Elias hat geschrieben: ↑8. Sep 2022, 18:26 Die ersten Negronne im Topf färben um und werden weich. Noch ein paar Tage, dann geht's los. :)
Sehr schön. Bei mir ist Catéto wunderschön gefärbt. Vermutlich die schönste in meinem Sortiment. Die erste war geschmacklich hervorragend. Mal schauen wie diese sein wird.
Super. Die hatte ich auch schon geordert... und dann in letzter Sekunde durch La Brante ersetzt. Könnte hingegen etwas frostempfindlicher sein, der Herkunftsort Bandol liegt direkt an der Mittelmeerküste. Muss aber natürlich nicht sein.
Dafür dass ich die Pflanze erst Anfang 2021 aus einem Steckholz gezogen habe, kann ich nicht meckern. Bin neugierig was mich erwartet, in wenigen Tagen ist es dann soweit.
philippus hat geschrieben: ↑9. Sep 2022, 11:49 Gerade reift die erste von 4 Panachée.
Dafür dass ich die Pflanze erst Anfang 2021 aus einem Steckholz gezogen habe, kann ich nicht meckern. Bin neugierig was mich erwartet, in wenigen Tagen ist es dann soweit.
Wichtig! Nicht zu früh pflücken! Sie muss richtig runterhängen, - sofern das bei dem kurzen Stiehl möglich ist - und weich werden, sonst fehlt die Süße. Wenn du geduldig bist, wird das Innere fast wie Marmelade (Konfitüre).
Arni99 hat geschrieben: ↑9. Sep 2022, 11:56 Wichtig! Nicht zu früh pflücken! Sie muss richtig runterhängen, - sofern das bei dem kurzen Stiehl möglich ist - und weich werden, sonst fehlt die Süße. Wenn du geduldig bist, wird das Innere fast wie Marmelade (Konfitüre).
.. und Picholetera, eine Sorte aus der spanischen Extremadura. Wird dort häufig getrocknet. Auch bei dieser beginnt sich die Haut stellenweise bräunlich zu färben
Gibt inzwischen einige Feigen im Dorf nicht nur bei mir und nicht nur in den günstigsten Lagen. Die Feige ist wohl ein normaler Gartenbaum und kein Exot mehr.
PH
Wusste gar nicht, dass das Inntal schon so feigenlastig ist :o Die Winter sind bei euch aber was die Tiefstwerte angeht wohl deutlich milder als z.B. das Allgäu.
Im Inntal hatten wir in den letzten Jahren ideale Bedingungen. Winter nicht unter -15C, im Sommer heiß aber durch die Berge trotzdem noch Gewitter und damit ausreichend Regen. Ohne Schnitt wäre der Feigenbaum schon über das Haus hinausgewachsen. Nächstes Jahr möchte ich dann noch Pastilliere und eventuell eine DK dazunehmen
Catéto und Verdino del Nord, zwei erstklassige Feigen. Wobei ich die Catéto bevorzuge. Die hat eine ganz spezielle Konsistenz, als ob man in eine getrocknete Dattel beisst. Geschmacklich sehr delikat, ich tu mich mit beschreiben des Geschmackes schwer. ;) Catéto hat als allererste Feige ausgetrieben und zwar bereits am 19.3.2022. Sie stand im Topf ungeschützt draussen. Auch der kurze Frost im April hat ihr nichts ausgemacht. Ich werde sie weiterhin beobachten und vor allem werde ich die zukünftigen Ernten geniessen ... Leider gab es dieses Jahr nur zwei davon...
Verdino del Nord beginnt dafür jetzt mit dem reifen. Sie hat sehr viele Feigen angesetzt, welche nun nach und nach anschwellen. Hoffentlich bleiben uns noch viele warme und sonnige Tage.
In Oberbayern - Landkreis Starnberg - reifen die letzten ca. 10 RdB - Headstart 1.3.2022. Schätze in 10-14 Tagen sind alle abgeerntet. Wurde Ende Februar von einem 20L in ein 40L growbag umgetopft, damit ich es beim Tragen aus dem 2. Stock in die Tiefgarage (Konstante +7 Grad von Dezember bis Ende Februar) nicht so leicht habe. ;D
Arni99 hat geschrieben: ↑9. Sep 2022, 19:04 In Oberbayern - Landkreis Starnberg - reifen die letzten ca. 10 RdB - Headstart 1.3.2022. Schätze in 10-14 Tagen sind alle abgeerntet. Wurde Ende Februar von einem 20L in ein 40L growbag umgetopft, damit ich es beim Tragen aus dem 2. Stock in die Tiefgarage (Konstante +7 Grad von Dezember bis Ende Februar) nicht so leicht habe. ;D
Mir wurden von jemand nettes aus der Feigenfacebookgruppe neulich folgende Feigensorten empfohlen und ich wollte fragen, ob hier jemand Erfahrung zu diesen hat:
Brown Turkey Johannishof (soll in Rheinhessen die -24 Grad im Februar 2021 ohne Schutz am besten überstanden haben) Obersöllbach (Osborne Prolific ähnlich, regenartionsfähig) Pfälzer St. Martin (Rebbergtyp, spätaustreibend)
Habe bisher (leider ohne Foto) M-10, RdB, HC, und eine Campaniere geerntet (in der Reihenfolge, aber auch gleichzeitig). Dieses Jahr fand ich M+10 richtig gut, geschmacklich eher Richtung Honig, RdB war wie gewohnt beerig lecker. HC hat leider ein wenig unter den dieses Jahr steppenartigen Bedingungen in unserem Vorgarten gelitten, daher sind die Früchte etwas klein und wenig saftig, aber auch beerig lecker. Auf die reife Campaniere hat mich eine Wespe aufmerksam gemacht, ich hätte sie noch hängen lassen. Zum Glück aber nicht, die war genial dieses Jahr! Seeeehr süß.