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Reise nach Kirgistan 2022 (Gelesen 15083 mal)

Gartenreisen, Ausstellungen, Veranstaltungen, TV-Termine
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Rinca56
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Rinca56 » Antwort #90 am:

Wobei… die „Lost Onion“ hätte ich ja nicht so liegen lassen können und versucht, sie aufzurichten, aber vermutlich wirkt sie auf dem Foto viel kleiner und leichter als sie wirklich ist :D
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Jule69
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Jule69 » Antwort #91 am:

micc:
Unglaublich tolle Bilder...So was vergießt man sicher nie...Danke, dass Du uns mitgenommen hast!
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Gartenlady
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Gartenlady » Antwort #92 am:

Die roten Felsen, toll, und die Pflanzen, die in irgendwelchen Spätchen wachsen, das kann nur die Natur, unnachahmlich.

Nochmals Danke für das Mitnehmen :D
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Knolli
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Knolli » Antwort #93 am:

Danke für deinen tollen Bericht und die super Fotos .Ich bin tief beeindruckt von deiner interessanten Reise und die druckreife Art , sie zu beschreiben !
Alles wird gut!
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sequoiafarm
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

sequoiafarm » Antwort #94 am:

Huch, das Update habe ich jetzt nur durch eure Kommentare mitbekommen (Sonntagsarbeit).
Eindrucksvolle Touren, die Felsen hätte ich spontan in Australien vermutet. Ein tolles Land, danke micc :D
Grüne Grüße aus Kaldenkirchen, Micha 
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lerchenzorn
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

lerchenzorn » Antwort #95 am:

Diese Menge an Bildern und jedes einzelne so aufregend, dass es Reisefieber weckt. Du bist ein toller Fotograf.
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Rinca56
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Rinca56 » Antwort #96 am:

Die roten Felsen haben mich auch sehr irritiert, da sie mich ebenso an Australien bzw Arizona erinnerten. Ich musste mir die Fotos gerade nochmals ansehen, weil ich so fasziniert bin. Irgendwann komme ich da auch nochmal in diese Ecke - Badta 👍👍
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micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

micc » Antwort #97 am:

Die Menge an Bildern, ohje, da mute ich euch einiges zu. Mir auch, denn ich sitze immer einige Stunden für den einzigen Berichtstag, die fürs Gießkannenschleppen oder die Steuererklärung verloren sind.

Es freut mich, wenn damit Interesse für dieses kleine Land geweckt wird. Mit etwas Glück bleibt es unabhängig. Die Chancen dafür sind aufgrund seiner Bedeutungslosigkeit im Weltgeschehen nicht schlecht.

Und die zwiebelige Kirchturmspitze ist wirklich zu schwer, allein das Blech. Aber warum das Ersatzteil da so rumliegt, zerbreche ich mir immer noch den Kopf, denn die Kirche wirkte komplett.

Skaska (auch schon mal Skazka) bedeutet „Märchen“. Der Sage nach soll sich ein Drachen in eine Dorfschönheit verliebt haben. Sie wollte aber den Drachen nicht heiraten und so belegte der Drache das Dorf mit einen Fluch. Bei jedem Vollmond stieg das Wasser aus einem Brunnen und überflutete das Tal. Die Dorfbewohner waren schlau und versiegelten bei Vollmond mit einem goldenen Deckel. Bis es einmal vergessen wurde. Das Wasser war nicht mehr zu stoppen und das Tal samt Dorf versank in den Fluten. So entstand der Issyk Köl-See. Als der Drache das sah, erstarrte er zu Stein. So entstand Skaska.

:)
Michael
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Bristlecone

Re: Reise nach Kirgistan 2022

Bristlecone » Antwort #98 am:

micc hat geschrieben: 12. Aug 2022, 07:22
Die Menge an Bildern, ohje, da mute ich euch einiges zu. Mir auch, denn ich sitze immer einige Stunden für den einzigen Berichtstag, die fürs Gießkannenschleppen oder die Steuererklärung verloren sind.

Nein, das ist keine Zumutung. Bitte weiter so, wenn deine Zeit es erlaubt.
Aber deswegen bitte nicht die Gießrunden vernachlässigen - der Winter wird noch lang genug, um in Fotos zu stöbern! :D
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Rosenfee
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Rosenfee » Antwort #99 am:

Ich möchte mich auch für Deine Bilder und die Reiseberichte bedanken. Dadurch lerne ich ein Land kennen, dass ich sonst niemals sehen würde.
LG Rosenfee
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micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

micc » Antwort #100 am:

07.06.2022


Heute lief alles ganz gemächlich ab. Diesmal ist wieder mehr Raum für Pflanzenbilder.

Nach einem morgendlichen Spaziergang zum See haben wir uns nach dem Frühstück in Richtung Bokonbaevo aufgemacht und zwischendurch kurze Pausen eingelegt. Am frühen Nachmittag trafen wir einen Adlermann und fuhren anschließend zu Temir-Kanat, einem Bergdorf, zum Übernachten.

Hier die Bestätigung: an einer Solaranlage war die Umweltfreundlichkeit des Jurtencamps ausgewiesen:

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Ein weiterer Teil der kleinen Anlage mit Johannisbeeren und Hygienehäuschen (Klo und Dusche)


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Ein paar Wildpflanzen aus der Umgebung:


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Ich bin mir noch nicht klar, welcher Hautflügler oder Ameisenlöwe hinter diesen allgegenwärtigen Löchern steckt:



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Die Landschaft hinter dem Manjyli-Camp:

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In der Ferne sieht man einen Friedhof:


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Ich hatte schon im Vorgängerthread geschrieben, dass ich unbedingt diese parasitische Pflanze sehen wollte. In Fußweite vom Jurtencamp konnte ich sie am Seeufer bewundern. Das ist Cynomorium songaricum:

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So klar war der See:

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Die Straße zum Camp:

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Das letzte Bild vom Camp, eine rührende Tageteszucht der Haushälterin:

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Nun geht es weiter, einmal ein Blick zurück und einmal ein Weg nach vorn ins Gebirge:

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Die Jurten der Viehhirten mit unverzichtbarem Pferd haben Wiedererkennungswert:


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Ein paar Pflanzen (zu Beginn eine Androsace mit verschiedenfarbigem Blütenzentrum), dazwischen eine Tretmine:


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Öfter sieht man außerhalb der Orte einzelne Grabstätten:


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Nun aber eine besondere ornithologische Begegnung. In Kirgistan gibt es ca. 70 Adlermänner, die junge Steinadler zur Jagd erziehen. Da Steinadler ziemlich groß und kräftig sind, jagen sie dann auch schon mal Füchse und Schakale. Den Job üben die Adler bei dem Adlermann, denn ich getroffen hatte, ca. 20 Jahre aus, dann werden sie in die Freiheit entlassen und können mit etwas Glück noch einmal 20 Jahre leben. Die Dame, die ich auf dem Arm hatte, war 6 kg schwer. Das merkt man schon. Ich durfte sie auch an Kopf und Gefieder kraulen. Ich wusste bisher nicht, dass Adler gurren können.



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Danach ging es zum Übernachtungsort im Bergdorf Temir Kanat. Das ist kein Gasthaus, sondern ein privater Bauernhof. Die wirklich nette Familie dort sind seit Jahrzehnten eng mit den Veranstaltern befreundet, so dass erst einmal viel Klatsch und Tratsch ausgetauscht wurde.

Bevor wir einen kleinen Spaziergang in den Hügeln oberhalb des Dorfes machten, gab es Süßkram zum Tee.

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Mein Zimmer:

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Blick aus dem Fenster, unspektakuläres Landleben:


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Stylishes Treppenhaus mit Gummibaum:

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Der Dorffriedhof:


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Noch was Tierisches!

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Temir Kanat:


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Blick aufs Hochtal:

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Auf dem Rückweg ins Dorf kam ein kleines Mädchen hochgerannt, um meine Führerin zu begrüßen. Das Mädel redete wie ein Wasserfall. Kann man verstehen. Aufgrund von Corona hatte sich der Ferienbeginn um einige Tage verschoben und war der letzte Tag.


Und noch ein letztes Blümchen:


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Ein paar Nachzügler vom Handy schiebe ich noch nach:


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Und die verwackelte Seedämmerung:

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:)
Michael
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Natura » Antwort #101 am:

Mensch ist das schöööööön :D. Jedes Bild kommentieren möchte man gern, aber das ist zu viel. In den See würde ich jetzt gern springen, die Tageteszucht ist etwas ganz Besonderes und das Adlerbild einmalig.
Vielen Dank, dass du deine Zeit opferst, um uns das Alles zu zeigen. Aber ich kann mir vorstellen, dass du lieber in Erinnerungen schwelgst als dich mit gießen und Steuererklärung zu beschäftigen, das ginge mir auch so.
Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
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micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

micc » Antwort #102 am:

08.06.2022

Von Temir Kanat ging es nach Tuura Suu, ein Dorf in 2200 m Höhe mit vielleicht 900 Einwohnern. Ich genoss auf dem Weg dorthin die Flusslandschaft des Turasu, die sehr im Kontrast zu den vorangegangenen Badlands stand. Im Dorf wollten wir eigentlich bei Bauern übernachten. Nur erweiterten sie gerade das alte Häuschen um einen moderneren Neubau. Es fehlte an Strom und fließend Wasser, und im halbfertigen Rohbau wollten wir nicht im Dutzend übernachten. Um einen leckeren Imbiss kamen wir aber nicht herum:

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Samira führte wie verrückt Handygespräche, um einen anderen Übernachtungsplatz zu organisieren. In den Bergtälern fand sich nichts, so dass wir ab Nachmittag hinunter zum Seeufer fuhren und Abschied von der Bergwelt nehmen mussten.

Insgesamt ergaben sich an diesem Tag dennoch viele kleine und schöne Eindrücke vom Wegesrand.

Das Ende meiner Reise wurde mir allerdings an diesem Tag bewusst. Heute noch, morgen ein Tag mit langer Fahrtstrecke Richtung Bishkek zum Streckemachen, dann ein Tag Bischkek mit Stadtfeeling, und zuletzt ging es doch noch in den großartigen Ala Archa-Nationalpark.

Ich beginne mit den Feuchtgebieten und Sümpfen am Turasuu. Eine reiche Flora ist dort erhalten geblieben, da das Vieh die tückischeren Abschnitte vermied. Meine Wanderschuhe bewiesen an diesen Stellen erfreulicherweise ihre Wasserfestigkeit. Für Ornithologen ist dieses Flusstal ein Traum, sofern man genügend Zeit, Geduld und Kenntnisse mitbrachte. Aber auch bei unseren kurzen Zwischenstopps ergaben sich einige tierische Begegnungen (meist ohne Fotos, den Zitronenspatz hätte ich gerne aufgenommen, der war aber zu wibbelig). Immerhin kam ich mit den einzigen Mücken auf dieser Reise in Kontakt. Die waren so träge, dass keine einzige hat zubeißen können. Ein erstaunliches Land!
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Schwebende Berge und die weiße Pyramide:

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Ein neuerer Friedhof:

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Dieses einzelne Lehmgrab ist bereits Wind und Wetter zum Opfer gefallen. Derartige Ruinen sieht man öfter in der Wildnis außerhalb der Siedlungen.

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Dieses Bauwerk lässt sich nicht so leicht erraten. Es ist ein Tor für die kirgisischen Reiterspiele Kok-Boru, eine Art Polo, wo die Mannschaften eine tote Ziege hinter das Tor des Gegners bringen müssen. Ich stelle mir das sehr anstrengend vor, habe es aber nie gesehen.

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In der feuchten Landschaft sind Orchideen wieder häufig anzutreffen. Vergesellschaftet mit einer großblättrigen Pflanze, die Ligularia sein könnte:



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Das unverbaute Flussbett zeigt auch im Trockenfall durch seine Breite die Macht des Hochwassers an:


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Aber auch mit normaler Wasserführung ist der Turasu und seine Nebenarme beeindruckend und schön:


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Eine Ahnung, welche Gattung dieser Strauch ist?

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Der Kontrast - saftig grünes Tal und trockene, spröde Hänge:

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Das war der heutige Tag. Übernachtet haben wir schließlich beim kleinen Bauernhof eines Fahrers des Reiseunternehmens, unten am See. Natürlich war die Verpflegung dort hervorragend, aber nun reicht es so langsam mit Fotos von fast zusammenkrachenden Esstischen.

Bis demnächst!

😊
Michael




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micc
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

micc » Antwort #103 am:

Die längere Pause hatte seine Gründe, aber jetzt Butter bei die Fische und die letzten Tage posten!


09.06.2022

Zum kleinen Bauernhof muss ich anerkennend sagen: Picobello geführt. Da liegt nichts rum, sieht alles sehr gepflegt aus. Für die 3 Kinder ein Traum. Überall wuseln Hühner und Junghühner herum, ein großer Obstgarten mit Streuobstwiesencharakter hinter dem Gehöft und ein riesiger Gemüsegarten machten die Idylle perfekt. Abgesehen von den Hühnern werden also nur Pflanzen angebaut. Das Plumpsklo befand sich leider weit hinten im Obsthain. Und wie das Leben so spielt, versagte meine Taschenlampe in der Nacht den Dienst….ist aber nichts passiert, abgesehen von einem Zusammenstoß mit einem Birnbaum.


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Das vorabendliche Zusammensitzen ist mir noch gut in Erinnerung. Die Bäuerin hat sich zu uns gesellt (der Mann wollte nicht) und ließ sich alle Trinksprüche übersetzen. Kam vor Lachen kaum zu Atem. Etwas gedämpfter wurde die Stimmung, als sie von der Furcht der Kirgisen vor einer Aufgabe ihrer Unabhängigkeit und der eigenen Machtlosigkeit erzählte. Das hat uns aber nicht lange bedrückt und wir gingen mehr als zufrieden zu Bett.

Am nächsten Tag mussten wir Strecke machen, daher gab es kein Programm. Ein paar Blümchen vom Wegesrand und ein besonderes Restaurant ist alles, was mir im Gedächtnis blieb. Nein, da war noch etwas. Wir fuhren längere Zeit an der kasachischen Grenze entlang und schauten mitleidig auf die Warteschlangen, vor allem in der LKW-Spur, die zum Nachbarland fahren wollten. Meine Kirgisinnen haben da so richtig über die Kontrollen gemeckert, Brudervolk hin oder her. Die Kirgisen stellen sich jedenfalls nicht so an, wenn ein Kasache die Grenze überschreiten möchte.


Ein paar Pflanzen vom Wegesrand.


Ölweide:

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Doldenblüter:

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Diese gelben Achilleas sah man überall in der Region Bischkek am Straßenrand:

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Bocksbärte sind auch typisch:

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Xeranthemum annuum als Wildpflanze:

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Salbei:

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In Tokmok haben wir im Hawaii dann zu Mittag gegessen. Das ist ein großer Komplex mit Hotel, Restaurants, Fischteichen, Spielplätzen, einem Zoo und diversen Skurrilitäten (z.B. Plastikpalmen und Skulpturen). Der Ort wird gerne für Familienfeste ausgesucht, aber auch für Kongresse oder Ehemaligentreffen. Wir hatten Glück, dass wir recht früh ankamen. Später wimmelte es von Schülern, die ihren Schulabschluss feierten.

Das Restaurant war ein auf Pfählen in einem großen Fischteich stehendes Gebäude. Der Blick auf Wasser war angenehm, genauso wie die Brise, die vom Wasser her blies. Das Essen war eher mittelmäßig. Das Brot ließ sich wenigstens vom Platz aus an die Karpfen verfüttern. Mitleidig schauten wir auf die mitten im See schwimmenden Pavillons, die sich nur per Boot erreichen ließen. Wer aufs Klo wollte, musste zum Ufer winken und hoffen, gesehen zu und von einem kleinen Boot abgeholt zu werden.


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😊
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Jule69
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Re: Reise nach Kirgistan 2022

Jule69 » Antwort #104 am:

micc:
So beeindruckende Bilder, ich musste mir die direkt 2 x anschauen, hab herzlichen Dank für Deine Mühe.
Liebe Grüße von der Jule
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