicht exakt im Kopf behalten, da könnten Biologiekundige sicher korrigieren/ ergänzen.)
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
So hab ich das auch in Erinnerung. Könnte aber auch mit dem Anlocken von Insekten zusammenhängen - die Junikäfer gehen nur an Zarte, Duftende ::) Bienen und co sowieso.
Üblicherweise stehen bei mir Rosensträuße in kräftigen Farben in Gobem wie Schmalztöpfen oder so, aber unlängst hab ich eine Vase von meinen Eltern aus den 1950er Jahren ausgegraben: Rosenthal, Kunstabteilung steht da, und daß das Bild von dem französischen Grafiker Raymond Peynet ist, hab ich mir gemerkt, denn der war bei uns auch mit Büchern präsent. Irgenwie passend, hatte ich dann einen duftenden Zweig Héritage geschenkt bekommen :)
Den ganzen Zweig Héritage hab ich in die größere von zwei Glasvasen gesteckt, in die kleinere die letzte Blüte vom Zigeunerknaben, der hier im Schattengarten steht. Die hab ich irgenwann antiquarisch erstanden, sie sind aus ziemlich dickem Glas, das so etwas wie ein Punktmuster hat, und eignen sich gut für Einzelrosen udgl.
martina hat geschrieben: ↑29. Mai 2022, 14:34 ... unlängst hab ich eine Vase von meinen Eltern aus den 1950er Jahren ausgegraben: Rosenthal, Kunstabteilung steht da, und daß das Bild von dem französischen Grafiker Raymond Peynet ist, hab ich mir gemerkt, denn der war bei uns auch mit Büchern präsent. Irgenwie passend, hatte ich dann einen duftenden Zweig Héritage geschenkt bekommen :) .
. :D sehr schön! Die Rose ist auch sehr passend in der Vase. Die Schwangere Luise heißt sie. Design Fritz Heidenreich. 1950 bis 1968 in Produktion. Wird von Design20 angeboten. Unterschiedliche Glasuren und Designs. Deine ist ein besonderer Schatz mit dieser Grafik. :D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”