News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Reise nach Kirgistan 2022 (Gelesen 15041 mal)
- Cryptomeria
- Beiträge: 6709
- Registriert: 7. Mai 2007, 21:59
- Region: Küstennähe,südl.Flensburg
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Toller, sehr eindrucksvoller Bericht. Der Vogel könnte ein junger Steinschmätzer( oder Weibchen )sein bzw. eine dort vorkommende verwandte Art ( Isabellst., Wüstensteinschm. o.ä. ???)
VG Wolfgang
VG Wolfgang
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Wieder sehr interessant 8). Das Essen und die Getränke würde ich probieren, Dorschleber mag ich z. B. sehr gern. Der Lauch sieht aus wie Schnittlauch und der Salbei Muskatellersalbei-ähnlich. So ähnliche Königskerzen blühen bei mir auch gerade. Mit diesen Nesselpflanzen möchte ich auch keine Bekanntschaft machen :P, aber die markanten Felsen gefallen mir besonders gut und das Hoftor auch.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Ein sehr schöner und eindrücklicher Bericht über eine so interessante Gegend, in die ich wohl nie kommen werde. Danke!
Bei dem Ahorn tippe ich auf Acer (tataricum var.) semenovii. Ein Verwandter, A. (tataricum var.) ginnala ist häufig in unseren Gärten (Feuerahorn).
Bei dem Ahorn tippe ich auf Acer (tataricum var.) semenovii. Ein Verwandter, A. (tataricum var.) ginnala ist häufig in unseren Gärten (Feuerahorn).
- sequoiafarm
- Beiträge: 2733
- Registriert: 14. Jan 2014, 19:51
- Kontaktdaten:
-
Niederrhein 8a
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Wie immer sehr interessant und gut beobachtet, vielen Dank auch von mir!
Mir gefallen v. a. auch die Tierbilder, die Nebellandschaft mit Pferden wäre ein schönes Titelbild!
Mir gefallen v. a. auch die Tierbilder, die Nebellandschaft mit Pferden wäre ein schönes Titelbild!
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
- Kasbek
- Beiträge: 4450
- Registriert: 17. Jul 2014, 20:09
- Region: Leipziger Tieflandsbucht
- Höhe über NHN: 175 m
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Die Kuppelarchitektur im ersten Bild kann durchaus ein Restaurant oder aber irgendein anderes irgendwie mit touristischer Infrastruktur verbundenes Gebäude sein. Solcherart Stilzitate sind im postsowjetischen Raum ähnlich typisch, wie sie das schon zu Sowjetzeiten waren.
Das gemischte Bad wiederum wäre durchaus nicht in allen postsowjetischen islamischen Ländern denkbar ;)
Die Iris dürfte irgendwo ins Spuria-Umfeld gehören. Mal schauen, ob ich noch genauer rankomme, vielleicht fällt auch Lerchenzorn ja noch was dazu ein.
Das gemischte Bad wiederum wäre durchaus nicht in allen postsowjetischen islamischen Ländern denkbar ;)
Die Iris dürfte irgendwo ins Spuria-Umfeld gehören. Mal schauen, ob ich noch genauer rankomme, vielleicht fällt auch Lerchenzorn ja noch was dazu ein.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- Kasbek
- Beiträge: 4450
- Registriert: 17. Jul 2014, 20:09
- Region: Leipziger Tieflandsbucht
- Höhe über NHN: 175 m
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Rein räumlich in Frage kämen auf alle Fälle I. songarica und I. sogdiana, letztere paßt vom Habitus her scheinbar ein wenig besser. Die Blütenfarbe ist in gewisser Weise variabel. (Sowohl mein als fertige Pflanze hier eingezogenes Exemplar als auch die Sämlinge haben noch nicht geblüht, ich habe also noch kein Vergleichsmaterial aus eigener Anschauung vor mir.)
Die an eine Nessel erinnernde Pflanze könnte tatsächlich eine solche sein. Schau Dir mal Urtica cannabina an.
Die an eine Nessel erinnernde Pflanze könnte tatsächlich eine solche sein. Schau Dir mal Urtica cannabina an.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
- micc
- Beiträge: 2736
- Registriert: 16. Feb 2007, 20:13
- Höhe über NHN: 35
- Bodenart: Betonlehm
-
Duisburg, Angerland
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Danke für alle Hinweise zur Bestimmung von Pflanze und Tier. Ich bin auch sehr skeptisch über meinen Bestimmungsversuch des roten Klees. Solche Zweifelsfälle und schwierige Kandidaten werden (irgendwann) einen Extrathread bekommen, wo ich auch weitere Details zeigen kann.
Ja, fühlte sich nach extremer Nessel an, Kasbek. Da wurden gnadenlos Histamin, Ameisensäure, Acetylcholin etc. ausgeschüttet. Das war wie eine Injektion - sah ich auch an abgebrochenen dunklen Brennhaaren, die unter die Haut gedrungen waren.
:)
Michael
Ja, fühlte sich nach extremer Nessel an, Kasbek. Da wurden gnadenlos Histamin, Ameisensäure, Acetylcholin etc. ausgeschüttet. Das war wie eine Injektion - sah ich auch an abgebrochenen dunklen Brennhaaren, die unter die Haut gedrungen waren.
:)
Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
- lerchenzorn
- Beiträge: 18570
- Registriert: 4. Apr 2008, 22:21
- Kontaktdaten:
-
Berliner Umland Klimazone 7a (wohl eher 6b)
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Das ist ein wirklich toller Bericht, micc und Du bist ein klasse Fotograf. Die Bilder sind ein Genuss. Danke!
Mit Pflanzenbestimmungen halte ich mich zurück. Mir fehlt jedweder Überblick. Den Salbei könnte man schlichtweg für Salvia nemorosa halten, der bis weit nach Zentralasien hinein vorkommt (oder von dort zu uns heraus ;) ). Aber was weiß ich, was da noch ähnliches wachsen kann.
Die rote Fabaceae fand ich von Dir als Hedysarum acutifolium nach Vergleichen schon ziemlich treffend bestimmt. Bei allen erforderlichen Vorbehalten, weil auch hier sicher ähnliche Arten vorkommen können.
Bei Lauch- und Beifußarten bin ich ganz still. Da warst Du im jeweiligen Vielfältigkeitszentrum. :-X
Die Checkliste der kirgisischen Flora kennst Du vermutlich? (Nicht billig, leider.)
Plantarium.ru zum Vergleichen ist sicher mit Vorsicht zu nutzen, enthält aber oft gute und auch gut bestimmte Abbildungen.
Mit Pflanzenbestimmungen halte ich mich zurück. Mir fehlt jedweder Überblick. Den Salbei könnte man schlichtweg für Salvia nemorosa halten, der bis weit nach Zentralasien hinein vorkommt (oder von dort zu uns heraus ;) ). Aber was weiß ich, was da noch ähnliches wachsen kann.
Die rote Fabaceae fand ich von Dir als Hedysarum acutifolium nach Vergleichen schon ziemlich treffend bestimmt. Bei allen erforderlichen Vorbehalten, weil auch hier sicher ähnliche Arten vorkommen können.
Bei Lauch- und Beifußarten bin ich ganz still. Da warst Du im jeweiligen Vielfältigkeitszentrum. :-X
Die Checkliste der kirgisischen Flora kennst Du vermutlich? (Nicht billig, leider.)
Plantarium.ru zum Vergleichen ist sicher mit Vorsicht zu nutzen, enthält aber oft gute und auch gut bestimmte Abbildungen.
- micc
- Beiträge: 2736
- Registriert: 16. Feb 2007, 20:13
- Höhe über NHN: 35
- Bodenart: Betonlehm
-
Duisburg, Angerland
Re: Reise nach Kirgistan 2022
An Bestimmungsliteratur habe ich wenig, und die teure Pflanzenliste wär nix für mich.....Kasbek hatte mir im Vorfeld einige Links und Tipps geschickt und es gibt ja noch Uni-Bibliotheken....
Zum Essen kann ich sagen: Alles halb so schlimm. Die Kirgisen haben zwar einige Seltsamkeiten aufgrund ihrer Nomadenkultur, aber man bekommt immer und überall normales Essen. Wer mit Schaschlik, Omelett, Schmorgemüse, Nudeln und Pfannekuchen klarkommt, der hat kein Problem. Die Restaurantdichte ist selbst in den Provinzstädtchen beeindruckend. Ich empfehle Fleischessern zum Koreaner zu gehen, weil Rind und Lamm sonst von eher mäßiger Qualität sind. Und nur beim Koreaner gibt es einigermaßen scharfe Speisen, Chili habe ich sehr vermisst. Tante-Emma-Lädchen gibt es überall. Und die Schawermas der Imbissstuben entsprechen unseren Wraps und sind dort sehr gut.
Und an die ehemaligen Usbekistanreisenden: Interessiert mich auch sehr, weil dort noch die ganze Kultur und Architektur hinzukommt. Eine Reise dorthin plane ich aber nicht.
Ich stelle gleich mal den nächsten Tag ein.
:)
Michael
Zum Essen kann ich sagen: Alles halb so schlimm. Die Kirgisen haben zwar einige Seltsamkeiten aufgrund ihrer Nomadenkultur, aber man bekommt immer und überall normales Essen. Wer mit Schaschlik, Omelett, Schmorgemüse, Nudeln und Pfannekuchen klarkommt, der hat kein Problem. Die Restaurantdichte ist selbst in den Provinzstädtchen beeindruckend. Ich empfehle Fleischessern zum Koreaner zu gehen, weil Rind und Lamm sonst von eher mäßiger Qualität sind. Und nur beim Koreaner gibt es einigermaßen scharfe Speisen, Chili habe ich sehr vermisst. Tante-Emma-Lädchen gibt es überall. Und die Schawermas der Imbissstuben entsprechen unseren Wraps und sind dort sehr gut.
Und an die ehemaligen Usbekistanreisenden: Interessiert mich auch sehr, weil dort noch die ganze Kultur und Architektur hinzukommt. Eine Reise dorthin plane ich aber nicht.
Ich stelle gleich mal den nächsten Tag ein.
:)
Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
- micc
- Beiträge: 2736
- Registriert: 16. Feb 2007, 20:13
- Höhe über NHN: 35
- Bodenart: Betonlehm
-
Duisburg, Angerland
Re: Reise nach Kirgistan 2022
04.06.2022
Diesmal ein etwas kürzerer Beitrag mit Eintauchen in die Geschichte.
Ich stehe immer wieder vor dem Problem, dass Ortsnamen so unterschiedlich und häufig auch falsch dargestellt werden.
Am 04.06. ging es laut Reiseinfo ins Keken- (oder Kegen-) Tal. Mit Kegen wird jedoch der Grenzübergang zu Kasachstan bezeichnet, während das Tal selbst Karkara heißt. Auf einem Straßenschild, das ich fotografiert habe, sieht man das.
Das heutige Hauptziel war ein Gebiet mit 257 Kurganen (Grabhügeln), das als San Tash bekannt ist, gelegen nahe des ebenso benannten Passes (2195 m). Korrekterweise heißt der Pass aber nicht San Tash-Pass, sondern Syptas-Pass.
Das sind so die Schwierigkeiten mit den Namen…..
Dieser Begräbniskomplex wurde zwischen dem 6. und dem 1. Jahrhundert vor Christus von den Saka-Stämmen errichtet. Im Zentrum gibt es zwei Steinhaufen, die der Legende nach wesentlich später vom mongolischen Feldherren Tamerlan (Timur Leng, der „Lahme“, 1336-1405) errichtet worden sein sollen.
Der größere der beiden Hügel soll ein Volumen von 3500 m³ bei einer Höhe von 4 m und einem Durchmesser von 56 m haben.
Timur Leng wollte des Öfteren die heidnischen Stämme der Region erobern, scheiterte aber mehrfach an deren Guerillataktik. Darauf sind die Kirgisen noch heute stolz, so wie sie sich genauso mit ihren historischen Siegen über die Chinesen brüsten.
Anfangs war Timur Leng noch optimistisch. Er befahl, dass jeder Soldat vor dem Angriff einen Stein in San Tash niederlegte. Nach dem Feldzug sollten die Überlebenden einen Stein vom großen Haufen nehmen und daneben ablegen, um die Verluste der Truppe abzuschätzen. San Tash könnte man auch mit „Zählsteine“ übersetzen. Der Größenunterschied der beiden Hügel war beachtlich.
Schattenspiele auf dem Weg:

Vicia?

Euphorbia

Blick Richtung Kasachstan:

Beim Fotografieren der Pflanzen wurde ich von der berittenen Grenzwache angesprochen. Ich habe habe natürlich nichts verstanden und war angesichts der Gewehre besorgt. Meine Begleiterinnen konnten die Angelegenheit schnell klären. Die Grenzer waren nur neugierig und haben uns beim freundlichen Abschied selbst gesammelten wilden Rhabarber geschenkt (der schmeckte aber nicht besonders). Fotografiert habe ich die Männer lieber nicht.
Verbascum phoeniceum:

Malerisches Grün:

Ungebändigte Bachläufe, garantiert Zeckengebiet:


Hier das Straßenschild, das anfangs erwähnte:

Und wieder Orchideen:


Die Knospen des Läusekrautes sind fein wie Spitze (bei Bedarf hätte ich auch Blütenbilder):

Am Ziel, San Tash liegt voraus:

Der große Haufen Tamerlans mit den Zählsteinen:


Von 4 m Hügelhöhe sieht man weit:

Der kleine Hügel, nach dem Feldzug, kaum mehr als ein grasbewachsenes Loch:

In der Nähe stand eine heilige Weide, die von den Einheimischen für ??? aufgesucht wird:

Leben in der Ödnis:

Alpenlandschaft:

Trollblume?

Das ist ein Germer. Veratrum lobelianum?


Bei diesen großen Blättern habe ich immer an Delphinium gedacht, aber……Aconitum kann man ausschließen????

Standort des obigen Hahnenfußgewächses sind Bachläufe

Das dürfte Phlomoides sein, P. oreophila?

Da wollen wir hinten, ganz in der Ferne liegt der Issyk-Köl. Wir fahren noch runter nach Karakol und am 05.06. schnuppern wir wieder ein wenig (Provinz-) Stadtluft mit Kirchen, Moscheen und Viehmarkt.

:)
Michael
Diesmal ein etwas kürzerer Beitrag mit Eintauchen in die Geschichte.
Ich stehe immer wieder vor dem Problem, dass Ortsnamen so unterschiedlich und häufig auch falsch dargestellt werden.
Am 04.06. ging es laut Reiseinfo ins Keken- (oder Kegen-) Tal. Mit Kegen wird jedoch der Grenzübergang zu Kasachstan bezeichnet, während das Tal selbst Karkara heißt. Auf einem Straßenschild, das ich fotografiert habe, sieht man das.
Das heutige Hauptziel war ein Gebiet mit 257 Kurganen (Grabhügeln), das als San Tash bekannt ist, gelegen nahe des ebenso benannten Passes (2195 m). Korrekterweise heißt der Pass aber nicht San Tash-Pass, sondern Syptas-Pass.
Das sind so die Schwierigkeiten mit den Namen…..
Dieser Begräbniskomplex wurde zwischen dem 6. und dem 1. Jahrhundert vor Christus von den Saka-Stämmen errichtet. Im Zentrum gibt es zwei Steinhaufen, die der Legende nach wesentlich später vom mongolischen Feldherren Tamerlan (Timur Leng, der „Lahme“, 1336-1405) errichtet worden sein sollen.
Der größere der beiden Hügel soll ein Volumen von 3500 m³ bei einer Höhe von 4 m und einem Durchmesser von 56 m haben.
Timur Leng wollte des Öfteren die heidnischen Stämme der Region erobern, scheiterte aber mehrfach an deren Guerillataktik. Darauf sind die Kirgisen noch heute stolz, so wie sie sich genauso mit ihren historischen Siegen über die Chinesen brüsten.
Anfangs war Timur Leng noch optimistisch. Er befahl, dass jeder Soldat vor dem Angriff einen Stein in San Tash niederlegte. Nach dem Feldzug sollten die Überlebenden einen Stein vom großen Haufen nehmen und daneben ablegen, um die Verluste der Truppe abzuschätzen. San Tash könnte man auch mit „Zählsteine“ übersetzen. Der Größenunterschied der beiden Hügel war beachtlich.
Schattenspiele auf dem Weg:

Vicia?

Euphorbia

Blick Richtung Kasachstan:

Beim Fotografieren der Pflanzen wurde ich von der berittenen Grenzwache angesprochen. Ich habe habe natürlich nichts verstanden und war angesichts der Gewehre besorgt. Meine Begleiterinnen konnten die Angelegenheit schnell klären. Die Grenzer waren nur neugierig und haben uns beim freundlichen Abschied selbst gesammelten wilden Rhabarber geschenkt (der schmeckte aber nicht besonders). Fotografiert habe ich die Männer lieber nicht.
Verbascum phoeniceum:

Malerisches Grün:

Ungebändigte Bachläufe, garantiert Zeckengebiet:


Hier das Straßenschild, das anfangs erwähnte:

Und wieder Orchideen:


Die Knospen des Läusekrautes sind fein wie Spitze (bei Bedarf hätte ich auch Blütenbilder):

Am Ziel, San Tash liegt voraus:

Der große Haufen Tamerlans mit den Zählsteinen:


Von 4 m Hügelhöhe sieht man weit:

Der kleine Hügel, nach dem Feldzug, kaum mehr als ein grasbewachsenes Loch:

In der Nähe stand eine heilige Weide, die von den Einheimischen für ??? aufgesucht wird:

Leben in der Ödnis:

Alpenlandschaft:

Trollblume?

Das ist ein Germer. Veratrum lobelianum?


Bei diesen großen Blättern habe ich immer an Delphinium gedacht, aber……Aconitum kann man ausschließen????

Standort des obigen Hahnenfußgewächses sind Bachläufe

Das dürfte Phlomoides sein, P. oreophila?

Da wollen wir hinten, ganz in der Ferne liegt der Issyk-Köl. Wir fahren noch runter nach Karakol und am 05.06. schnuppern wir wieder ein wenig (Provinz-) Stadtluft mit Kirchen, Moscheen und Viehmarkt.

:)
Michael
Ich schnarche nicht, ich schnurre.
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Mal wieder Danke für den weiteren Bericht. Diese vermeintlichen Vicia sehen wunderschön aus, was ein Blau :)
Amor Fati
- Gartenlady
- Beiträge: 22346
- Registriert: 3. Mai 2004, 20:30
- Region: östl. Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: 240m
- Bodenart: lehmig humos
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Danke auch von mir, v.A, Danke für die ganz wunderbaren Landschaftsaufnahmen, besonders die aufgeräumten Hügellandschaften haben es mir angetan. Ich bin begeistert.
Hattest Du nicht vor Deiner Reise gesagt zu könntest nicht fotografieren? Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben ;)
Hattest Du nicht vor Deiner Reise gesagt zu könntest nicht fotografieren? Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben ;)
-
- Beiträge: 666
- Registriert: 27. Sep 2014, 21:44
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Unsere Erde ist eine Perle im Universum, deine Bilder beweisen es. Leider kratzt der Mensch überall an ihr herum und hinterläst Wunden die nur sehr schwer verheilen.
Unkraut ist die natürliche Opposition zur Diktatur des Gärtners.
- Nina
- Garten-pur Team
- Beiträge: 18488
- Registriert: 21. Nov 2003, 15:03
- Region: Vorgebirge, Rheinland
- Höhe über NHN: 100
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re: Reise nach Kirgistan 2022
Eine beeindruckende Reise mit ebensolchen Bildern! :D :D :D