Liebes Forum,
folgendes Rosenprojekt steht für den Herbst an. Ich möchte als "mehr-oder-weniger-Sichtschutz" für die Badeecke am Mühlgraben eine bogenförmige Rosenpflanzung anlegen. Wie auf den Bildern erkennbar haben wir Gerüststangen lackiert und mit Punktfundamenten im Boden verankert. Diese sollen durch Drahtseile verbunden werden, ggf schweißen wir auch noch bogenförmige Metallstangen oder Bänder dran. Das ist noch offen. Derer sind es neun Stück, 2.50 hoch, es gibt zwei Durchgänge, da stehen sie doppelt, als 2 an jeder Seite. Und da sollen nun Rosen dran und ich bin etwas ratlos, zumal ich mich mit Ramblern bzw Kletterrosen nicht gut auskenne.
Meine Idee war folgende: 2 oder 3 Sorten (nicht zu viele, sonst wirkt es zu bunt) in weiß/rosa/purpur, die Triebe dann horizontal an den Seilverbindungen lang ziehen. Ich habe Sorge, dass ich die Wuchskraft der Pflanzen falsch einschätze, mir die ganze Sache buchstäblich über den Kopf wächst.
Der Garten befindet sich in der Elsteraue, dort gibt es rel. feuchten, guten Boden. Der Standort ist sonnig bis halbschattig, sollte also gut passen. Der Garten ist naturnah gestaltet. Ringsum stehen Apfelbäume, das wuchernde auf den Bildern ist Ackerwinde ... muha. Anfangs haben wir die Weidenstecken einer Schwitzhütte verwendet, die sieht man da auch noch.
1 Klosterrose Uetersen habe ich geschenkt bekommen. Die muss da irgendwie mit dran. Sonst bin ich offen. Eine Idee - weil in einem alten Garten von mir wunderschön in einen Apfelbaum wachsend ist die Kletterrose Jasmina. Ansonsten duftend, keine/ wenig Stacheln, weiche Triebe... das wären so meine Auswahlkriterien. Die Gerüststangen sind ca 2,50 hoch und stehen auch soweit auseinander.
Auf Eure Ideen bin ich gespannt.
Rosige Grüße,
Julia.