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Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ? (Gelesen 7014 mal)

Hier bist du richtig, wenn du nicht genau weißt, wohin mit deiner Frage oder deinem Thema!

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Nox
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Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Nox »

Ich habe noch nie so viel Laubverlust jetzt schon Mitte August feststellen müssen. Bei manchen Gehölzen sind jetzt schon alle Blätter braun.
Ich möchte Euch bitten, zu berichten, ob sie diese Dürre überleben und im Frühling nochmal austreiben oder ob sie absterben. Auch bei Stauden interessiert mich das.
Wäre doch wichtig zu wissen, mit was wir unsere Gärten in Zukunft bepflanzen, ohne bei solchen wahrscheinlich wiederkehrenden Dürren einen Totalverlust zu erleiden.
.
Wildes Obst hat schon dazu berichtet, könnte bitte ein Mod das hierhinein kopieren ?
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netrag
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

netrag » Antwort #1 am:

Wild hat geschrieben: 14. Aug 2022, 08:12

Ich habe es hauptsächlich an Waldbäumen in meinem Wäldchen und in der Umgebung beobachtet.
Von schlecht bis sehr gut regenerieren:

  • Alle Nadelgehölze: Wenn die mal stark Nadeln verlieren, ist es fast immer ganz vorbei

  • Buche: Altbäume die sind hier selbst 2021, wo es feuchter war, wenn von 2018-2020 vorgeschädigt tendenziell eher weiter in der Krone zurückgetrocknet, viele haben verlichtete Kronen und teilweise ganze Starkäste verloren. Jungbäume sind eher wie Koniferen, wenn sie mal vertrocknet sind, dann ist es vorbei.

  • Vogelbeere: Gemischt. Wirft recht schnell das Laub und kommt dann aber meist ganz OK wieder, aber Zuwachs ist nicht wirklich gut, leidet unter Trockenheit. Manche Bäume hatten das Laub nicht schnell genug abgeworfen, wo es am Baum vertrocknet ist sind die Bäume meist nicht mehr zu retten gewesen.

  • Eiche: Sehr unterschiedlich. Teilweise stark aufgelichtet mit abgestorbenen Spitzen. Aber dieses Jahr sehen die meisten wieder deutlich besser aus und haben mehr Laub an kurzen Zeigen aus schlafenden Augen. Bis die, die Trockenschäden hatten ihr Kronenvolumen wieder aufgebaut haben, dauert es wohl noch Jahre.

  • Bergahorn: Verliert früher Laub als die anderen Ahorne, gefühlt etwas weniger Zuwachs im Folgejahr.

  • Hänge-Birke: Teilweise auch mit massiven und frühen Blattverlusten (Anfang-Mitte August halb gelb, halb kahl) gesehen, die sich trotzdem gut erholt hatten im Folgejahr. Andere (mit vielleicht ein bisschen mehr Schäden?) aber gar nicht mehr, deswegen hier im Mittelfeld. Entweder verkraften Birken scheinbar Trockenheit noch ganz gut, oder dann gar nicht mehr, soe eine Art "Alles-Oder-Nichts Strategie". Vielleiht auch so eine Pinonierbaumanpassung, generell einiges wegstecken zu können, aber nicht zu viel in Regenerationsfähigkeit zu investieren?

  • Walnuss: Nur geringe Blattverluste beobachtet, aber die waren kein Problem. deswegen hier im Mittelfeld

  • Feld- und Spitzahorn: Kaum Laubverluste, aber auch wenn, dann kein Unterschied zum Jahr davor zu erkennen.Keine Beeinträchtigung von Baumgesundheit oder Wuchs zu erkennen.

  • Elsbeeren, Speierling und Mehlbeere: Geringe bis an sehr trockenen Stellen stärkere Blattverluste ab August/September. Keine Beeinträchtigung von Baumgesundheit oder Wuchs zu erkennen, wachsen aber von sich aus schon eher schwach und die Krone ist auch bei gesunden Bäumen nicht so dicht.

  • Kirschen: Teilweise kaum noch Laub ab August/September, aber im Folgejahr scheinbar vollkommen unbeeindruckt. Keine Beeinträchtigung von Baumgesundheit oder Wuchs zu erkennen.



So geht es auch.
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Herzl.Gruß aus der Schorfheide
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RosaRot
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

RosaRot » Antwort #2 am:

Vielleicht passt diese Thema in diesen Thread?

Wir brauchen sicher nicht für ein und dasselbe Thema mehrere Fäden?
Viele Grüße von
RosaRot
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Nox
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Nox » Antwort #3 am:

Erstmal fragen, was pearl dazu meint. Sie hat viele Literaturangaben zu Dürreresistenz gebracht, vor allem aus mediterranen Gegenden oder aus den Südstaaten der USA.
.
Mir geht es in erster Linie um Erfahrungsberichte mit der hiesigen, mitteleuropäischen Dürre.
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partisanengärtner
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

partisanengärtner » Antwort #4 am:

Ich jedenfalls würde nicht ohne ihre Zustimmung Fäden zusammenführen.
Sie ist da recht territorial wenn ich das mache.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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Nox
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Nox » Antwort #5 am:

Na, dann will ich mal:
.
Felsenbirne, 25 Jahre alt: komplett braune Blätter
Walnuss, ca. 20 Jahre alt: abgestorbene Blätter zu 90 %
Leider, leider: Magnolie Leonard Messel, 21-jährig, verbranntes Laub.
Cistus populifolius, 25-jährig, allerdings unter einer starken Kiefer: nur noch 3 grüne Blätter an jeder 1m langen Zweigspitze. Muss ich zurückschneiden, dieser Cistus treibt wieder aus altem Holz
Hortensien: 100 % abgestorbenes Laub
.
Wirklich spannend wird's dann im nächsten Frühjahr. Wichtig ist es jedoch, den jetzigen Zustand zu dokumentieren.
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Elro
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Elro » Antwort #6 am:

Der Gewinner ist dann wahrscheinlich die Marone. Der einzige Baum der unbeeindruckt sattgrüne straff stehende Blätter hat. Man könnte glauben, daß sie gar kein Wasser braucht.
Liebe Grüße Elke
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Kakifreund
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Kakifreund » Antwort #7 am:

Hat allerdings nach einem Dürresommer wie diesem nahezu leere Früchte, die nicht mehr eßbar sind.
Die Blätter sind aber sehr dürreresistent, das stimmt.
Der Garten ist nicht, um ihn zu unterwerfen, nicht, um ihn zuzupflastern, sondern um ihn im Einklang mit der Natur zu gestalten.

Liebe Grüße aus Nordrhein-Westfalen/NRW
Jan
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Mathilda1
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Mathilda1 » Antwort #8 am:

Bei uns am Kinderspielplatz ist sogar eine Marone eingegangen, allerdings war der Untergrund sicher noch schlechter als bei uns üblich
Die einzigen Bäume, die hier noch gut ausschaun sind diese wildpflaumen, denen offensichtlich gar nichts etwas anhaben kann, im Wald an manchen Stellen Eichen, ansonsten fast nur noch der Neophyt Götterbaum.
Amberbüume, Gingkos, diese robusteren Lindenarten, irgendwlche Haselnüsse, viele Platanen, alles schon halbtot
Wobei bei unserem rasanten Baumsterben man sich die Diskussion, ob der Götterbaum schuld ist, sich einfach sparen kann aus dem obigen Szenraio heraus
vielleicht sollte man die einheimischen Bäumen eine Art Gentransfer vom Götterbaum erlauben, damit sie nicht alle aussterben..
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Mufflon
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Mufflon » Antwort #9 am:

Hier im Garten sieht noch die Feige gut aus, selbst der Liguster lässt gerade die Blätter hängen oder wirft sie ab.

Die Rosen sehen bis auf eine noch richtig gut aus. Pflanzt mehr Rosen. ;)

Wirklich überrascht hat mich die Staudenclematis, Name unbekannt, die steht höher als ich und stramm und gesund, obwohl sie Mittagsonne für mehrere Stunden abbekommt.
Der Phlox ist etwas mitgenommen, aber gesund und blüht auch.
„Der Mensch hat viele Fähigkeiten, aber das größte Talent entwickelt er bei der Vernichtung der Natur.“ 🍃
Rumi
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Meralin
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Meralin » Antwort #10 am:

Hier ist auch die Kirschpflaume so ziemlich das Einzige, was noch unbetrübt grün ist.
Ansonsten kommen ganz gut klar: Rosmarin, Lavendel, Stauden-Mädchenauge und Ölweide.

Sämtliche Beerensträucher sind von oben her verbrannt, als wäre man mit dem Flammenwerfer drüber gegangen. Hoffe, dass sie durchkommen.
Himbeeren (mehrere Jahre alte Pflanzen)
sind komplett vertrocknet, sogar wilde Brombeeren wachsen nur noch knusprig. Einjährige Sommerblumen habe ich bereits seit 6 Wochen nicht mehr.

Der Wald gegenüber ist nur noch zum Heulen. Das Unterholz staubtrocken, die Bäume ein Schatten ihrer Selbst.
Niederschlag seit Monatsbeginn: keiner!
Im Juli 3x Regen , davon aber nur einmal mit relevanter Menge. In 90-Tage-Summe gerade mal 76mm. Dazu purer Sandboden.
LG Meralin
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Mathilda1
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Mathilda1 » Antwort #11 am:

Stimmt, die Rosen schauen ganz gut aus
Bristlecone

Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Bristlecone » Antwort #12 am:

Nox hat geschrieben: 14. Aug 2022, 09:40
Ich habe noch nie so viel Laubverlust jetzt schon Mitte August feststellen müssen. Bei manchen Gehölzen sind jetzt schon alle Blätter braun.
Ich möchte Euch bitten, zu berichten, ob sie diese Dürre überleben und im Frühling nochmal austreiben oder ob sie absterben. Auch bei Stauden interessiert mich das.
Wäre doch wichtig zu wissen, mit was wir unsere Gärten in Zukunft bepflanzen, ohne bei solchen wahrscheinlich wiederkehrenden Dürren einen Totalverlust zu erleiden.

Es wird schwierig, da zu verallgemeinerbaren Aussagen zukommen.
Witterungsverlauf, Bodenverhältnisse, Exposition und Alter der Bäume spielen eine so große Rolle, dass es da nur um grobe Tendenzen gehen kann.
Hier deutet sich Folgendes an, auf Lösslehmboden, z. T. verdichtet und mit Bauschutt, ähnlich auch bei den Straßenbäumen:
Bislang 380 mm Jahresniederschlag, reichlich Regen im April, aber seit Anfang Juli Dürre.
.
Sofern nicht anders angegeben, alle folgenden Angaben für Gehölze, die nicht gewässert wurden oder letzte Woche erstmalig einen Wassersack bekamen:
Zelkova serrata 'Green Vase', steht hier ca. 7 Jahre, nach anfänglichem Wässern in den ersten vier Jahren nun trotz erhöhtem Standort auch ohne Wässern ohne Probleme, dito als Straßenbaum.
Heptacodium mikonioudes: ein paar dürre Zweiglein, hat der Strauch um diese Zeit aber immer, sonst bestens.
Hovenia dulcis, Stammfuß beschattet, im Wurzelfilz eines riesigen Spitzahorns, ungewässert ohne Probleme. Die daneben stehende Kaki mit dürren Ästen und die Säulenblutbuche mit Teilverlust des Laubs.
Diospyros lotus ohne Probleme, ebenso
Rhus potaninii.
Davidia involucrata, 15 Jahre am Standort, z. T. verdörrtes Laub, aber nur wenig, sonst ohne Schaden.
Asimina triloba, sofern vor langer Zeit gepflanzt: ohne Blattschäden, aber kaum Fruchtansatz.
Parrotia subaequalis, auf erhöhtem Standort, junge Pflanze: problemlos.
Zanthoxylum simulans, steht daneben, schlappt, erholt sich aber nachts.
Poliothyrsis sinensis, zwei Jungpflanzen, stehen erst im dritten Jahr, knapp fingerdick: kein Anzeichen von Welke, die positive Überraschung.
Rhus aromatica 'Grow Low', an einer trockenen Böschung, halbschattig: ohne Probleme.
Lonicera 'Winter Beauty', direkt daneben: viele trockene Zweige.
Tilia mongolica: viele dürre Zweige.
Gymnocladus, etwa 20 Jahre alt: nicht ein dürres Blatt.
Magnolien sehr unterschiedlich, die meisten aber nur mit leichten Blattschäden.
Vollsonnig, erhöhter Standort, ohne Wässern: Ephedra major und Wisteria floribunda als "Hochstamm" ohne Schäden, Staphylea holocarpa daneben schlappt und braucht of Wasser.
Eiben und Buchs, jahrzehntealt: keine Schäden, aber ältere Nadeln bzw. Blätter vermehrt abgeworfen.
Ceratostigma willmottianum, vollsonnig, knochentrocken: schlappt dauerhaft, erholt sich aber nach Regen oder Gießen schnell und blüht.
Acer x zoeschense 'Annae', etwa 15 Jahre alt, auf ca. 80 cm Kiesschotter auf Garagendach, vollsonnig: nicht die Spur von Dürreschaden.
Acer buergerianum, ähnlich alt, in gutem Gartenboden, aber mit massiven Trockenrissen: litt früher unter Verticillium, seit der Boden im Sommer knochentrocken ist, ohne Probleme.
Parrotia persica 'Vanessa', ähnliche Verhältnisse: problemlos.
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Jule69
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Jule69 » Antwort #13 am:

Donnerwetter Bristlecone...
Da hast Du Dir aber echt Arbeit gemacht. Danke für diese Infos. Ich versuche, in den nächsten Tagen mal was Ähnliches einzustellen, wenn es interessiert.
Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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Nox
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Re: Dürreresistenz - was geht ein und was kommt wieder ?

Nox » Antwort #14 am:

Danke Brissel, für den ausführlichen Bericht !
Trotz unterschiedlichem Standort: einiges ähnelt sich verblüffend:
.
Eiben, Buchs und Ilex: unbeeindruckt
Meine Davidia zeigt das gleiche Bild (muss mal eines machen und einstellen).
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Hier mein Trauerspiel:
Walnuss "Parisienne" gepfropft, ca. 20 Jahre alt, steht in einer Senke, die im Winter immer feucht ist:
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Bild
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Magnolie Leonard Messel, 21 Jahre, daneben Kamelien und Hortensien:
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Bild
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Die Walnuss und die Magnolie haben sich bisher tapfer gehalten, aber letzte Woche, nach 5 Hitzetagen bis 36°C und Wüstenwind sahen sie innerhalb von nur 2 Tagen dann so aus. Inzwischen gab es ca. 30mm Regen und es ist nun kühler und bedeckt.
.
Auf dem letzten Bild sieht man deutlich, was gut eingewachsene Kamelien alles durchhalten (die tiefgrünen Büsche in der Mitte des 2. Bildes).
Zelkovien gedeihen hier nicht, warum weiss ich nicht.



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