Echinacea Green Twister blüht immer weiter. Der strenge Mann am unteren Bildrand sammelt mir die Ohrkneifer ein ;D Clematis Princess Kate. Irgendwer nascht an den Blüten Hemerocallis Joan Senior, in der Abenddämmerung fast weiss, endlich! Die neue Riesen Hibiskus
Nicht alle Engel haben Flügel, manche haben Schnurrhaare - Kalenderspruch
'Princess Kate' ist ja wunderschön. Clematis texensis ist hier leider schon im Austrieb ein regelmäßiges Schneckenopfer.
Von Ulrich kamen Sämlinge von 'Bleeding Hearts', die von meinem einen eigenen etwas abweichen. Wunderbar und endlich eine völlig standfeste Heliopsis-Züchtung. Von der weißen Begonie brauche ich mehr und muss hoffen, dass ich die Knollen ohne Fäulnis durch die Winter kriege. Der Bartfaden von Herbergsonkel blüht seit Wochen unverdrossen.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Jul 2022, 08:27 Von der weißen Begonie brauche ich mehr und muss hoffen, dass ich die Knollen ohne Fäulnis durch die Winter kriege.
Die wirkt sehr effektvoll mit der Fuchsie! Kann man vielleicht Blattstecklinge machen? Sonst würde ich zumindest Aussaat probieren.
lerchenzorn hat geschrieben: ↑29. Jul 2022, 08:27 Von der weißen Begonie brauche ich mehr und muss hoffen, dass ich die Knollen ohne Fäulnis durch die Winter kriege.
Du willst sie aber rausnehmen im Winter, verstehe ich das richtig? Ich mag Begonien sehr und überwintere viele Knollen. Wichtig ist, sie reinzuholen, bevor evtl. Herbstregen alles vollkommen durchweichen. Und natürlich vor dem Frost. Dann bis auf einen Stummel von wenigen Zentimetern die Triebe abschneiden, Erde abschütteln und die Knolle auf Zeitungspapier liegend noch im relativ Warmen gründlich abtrocknen lassen. Rest Erde ab, eingetrocknete Triebe ab und dann lagere ich meine Knollen lose in Papier eingeschlagen im Keller, der bei uns ca. 8 Grad hat. Klappt zu 99 Prozent. Meine ältesten Knollen sind mehr als faustgroß. Teilen soll auch funktionieren, dann die Schnittflächen sehr gut abtrocknen lassen vor dem erneuten Einpflanzen. Ich bin da allerdings sehr vorsichtig und habe so nur mal eine Knolle gerettet, die halbseitig faulig war.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
Danke Euch beiden. Das sind sehr nützliche Tipps. Stecklinge werde ich versuchen, weiß nur nicht, ob sich bis zum Winter noch Knöllchen bilden werden. (Begonia grandis macht ja unkrautartig Brut - die hier leider nicht.)
Vor allem die Überwinterungshinweise kann ich gut gebrauchen. Bisher habe ich sie mit viel Erde dran eingeschlagen und gerade frostfrei überwintert. Das hat einige im März verfaulte Knollen ergeben, neben denen, die überlebt haben. 6 °C kann ich ihnen bieten und werde sie vor dem nächsten Winter reinigen, wie Du beschrieben hast, Blush.
Das wichtigste scheint zu sein, dass sie trocken bleiben, damit klappt das hier auch recht gut. Vor vier Wochen haben wir im Stall eine Blumenampel wiedergefunden. Die Begonien vom letzten Jahr! Etwas gagelig, weil seit Herbst ungegossen, aber dennoch gut 20 cm ausgetrieben und auch schon Knospen gebildet. Die können mehr ab, als man für möglich halten würde.
Du willst sie aber rausnehmen im Winter, verstehe ich das richtig? Ich mag Begonien sehr und überwintere viele Knollen. Wichtig ist, sie reinzuholen, bevor evtl. Herbstregen alles vollkommen durchweichen. Und natürlich vor dem Frost. Dann bis auf einen Stummel von wenigen Zentimetern die Triebe abschneiden, Erde abschütteln und die Knolle auf Zeitungspapier liegend noch im relativ Warmen gründlich abtrocknen lassen. Rest Erde ab, eingetrocknete Triebe ab und dann lagere ich meine Knollen lose in Papier eingeschlagen im Keller, der bei uns ca. 8 Grad hat. Klappt zu 99 Prozent. Meine ältesten Knollen sind mehr als faustgroß. Teilen soll auch funktionieren, dann die Schnittflächen sehr gut abtrocknen lassen vor dem erneuten Einpflanzen. Ich bin da allerdings sehr vorsichtig und habe so nur mal eine Knolle gerettet, die halbseitig faulig war.
Gute Tipps, ja wenn man dann über einen so kühlen Keller verfügt. Unser "kältester" Keller hat immer 14 Grad und mehr. Das ist dann die Folge einer guten Isolierung! Ich holen alle Knollenpflanzen, Dahlien, Tigrida, Ismene, Begonien, Commellina, Calla, etc. etc. rein, wenn die Erde in den Kübeln gut trocken ist. Alle oberirdische Teile schneide ich ab. Dann kommen sie mit Erde (und Topf) in den dunklen Keller und überwintern. Ich stapele die Töpfe sogar. Im März ziehen sie um in den hellen und ca. 17 Grad (ohne Heizung) warmen Hobbyraum = Pflanzenraum und treiben dort vor. Klappt hervorragend.
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Wenn du es mit Stecklingen versuchen möchtest, würde ich diese durchkultivieren. Ich hatte im Herbst mal Begonien aus dem Müll gesammelt :-[ ;), die noch keine Knollen gebildet hatten, konnte ich vorher nicht sehen. Ich denke, dass sie im Mai ausgepflanzt wurden, wie alle Friedhofs-Sommerblumen.
Blattstielstecklinge funktionieren bei vielen Begonien auch sehr gut. Ca 2 cm Stängel belassen und diesen unter gespannter Luft stecken.
Überwinterung im trockenen Substrat geht, genau wie Hausgeist und riegelrot schreiben. Ich kann mit meiner Methode aber besser die Trockenheit abschätzen.
Dir geht es wahrscheinlich um die Kombination des dunklen Blattes und der Blüte?
Begonia grandis versuche ich schon länger zu vermehren, mein Bestand wird leider eher kleiner. :'( Wie verfährst du da mit den Brutknöllchen?
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Die überrollen mich. Hausgeist hatte mir zwei verschiedene B. grandis gegeben - Danke! :D, die ich vorsichtig in Töpfen überwintert habe - sind hier erst im zweiten Jahr. Es tauchen an verschiedenen Stellen kleine Bruttriebe auf. An den Stellen, wo die Töpfe im letzten Jehr gestanden haben und auf dem Kompost, wo ich die überwinterten Töpfe im Frühling neu angesetzt habe. Das müssen eine Menge winziger Brutknöllchen im Substrat gewesen sein. Aber wer weiß: vielleicht ist das ein Einmal-Effekt und es wird bald heikler. Wir werden sehen.
Na klar. Kokardenblumen blühen im Juli. Eine meiner ältesten Blumenerinnerungen, weil in den dürren Schwingelrasen vor den 30er-Jahre-Arbeiterwohnblöcken in unserer Straße immer ein paar dieser Flammen tanzten. Die wüsteren, einfachen Formen kommen heutzutage vor den Zaun an den Anlagen-Weg. Im eigenen Garten machen es die feineren, grazilen Sorten 'Burgunder' und 'Tokajer'.
Wie kommen die Kokardenblumen bei Dir über den Winter? Schneidest Du sie im Herbst trotz Vollblüte kräftig zurück? Hier waren sie leider nie besonders langlebig, genau wie die Mädchenaugen, Gaura und Co. Die vertragen Trockenheit zwar alle sehr gut, aber die feuchten Winter machen ihnen zu schaffen...
Die Böden vernässen hier auch im Winter nicht. Dazu filtert der Sand viel zu gut, selbst wenn er sehr humusreich ist. Trotzdem sterben Kokardenblumen auch bei uns schnell, wenn sie sich in der Blüte verausgaben. Ich pflücke regelmäßig verblühte Köpfe aus und schneide tatsächlich im Herbst, manchmal auch schon innerhalb des Jahres scharf zurück. Rückschnitt vor allem im ersten Jahr, wenn die Pflanzen noch nicht gut bestockt sind. Das scheint zu helfen. Ich habe neben vielen schnell verstorbenen Exemplaren auch Pflanzen, die etliche Jahre alt sind.
Sandboden kann ich ihnen leider nicht anbieten, höchstens eine große Portion Sand im Pflanzloch. Vielleicht versuche ich es nochmal im Vorgarten, um ein paar kleine Lücken zu füllen, denn die üppige Blütenpracht im Sommer ist einfach herrlich.
DIE GEPFLANZTEN ÜBERWINTERN HIER AUCH NICHT ABER AN DER ZUFAHRTSTRASSE haben sich welche ausgesät, die bleiben ganz niedrige kuppeln und kommen wieder, da ist nur schotter