thuja hat geschrieben: ↑8. Jun 2022, 12:48 Gefleckte Weinbergschnecke, die bleiben etwas kleiner wie die normalen.
Und schmecken gut, anders gesagt esse ich gerne. :)
Wie viel zahlst du pro Kilo?? ;D
Diese Viecher fressen alles kurz und klein. Dass sie sich von abgestorbenen Pflanzenteilen ernähren, wie kürzlich wieder gelesen, ist leider nicht wahr.
Crawling hat geschrieben: ↑9. Jun 2022, 13:29 Wie viel zahlst du pro Kilo?? ;D [/quote]
Kommt auf die Einmachart an. In Frankreich gibt es die grossen Gläser (48 Schnecken 🐌 Ca 16.- bis 22.- Euro) und die Gehäuse schon entfernt. :D
Doch, doch das stimmt schon. [quote author=Crawling Chaos link=topic=57691.msg3883476#msg3883476 date=1654774147] Dass sie sich von abgestorbenen Pflanzenteilen ernähren, wie kürzlich wieder gelesen, ist leider nicht wahr.
Sie fressen an den frischen Blättern und Stengel. Diese sterben ab und der Schneckenfreund sieht, dass die Schnecken sich vom abgestorbenen Pflanzenmaterial ernähren. Sein Theorie ist bestätigt Stellt diese Beobachtung mit Text und Bildmaterial ins Internet. Jemand anders sieht das. Nächster Beweis ist auch schon vollbracht. "Habe es im Internet gelesen und kann es ausdrucken, also ist es wahr." :D
Meine Gartenschnecken wurden gestern mit Blaukorn gefüttert. Damit sie nicht solange warten müssen bis die frischen Triebe absterben. 8)
Man kann doch keine Schnecken essen :o Wir haben die als Kinder Kistenweise gesammelt und zum Bauer gebracht, der hat uns dann ein paar Pfennig dafür gegeben ;D Heute dürfen die gerne in meinem Garten bleiben :-*
Bei uns in Deutschland stehen die Weinbergschnecken auch unter Naturschutz, da sie als gefährdete Art eingestuft werden. Damit ist Entnehmen verboten. Vg Wolfgang
eine ganz normale Nacktschnecke bei ihrem mühsamen Weg in die Blütenspitze eines Salvia nemorosa Caradonna. Bislang konnte ich keine Präferenzen der Schleimer für Salbei erkennen. ???
Dateianhänge
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Henri Matisse
Doch, Schnecken lieben Steppensalbei. Ich hatte auch mal Caradonnas, Blauhügel, Schneehügel ... mehr als abgefressene Gerippe bleiben nicht übrig und irgendwann bleiben sie ganz weg. :(
bei mir konnte ich Unterschiede abhängig vom Standort beobachten. Ich hatte mal ein vollsonniges, gleich erhöhtes Kiesbeet, da kamen Caradonna und ein weißer S nemorosa (Adrian?) problemlos.
Im Kleingarten, auf schwerem Lehm, hab ich mehrere im dichter werdenden Pflanzenbestand verloren, Fotos belegen, dass da plötzlich was fehlt, so ab der 2. Saison
einen S pratensis haben die Schleimer auch zerknabbert, dann hab ich eher zufällig in der Ecke - auch vollsonnig - ein paar Stauden entfernt, un im Folgejahr gedieh der eigentlich schon vergessene rosa Wiesensalbei.
Die Schnecke ist zumindest gut sichtbar #289 beim der Blütenspitze eines Salvia nemorosa Caradonna.
Beim Teefenchel seh ich die 2-3mm Schnecken kaum in dem Gewusel. Jedoch finde ich sie trotzdem. 8) So eine Anzahl von30- 40 kleinen Schnecken können schon was futtern, dass der Teefenchel (Foeniculum vulgare) nicht durchstarten kann.
Bei uns ganz im Norden etwas südlich der dänischen Grenze sind sie auch selten. Hätten sie nicht Mönche bei uns in direkter Nachbarschaft in einem Kloster seinerzeit als Fastenspeise ausgesetzt, gäbe es vielleicht im Umkreis bei mir überhaupt keine. VG Wolfgang
Ich habe einen kleinen Bestand und den Eindruck, dass er über die letzten Jahre zugenommen hat. Neulich habe ich 16 große in der schneckenkornfreien "Schutzzone" ohne viel Suchen gesehen :D. Das waren vor ein paar Jahren etwa die Hälfte. Leider habe ich später am selben Tag beim rumwuseln eine gemeuchelt :'(.