roburdriver hat geschrieben: ↑11. Jan 2022, 19:01 Evtl kommen auch paar Edelkrebse rein.
Hi,
Astacus astacus mögen allerdings keinen Schlammboden wie er bei Karpfen/Schleien durch deren gründelei schnell entsteht ;D die bevorzugen feste Böden (Sand, Kies, fester freiliegender Lehm/Ton, Steine, Totholz) zum "draufrumlaufen". Zumindest passiert nix wenn sie stiften gehen sollten falls es ihnen zu schlammig wird ;)
Die Forellen in Teich 1 wachsen fleißig. Es sind auch noch viele kleine Jungfische um 1cm Länge im Pflanzengürtel zu sehen. Hatte schon bedenken das alle Moderlieschen in Forellenfleisch umgewandelt wird.
Jetzt sind noch zur Vegetationsbegrenzung ein kleiner Graskarpfen und 5 Rotfedern eingezogen. Die Rotfedern werden nächstes Jahr laichen und der Überbestand an Jungfischen zieht in Teich 2 um. Dort werden dann neben Moderlieschen, Stichlingen, Schleien auch ein paar wenige Karpfen und Zander für Balance sorgen. Es wird eine große Tiefwasserzone geben von 10x20m mit mindestens 2m Wassertiefe, eine Flachwasserzone von 7x20m mit Wassertiefe 75-50cm Wassertiefe und bis 0cm auslaufend. Evtl baue ich noch eine Hälterung 3x5m bei der ein Stück Wasserfläche mit 0,5-1m Tiefe durch Doppelstabmatten(Zaunmatten) abgegrenzt wird. Sprich kleine Tiere schwimmen durch und alle größeren Fische kann ich separat und fangbar hältern bis zum Verkauf/Eigenverbrauch. Bin mir da noch nicht ganz im klaren.
Baufortschritt Teich 2, die Tiefwasserzone im Vordergrund wird noch bis rechts ausgebaggert. Und nach hinten bis zum Weidenbusch reichen, dahinter folgt dann die Flachwasserzone.
Sieht eigentlich vielversprechend aus. Niedlich, süß, so ein Kleingewässer. 2m finde ich nicht besonders tief. Wie wird der Wasserspiegel genährt, wenn es mal etwas trockener wird? Die Bereiche hier, die vor 5 Jahren 50cm tief waren sind aktuell Kiesstrand 1m vom Ufer entfernt.
Zander, nicht überbesetzen. Die räumen ähnlich auf wie Hechte.
Roeschen1 hat geschrieben: ↑13. Mai 2021, 10:15 Wie sah die Quelle vorher aus, bevor sie einen Teich füllte? Sie soll einen zweiten noch größeren Teich füllen? Das erscheint mir to much.
Naja die Quelle ist ja unverändert im Wald. Ich würde das Wasser einfach von Teich 1 in 2 weiterleiten und dann erst zurück in den Graben. Auf Höhe Teich 2 ist auch eine Quelle, allerdings nur ein Rinnsal, da diese mal durch Rutschung im Hang verschüttet wurde. Ich könnte die natürlich versuchen freizulegen und mit einzuleiten. Ob es reicht, ich weiß es nicht. Wobei ich den Teich 2 dichter bekomme, da ich jetzt weiß worauf ich achten muss. …
Bis jetzt scheint die Quelle auszureichen.
Ich find solch große Teiche, dazu noch ohne den ganzen elenden Folienkrampf, einfach klasse :D
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Das sieht alles kleiner aus, als es ist. Hier mal mit Bagger zum Größenvergleich. Ja gespeist wird der Teich dann durch den Überlauf von Teich 1. Die Quelle liefert aktuell noch 1,2Kubikmeter pro Stunde. Der Lehm/Tonboden lässt kaum Wasser versickern, da wird mehr verdunsten.
2m Wassertiefe reicht doch, warum soll ich es tiefer machen? Wird so schon genug Aushub der irgendwo hin muss. Die Feinarbeit mach ich dann mit Minibagger.
Das linke Ufer bleibt steil, ist eine Neigung von ca 35grad. Wird aber noch mit Minibagger etwas glatt gezogen. Hauptgrund ist es dem Graureiher nicht zu leicht zu machen. Es soll da kein Netz drüber.