zwerggarten hat geschrieben: ↑28. Jun 2022, 01:02 ich weiß nicht, wo inken und lerchenzorn die feuchte im boden hernehmen, aber bei mir in berlin sehen die robusteren sämlingsbestände gerade so aus:
Hier wird gewässert. Ich versuche, die Intervalle möglichst zu strecken. Aber ein mal pro Woche gibt es wohl doch einen gründlichen Guss.
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
@zwerggarten, hier wird auch gegossen, in der Regel im 2-Tage-Rhythmus. Natürlich bleiben Gießschäden nicht aus. Aber heute ist ein guter Tag: Bis in den Morgen hinein hat es geregnet. Geregnet. :D
lerchenzorn hat geschrieben: ↑27. Jun 2022, 21:58 Im tieferen Schatten kommt dieser hier erstmals zur Blüte und hat ein handbeschriebenes Schild am Fuß: 'Margri' (Es steht Marg i geschrieben.) Ob das farblich stimmen kann? Bisher habe ich bei Phloxen nicht bemerkt, dass Zeichnung und Farbintensität im Schatten deutlich anders ausfallen.
Selbst eine blasse 'Margri' ist nicht so blass. Es kann passieren, dass der Mittelring nicht kräftig violettrot, sondern zurückgenommen bläulich-violett ist, aber dessen Intensität bleibt bestehen. Es könnte 'Gzhel' sein, auch noch etwas farblos (-> erste Blüte), aber die geteilte Färbung der Blütenblätter spricht dafür.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑27. Jun 2022, 22:02 Darf sich noch ein paar Jahre aufbauen, ist aber auch klein und einzeln ein Hingucker: 'Anja Gaganova'. ... [/quote]
Der Knoten platzt bald, ganz bestimmt! Hier war es so, es hat ca. fünf Jahre gedauert. Seitdem wächst 'Anja Gaganova' sehr gut, sogar [quote]an ausbrennender sandiger Stelle
Selbst eine blasse 'Margri' ist nicht so blass. Es kann passieren, dass der Mittelring nicht kräftig violettrot, sondern zurückgenommen bläulich-violett ist, aber dessen Intensität bleibt bestehen.
'Margri' (kann noch bunter)
Der Ring fiel mir gerade auch bei dem alten, bläulichen Thüringer Phlox auf - ganz herzlichen Dank noch einmal an den lieben Spender! An sonnig-trockener Stelle ist er einer der ersten blühenden Phloxe hier. Letztes Jahr meinte Inken, er erinnere sie an ´Parmaveilchen´, das wird hier aber deutlich höher.
Kann das eine Sorte sein? ich weiß nicht ob ich schon mal gefragt hatte, daneben steckt ein Schild, sollte was ganz anderes sein. Entweder die ursprüngliche Pflanze ist verschieden, oder das ist eine Fehllieferung
Inken hat geschrieben: ↑28. Jun 2022, 09:13 [quote author=lerchenzorn] ... 'Margri' ... Ob das farblich stimmen kann? ... [/quote]
Selbst eine blasse 'Margri' ist nicht so blass. Es kann passieren, dass der Mittelring nicht kräftig violettrot, sondern zurückgenommen bläulich-violett ist, aber dessen Intensität bleibt bestehen. Es könnte 'Gzhel' sein, auch noch etwas farblos (-> erste Blüte), aber die geteilte Färbung der Blütenblätter spricht dafür.
'Margri' (kann noch bunter)
Die erste Blüte! Gesehen habe ich das bestimmt schon oft, aber mir nie bewusst gemacht. - Heute sieht das schon anders aus, aber immer noch nicht wie 'Margri'. 'Gzhel' oder noch etwas anderes. Vielleicht probiere ich, an hellerer Stelle einen Steckling anzusiedeln.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑28. Jun 2022, 07:54 Ist Euer Wasser abgestellt?
nein, aber zum feierabend bleibt nicht genug zeit, um den phlox so nachhaltig zu wässern, dass es nützt – zumal ich nicht ständig im garten bin und abgesehen davon auch kein kaltes wasser bei 32°c auf die pflanzen donnern will. vom trinkwassersparen ganz zu schweigen. derzeit gieße ich nur mit gießkannen, vorzugsweise mit temperiertem wasser, leider überwiegend am vortag in eine regentonne gefülltes trinkwasser.
soll der säufer eben verrecken. :-\
Dateianhänge
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos