Nox hat geschrieben: ↑16. Aug 2022, 10:57 Der S. uliginosa treibt recht spät aus und ich habe letztes Jahr im Herbst ein Stück getopft. Im Freiland ist er praktisch verschwunden - Mäuse, Schnecken ? Aber im Topf ist er richtig üppig. Beide wurden im Freien überwintert (hier ist's wintermild), nur der im Topf steht gut da. Beth Chatto erzählte auch, dass er im Kübel besser kommt - Erklärung habe ich keine.
Vielleicht braucht er schon für den Austrieb allerhand Wärme. Die kommt im Topf oder Kübel schneller zustande als im Gartenboden.
Seit Gestern blüht hier Montbretie Emeliy Mc Kenzie. Ich konnte mal wieder nicht wiederstehen und musste die kaufen ;D
Na wenigstens hab ich auch noch was gelernt. Die können im Winter im Boden bleiben wenn sie mindestens einen Spaten Tief gepflanzt werden. Und ich hab Montbretien immer ausgegraben und in den Keller getragen :P
Das wird so lange gut gehen, bis wieder mal ein härteren Winter kommt. 2012 ist mir sogar 'Lucifer' erfroren oder verfault, die eigentlich nichts umbringt.
Lord, 'Childerley' ist bei mir sehr zickig. Zeigt kaum Zuwachs und ich bange um ihr Überleben. Deutlich besser wächst Sphaeralcea incana und blüht auch reicher. Du musst Platz einplanen. Die Triebe werden mehr als einen Meter lang und streben in alle Richtungen.
Interessant, dass bei Dir Asclepias tuberosa jetzt erst blüht. Die ist bei mir lange durch, blühte im Juni glaube ich, jetzt hat sie Samen angesetzt. Die gelbe Form trieb erst danach aus (!) und wird wegen Trockenheit wohl wieder nicht blühen.
. Diese hier blühen in unserer Gegend überall um diese Zeit. Völlig problemlose Pflanze, Dürresommer ist wurscht. Ich habe die Zwiebeln (gross wie Amaryllis) von einer Freundin bekommen und sie werden mit den Jahren langsam zahlreicher, über Brutzwiebeln. Nach der Blüte treiben sie ihre grossen Blattrosetten. In unseren mitlden Wintern bleiben die Blätter grün bis weit in den Frühling hinein. Das ist wahrscheinlich der Schlüssel zum Erfolg, dass die Blätter im Winter nicht erfrieren. Hakenlilien dagegen sind bei mir richtig zickig. Ich denke, es ist Amaryllis belladonna.
Das denke ich auch, dass es Amaryllis belladonna ist. So haben wir sie noch im Oktober in Gibraltar blühen sehen.
In milden Winter hält das bei uns ausgepflanzte Exemplar sein Laub. Insgesamt ist der Wuchs aber durch die Kälte im Winter nicht üppig genug, um eine Blüte zu ermöglichen.
@Rosa Rot Das ist die Nachblüte bei Asclepias tuberosa, wobei die in diesem Jahr fast schöner ist als die erste. Keine Pflanze, die hier richtig loslegt. Von vier bis fünf gepflanzten Exemplaren haben sich zwei gehalten. Aus geernteten Samen habe ich einmal reichen Auflauf gehabt, den aber die Schnecken komplett vernichtet haben. :P
So schön @nox! Mich erinnert es an das sogenannte Inferno in Blandy's Garten auf Madeira. In diesem Teil des Gartens, einer Schlucht, war sie ebenfalls so reich vertreten. Auch sonst, außerhalb von Gärten, aber dort war der Bestand besonders groß.
"Der andere könnte recht haben." Frei nach Frank Elster
lerchenzorn, du hast Amaryllis belladonna tatsächlich ausgepflanzt? Wie lange geht das schon gut? Die mitgebrachte macht im Topf keine gute Figur, im Winter hat sie unter Spinnmilben gelitten und nur sparsam neues Laub hervorgebracht.
Gespannt bin ich, ob Amarygia 'Alba' sich einfacher kultuvieren lässt, habe aber so meine Zweifel. Sie treibt gerade erst aus. Sie steht ebenfalls bei Blandys im Garten, seinerzeit konnte mir keiner sagen, was es ist, inzwischen konnte ich ein paar Zwiebeln auftreiben.
Ein paar Jahre. ich habe nicht mehr mitgezählt. Wirklich harte Winter hat sie noch nicht erlebt. Ich habe lange nicht danach gesehen. Ob die Schnecken was übrig gelassen haben? :-X
Selbst die Sommer-Astern zeigen in diesem Jahr leichten Schwächen, Aster x frikartii-Sorten etwas mehr als die von Aster amellus. Sonst waren sie eigentlich ziemlich dürrefest. Dazu ein durchblühender Phlox, Rudbeckia triloba und Lagerstroemia 'Red Imperator'.