Zwiebeltom hat geschrieben: ↑12. Jun 2022, 22:03Für die Raupe mit ganz großem Fragezeichen: Distelfalter. Die Raupen scheinen sehr variabel zu sein.
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Ich habe auch noch
Araschnia levana im Verdacht, wobei Brennnesseln an genau der Stelle nicht stehen. Das wird wohl ein Rätsel bleiben. Ich bin kein Freund davon die Raupen ins Haus zu holen und zu "züchten". Die wissen sicher draußen besser, was ihnen guttut.
RosaRot hat geschrieben: ↑13. Jun 2022, 10:33Vermutlich ist das ein Hummelschwärmer.
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Ja, ein Fuci :D,
Hemaris fuciformis.
AndreasR hat geschrieben: ↑18. Jun 2022, 13:51Auf einer Knautienblüte (die einzige rosafarbene inmitten von weinroter Knautia macedonica) saugt gerade ein Dickkopffalter Nektar, leider kann ich die Art nicht näher bestimmen.
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Thymelicus sylvestris oder
lineola, kommt auf die Farbe der Kolbenspitzen an 8).
[quote author=Alter Falter link=topic=70056.msg3887699#msg3887699 date=1655572852]
Ich habe gerade einen Bläuling gesichtet, der zu einem Fünftel auch unterseits blau ist.
Gehört der so?
Ich meine, ist das eine eigenständige Art?
Die fachliche Bezeichnung, dafür ist "blau bestäubt" und trifft auf Männchen oder auch Weibchen oder beide mehrerer Bläulingsarten zu. Mitunter ist sie ein Bestimmungskriterium. In Deinem Falle handelt es sich um ein stinknormales Männchen eines Hauhechelbläulings,
Polyommatus icarus, etwas abgeflogen. Die sind immer blau bestäubt.
[quote author=Kapernstrauch link=topic=70056.msg3888569#msg3888569 date=1655722881]
Dieser Schmetterling sitzt seit 10 Minuten abwechselnd auf meinem Fuß und auf der Hand …..jetzt möchte ich ihn gerne korrekt ansprechen 😉
Wenn du ihn mit dem
[quote author=Chica link=topic=70056.msg3884678#msg3884678 date=1655017026]
Melitaea cinxia, den Wegerich-Scheckenfalter habe ich hier noch nicht gezeigt. Er frisst neben
Plantago spp. auch an
Veronica spp..

vergleichst, wirst Du feststellen, dass es kein
cinxia ist ;). Ich denke es ist ein
athalia,
Melitaea athalia, der Wachtelweizen-Scheckenfalter.
So, jetzt aber: Auch hier ist inzwischen Dickkopfzeit,
Ochlodes sylvanus der
Rostfarbige Dickkopf, ein Gräserfresser wie fast alle Dickköpfe.
Cupido argiades, der Kurzschwänzige Bläuling, die Raupe frisst
Trifolium pratense, Lotus corniculatus, Lotus pedunculatus und
Medicago sativa.

Inzwischen ist auch
Maniola jurtina geschlüpft, das Große Ochsenauge, alles Männchen bisher, gestern 5 Stück.
Und, alle Jahre wieder
Siona lineata, der Hartheuspanner, ein Nachtfalter. So auffällig, deshalb ausnahmsweise ein Nachtfalterfoto.

Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)