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Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen (Gelesen 83104 mal)
- Nox
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Ich habe Symphytum grandiflorum (vermutlich Hidcote Pink) zum Abwinken. Aus einem Pflänzchen über den Gartenzaun sind in 18 Jahren ca. 10m2 geworden. Bei den Hummeln und anderen Nektarsammlern enorm beliebt (kleinere Wildbienen kann ich nicht spezifizieren).
Feuchter und halbschattiger Stand hat sie zum Explodieren gebracht. Ich habe aber auch schon beobachtet, dass in der Anwachs- und Jugendphase auch den wüchsigsten Pflanzen durch Schnecken der Garaus gemacht werden kann.
Sag' Bescheid, wenn Du im Herbst/Winter ein Päckchen Rhizome brauchst.
Feuchter und halbschattiger Stand hat sie zum Explodieren gebracht. Ich habe aber auch schon beobachtet, dass in der Anwachs- und Jugendphase auch den wüchsigsten Pflanzen durch Schnecken der Garaus gemacht werden kann.
Sag' Bescheid, wenn Du im Herbst/Winter ein Päckchen Rhizome brauchst.
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Chica, da wird es bei dir auch bald so aussehen, die Hummeln überschlagen sich da vor lauter Freude.
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Von den blauen und roten kannst auch was haben
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Vielen Dank für die Angebote, ich komme gerne darauf zurück, im Moment herrscht hier trockene Steppe mit Rekordtemperaturen für diese Jahreszeit, da geht mit Pflanzen nix.
Isatis tinctoria hatten wir ja hier schon einmal betrachtet. Da war sie noch neu in meinem Garten. Inzwischen hat sie sich zu einem erwähnenswerten Sternchen entwickelt und man stellt wie so oft fest, dass von den Tieren prompt jede mögliche Lücke sofort genutzt wird. Für Anthocharis cardamines waren mir aus meinen Bestimmungsbüchern als Raupenfutterpflanze bisher nur bekannt: Lunaria annua, Alliaria petiolata, Hesperis matronalis, Cardamine pratensis. Und dann das, zwei verschiedene Weibchen an zwei aufeinander folgenden Tagen:

Das Lepiforum weiß davon anscheinend nichts :o: "3.4 Nahrung der Raupe...Einzelne Kreuzblütler, wie z. B. der Färber-Waid (Isatis tinctoria), werden jedoch anscheinend nie mit Eiern belegt." Die Österreicher sind da schlauer und führen gleich 39 Brassicaceen als Futterpflanzen auf. Und Isatis tinctoria mit großer Häufigkeit! Mein Lepi-Chef wollte das Foto sofort im Portal haben - schon geschehen 8).
Und wenn man einmal an den Pflanzen steht, auch bei Wildbienen sind sie sehr beliebt, 19 pollennutzende Arten, zwei davon oligolektisch. Bei den Fotos habe ich ein Bestimmungs-Black-out, Osmia sp.?, Halictus/Lasioglossum sp.?

Dann noch die Hainschwebfliege, Episyrphus balteatus.

Und noch ein Ganzkörperfoto.
Isatis tinctoria hatten wir ja hier schon einmal betrachtet. Da war sie noch neu in meinem Garten. Inzwischen hat sie sich zu einem erwähnenswerten Sternchen entwickelt und man stellt wie so oft fest, dass von den Tieren prompt jede mögliche Lücke sofort genutzt wird. Für Anthocharis cardamines waren mir aus meinen Bestimmungsbüchern als Raupenfutterpflanze bisher nur bekannt: Lunaria annua, Alliaria petiolata, Hesperis matronalis, Cardamine pratensis. Und dann das, zwei verschiedene Weibchen an zwei aufeinander folgenden Tagen:
Das Lepiforum weiß davon anscheinend nichts :o: "3.4 Nahrung der Raupe...Einzelne Kreuzblütler, wie z. B. der Färber-Waid (Isatis tinctoria), werden jedoch anscheinend nie mit Eiern belegt." Die Österreicher sind da schlauer und führen gleich 39 Brassicaceen als Futterpflanzen auf. Und Isatis tinctoria mit großer Häufigkeit! Mein Lepi-Chef wollte das Foto sofort im Portal haben - schon geschehen 8).
Und wenn man einmal an den Pflanzen steht, auch bei Wildbienen sind sie sehr beliebt, 19 pollennutzende Arten, zwei davon oligolektisch. Bei den Fotos habe ich ein Bestimmungs-Black-out, Osmia sp.?, Halictus/Lasioglossum sp.?
Dann noch die Hainschwebfliege, Episyrphus balteatus.
Und noch ein Ganzkörperfoto.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Von Anchusa officinalis scheine ich doch ursprünglich hier eine Sorte (Auslese) gehabt zu haben. Sie waren vom NABU Kolkwitz. Die Pflanzen von Dir, Mottischa, sind dagegen eher lila. Das wird die Wildform sein, oder?

Allerdings fliegt hier im Moment nicht ein Insekt, weil es seit Tagen schon wieder windig ist :o. So eine Wetterlage kenne ich nur aus Sagres an der Westküste Portugals :o ::) :o.
Sinapis alba blüht inzwischen :D. Das ist eine hübsche Pflanze mit schickem Laub, die sich gut auf meinem Blackbox-Hang macht. Zumindest eine Schwebfliege hat in den paar Minuten, die ich mit der Kamera da stand, daran Interesse gezeigt. Ich muss das einmal genauer beobachten.

Allerdings fliegt hier im Moment nicht ein Insekt, weil es seit Tagen schon wieder windig ist :o. So eine Wetterlage kenne ich nur aus Sagres an der Westküste Portugals :o ::) :o.
Chica hat geschrieben: ↑20. Apr 2022, 17:30
Da unter den Brassicaceae so viele Pflanzen die extrem wichtig für Wildbienen sind und diese Pflanzenfamilie irgendwie unterrepräsentiert ist in meinem Garten will ich da ein wenig aufstocken. Mehrere Saatguttütchen waren problemlos zu bekommen: Erysimum durch Euch liebe Puris, Barbarea vulgaris und Sinapis arvensis bei Templiner Kräutergarten, Sinapis alba sogar im Baumarkt.
Sinapis alba blüht inzwischen :D. Das ist eine hübsche Pflanze mit schickem Laub, die sich gut auf meinem Blackbox-Hang macht. Zumindest eine Schwebfliege hat in den paar Minuten, die ich mit der Kamera da stand, daran Interesse gezeigt. Ich muss das einmal genauer beobachten.
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Chica hat geschrieben: ↑3. Apr 2022, 08:04
Nein, es gibt heute keinen Porree zum Sonntagsmenü. Der ist für "meine" Bienen. Es war gar nicht so einfach ein Bündel mit 4 Pflanzen zu finden, die meisten bestanden aus drei dicken Stängeln 8) ;D. Die Pflanzen werden nach Arbeitsanleitung mit dem weißen Teil ganz in den Boden eingegraben und angegossen. Im Laufe des Sommers entwickeln sich wunderbare Allium-Kugeln, die 5 Wildbienenarten Pollen zur Fortpflanzung zur Verfügung stellen. Darunter ist auch Hylaeus punctulatissimus, die Lauch-Maskenbiene als streng oligolektische Art. Hier ist das Tier noch einmal genauer beschrieben. Es nistet auch in künstlichen waagerechten, hohlen Nisthilfen, also Bambus, Schilf und Bohrlöchern mit 4 mm Durchmesser und kommt so gut wie nur im Umfeld von Hausgärten und Zwiebelfeldern vor. Auch blühende Zwiebeln werden beerntet, alle sommerblühenden (nicht Schnittlauch!) Laucharten kommen in Frage.
Heute zeige ich Euch was passiert, wenn Porree nicht auf dem Teller landet ;D.
Ein paar Tage später gehen wir einmal näher heran, eine Wespenart,
eine ziemlich große Wildbiene,
Sphex funerarius?
Und nun kommen die ursprünglich angesprochenen Kandidaten. Das sind eindeutig Maskenbienenmädchen, Hylaeus sp., winzig, deutlich unter 10 mm lang, gelbe Gesichtszeichnung, leider nicht näher bestimmbar. Sowohl Hylaeus punctulatissimus als auch Hylaeus communis und Hylaeus styriacus haben eine gelbe Gesichtszeichnung.
Es macht also in jedem Falle Sinn Gemüse auch einmal zweckentfremdet zu verwenden 8).
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
In meinen Wildbienenhäusern nisten ja schon lange Maskenbienen, alle drei Arten kommen hierfür in Frage, waagerechte Röhrchen 3-4 mm.
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Das ist ja mal eine schöne Photostrecke von Lauch !
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Chica hat geschrieben: ↑25. Jun 2022, 09:19
Heute zeige ich Euch was passiert, wenn Porree nicht auf dem Teller landet ;D.
Bei mir ist der Porree zwar auf dem Teller gelandet, mit dem Rest habe ich einen regrow-Versuch gestartet. Jetzt habe ich auch so eine Kugel im Garten. :D
Ich hatte nur 2 Stangen, die zweite, kleinere ist zwar ausgetrieben, aber irgendwann verschwunden.
.
Danke für die gute Idee!
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Ich habe die Tage einmal eine Karden-Session gemacht. Im alten Gemüsebeet, da wo im letzten Jahr Echium vulgare und Melilotus officinalis dominierten hat in diesem Jahr Dipsacus fullonum die Oberhand. Die Pflanze ist übrigens verwandt mit Succisa spp., Knautia spp. und Scabiosa spp. :o.

Als Pollenquelle von Wildbienenarten ist sie Bei Westrich nicht genannt, wobei die Hummeln ja da auch nicht erfasst sind und die Pflanze sowohl über Pollen als auch über sehr viel Nektar verfügt. Hier bei den Ruderalstellen kommt sie in einem der Wechselfotos oben vor. Bei Floraweb sind nur einige der Tagfalter erwähnt, die ich an ihr schon saugen sah, 2 Eulenraupen fressen an ihr.
An Hummeln zu finden sind Bombus pascuorum, terrestris, lapidarius, ich bin allerdings kein Hummelspezialist:

Es gibt auch Käfer die sie lieben. tt, wolltest Du nicht die Käfer... Wobei, den ersten hatten wir schon einmal - im Album gefunden: Trauer-Rosenkäfer, Oxythyrea funesta:

Bei Tagfaltern ist die Pflanze sehr viel beliebter als bei Floraweb verzeichnet, ein Weibchen des Großen Ochsenauges, Maniola jurtina und Ochlodes sylvanus, der Rostfarbige Dickkopf:

Melanargia galathea, das Schachbrett, eine Eulenart, Gonepteryx rhamni, der Zitronenfalter:

Und die Perlmutterfalter, Argynnis adippe, der Feurige (ist das eine Wiesenhummel daneben ???) und Argynnis aglaja, der Große:
Unbedingt pflanzenswert das Stachelzeugs 8).
So, Frühstück!
Als Pollenquelle von Wildbienenarten ist sie Bei Westrich nicht genannt, wobei die Hummeln ja da auch nicht erfasst sind und die Pflanze sowohl über Pollen als auch über sehr viel Nektar verfügt. Hier bei den Ruderalstellen kommt sie in einem der Wechselfotos oben vor. Bei Floraweb sind nur einige der Tagfalter erwähnt, die ich an ihr schon saugen sah, 2 Eulenraupen fressen an ihr.
An Hummeln zu finden sind Bombus pascuorum, terrestris, lapidarius, ich bin allerdings kein Hummelspezialist:
Es gibt auch Käfer die sie lieben. tt, wolltest Du nicht die Käfer... Wobei, den ersten hatten wir schon einmal - im Album gefunden: Trauer-Rosenkäfer, Oxythyrea funesta:
Bei Tagfaltern ist die Pflanze sehr viel beliebter als bei Floraweb verzeichnet, ein Weibchen des Großen Ochsenauges, Maniola jurtina und Ochlodes sylvanus, der Rostfarbige Dickkopf:
Melanargia galathea, das Schachbrett, eine Eulenart, Gonepteryx rhamni, der Zitronenfalter:
Und die Perlmutterfalter, Argynnis adippe, der Feurige (ist das eine Wiesenhummel daneben ???) und Argynnis aglaja, der Große:
Unbedingt pflanzenswert das Stachelzeugs 8).
So, Frühstück!
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Lässt sich sehr leicht aussäen. Einfach Samen hinstreuen, wo es passt.
VG Wolfgang
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Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Karde braucht schon etwas freieren Boden. Bei mir verschwindet sie immer wieder schnell von selbst und keimt nur sehr spärlich.
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Kürzlich hab ich auch eine Karde bei mir entdeckt :D ... aber bloß eine einzige :-X
Wird die eigentlich ganz lila, oder bleibt das so "schütter"??
Wird die eigentlich ganz lila, oder bleibt das so "schütter"??
Re: Sonniger Gehölzsaum aus Wildpflanzen
Danke Cydora :-*.
Sie gehört zu den Störpflanzen, hatten wir das letztens so genannt? Dabei handelt es sich meist um zweijährige Ruderalpflanzen, die bei mir das gärtnerische Geschick in jedem Jahr neu herausfordern, sind sie doch auch spezifische Pollenquellen von hier ansässigen Wildbienenarten. Zu dieser Pflanzengruppe gehören Dipsacus fullonum, Melilotus albus und officinalis, Echium vulgare, Reseda spp. und einjährig Papaver rhoeas.
In diesem Jahr ist mir nur durch das Abräumen der verblühten Zweijährigen und Gießen im Frühjahr eine wunderbare Aussaatfläche gelungen. Hier findet man Echium vulgare in ausreichender Zahl für meine Osmia adunca, Melilotus albus und officinalis, die besonders Celastrina argiolus liebt, auch als Eiablage, und (leider nur ganz wenige) Reseda luteola für meine Maskenbienen, insbesondere Hylaeus signatus.
im Mai

aktuell

Um Echium vulgare muss ich mich im nächsten Jahr nicht kümmern. Im alten Gemüsebeet, das im letzten Jahr durch den Regen mit mannshohen Melilotus- und Echium-Pflanzen gespickt war, blüht nun Dipsacus fullonum, nur wenige Echium- und Melilotus-Pflanzen kommen nach. Diese Pflanzen sind etwas launisch, so viel ist klar.
Wild hat geschrieben: ↑16. Jul 2022, 10:47
Karde braucht schon etwas freieren Boden. Bei mir verschwindet sie immer wieder schnell von selbst und keimt nur sehr spärlich.
Sie gehört zu den Störpflanzen, hatten wir das letztens so genannt? Dabei handelt es sich meist um zweijährige Ruderalpflanzen, die bei mir das gärtnerische Geschick in jedem Jahr neu herausfordern, sind sie doch auch spezifische Pollenquellen von hier ansässigen Wildbienenarten. Zu dieser Pflanzengruppe gehören Dipsacus fullonum, Melilotus albus und officinalis, Echium vulgare, Reseda spp. und einjährig Papaver rhoeas.
In diesem Jahr ist mir nur durch das Abräumen der verblühten Zweijährigen und Gießen im Frühjahr eine wunderbare Aussaatfläche gelungen. Hier findet man Echium vulgare in ausreichender Zahl für meine Osmia adunca, Melilotus albus und officinalis, die besonders Celastrina argiolus liebt, auch als Eiablage, und (leider nur ganz wenige) Reseda luteola für meine Maskenbienen, insbesondere Hylaeus signatus.
im Mai
aktuell
Um Echium vulgare muss ich mich im nächsten Jahr nicht kümmern. Im alten Gemüsebeet, das im letzten Jahr durch den Regen mit mannshohen Melilotus- und Echium-Pflanzen gespickt war, blüht nun Dipsacus fullonum, nur wenige Echium- und Melilotus-Pflanzen kommen nach. Diese Pflanzen sind etwas launisch, so viel ist klar.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)