spirelli hat geschrieben: ↑20. Sep 2022, 20:03 Danke für den Vorschlag. Das ist alles moment an zu lose, um da Trittsteine einzubauen. Das ginge nur mit recht umfangreichen Arbeiten, was momentan leider nicht in Frage kommt.
Auch wenn du sie mit eingeschlagenen, ev. etwas längeren Armierungseisen befestigst?
"Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen." (Cicero)
spirelli hat geschrieben: ↑20. Sep 2022, 20:03 Danke für den Vorschlag. Das ist alles moment an zu lose, um da Trittsteine einzubauen. Das ginge nur mit recht umfangreichen Arbeiten, was momentan leider nicht in Frage kommt.
Auch wenn du sie mit eingeschlagenen, ev. etwas längeren Armierungseisen befestigst?
Zunächst würden wir gerne diesen Herbst noch etwas bepflanzen, so dass das ganze Halt erst einmal Halt bekommt. Evtl. kann dann in den kommenden Jahren noch so etwas dazu kommen. 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Bei uns auf der Baustelle, BE-Fläche ist eine ähnliche Situation. Dort hat sich Buddleja selbs angesiedelt. Die hat flachen Wurzeln und kann der Hang befestigen. Die Böschungen werden normalerweise mit Wasser-Samen Mischungen angesät. Mit kleine Anteil von Senf. Das wächst sehr schnell, auch jetzt. So wird der Hang schnell befestigt. Der Saatgut heißt Wilde Blumenwiese, ist sehr schön. Hier ist die Frühling
Ich würde es mit einer Einsaat versuchen. Soll Mal richtig Garten werden? Schau Mal bei Rieger Hofmann auf der Website,da gibt es für jeden Standort die richtige Mischung. Oder anrufen,die beraten gut. Spricht ja nichts dagegen in die Ansaat Gehölze zu setzen. Könnte mir da verschiedene Weiden vorstellen, da hat Baumschule Eggert ein ganz tolles Sortiment.
Gartenentwickler hat geschrieben: ↑20. Sep 2022, 22:07 Ich würde es mit einer Einsaat versuchen.[/quote] Was ist 'Einsaat'?
Gartenentwickler hat geschrieben: ↑20. Sep 2022, 22:07 Soll Mal richtig Garten werden?
Nein, das soll ein bepflanzter Hang bleiben, der ohne große Pflege auskommt.
[quote author=Gartenentwickler link=topic=Link entfernt!13929886#msg3929886 date=1663704432]Könnte mir da verschiedene Weiden vorstellen, da hat Baumschule Eggert ein ganz tolles Sortiment.
Weiden klingt gut. Gibt es da auch kleinwüchsige sorten? 1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
Gartenentwickler hat geschrieben: ↑20. Sep 2022, 22:30 [quote author=Gartenentwickler]Könnte mir da verschiedene Weiden vorstellen, da hat Baumschule Eggert ein ganz tolles Sortiment.
Weiden klingt gut. Gibt es da auch kleinwüchsige sorten?
Guck mal, das Eggert-Weiden-Sortiment, das Gartenentwickler angesprochen hat, umfasst mehrere Seiten. "Kleinwüchsig" ist relativ ;), klick dich einfach mal durch, ob du was findest, was du von der Größe her für passend hältst.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Noch ein paar Überlegungen im Vorfeld: Wenn Du eine Blumenwiese für magere/trockene Standorte einsäst, solltest Du sie im Herbst mähen können. Hast Du Motorsensen, Heckenscheren ? Besteht Dein Hang aus kalkhaltigem Gestein oder saurem Untergrund ? Eine Blumenwiese ist mal ein guter Anfang, aber auf Dauer nur etwas für richtige Botanik-Spezialisten. Denn vieles darin sind Einjährige, die brauchen offenen Boden um sich jedes Jahr neu auszusamen. Also für's erste Jahr prima. Anschliessend könnten dann grössere Stauden oder Gehölze die Vorherrschaft übernehmen. . Wie stark ist denn Deine Gartenleidenschaft ausgeprägt ? So wie bei vielen unter uns purlern hier, die mit Begeisterung mehrmals jährlich Spontanvegetation zwischen Sonnenröschen, Lavendel, Bartblumen, Ginster und ähnlichen Kleingehölzen entfernen ? Oder möchtest Du lieber, dass etwas höhere Gehölze bald dichtmachen ?
Salix repens argentea wäre eine der niedrig bleibenden Weiden für trockene, warme Standorte. Wird zwar auch bis zu einem Meter hoch, verträgt aber scharfen Schnitt. So könntest Du die Höhe gelegentlich begrenzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du aus wenigen gekauften Pflanzen reichlich Steckhölzer gewinnen kannst. Anfangs, durch das erste, vielleicht auch zweite Jahr hin und wieder gut wässern. Jedenfalls nicht völlig austrocknen lassen. Deshalb am besten bei der Pflanzung ausreichend große Gießmulden belassen.
Eine beneidenswert schöne Fläche, um einen bunt blühenden Sonnenhang zu entwickeln. Ich würde die Weiden deshalb nicht vollflächig, sondern nur an den am dringendsten befestigungsbedürftigen Stellen pflanzen.
Wenn Ihr das wichtigste befestigt ist, lässt sich dazwischen anderes, bunteres einbringen. Sonnenröschen sorgen für eine niedrige, leuchtende Blütendecke im Frühsommer. Sie leben ohne jährlichen, scharfen Rückschnitt vielleicht nicht allzu lange. Sie hinterlassen aber immer reichlich Sämlinge, die schnell wieder zu blühfähigen Kleinsträuchern heranwachsen.
Daneben gibt es eine große Zahl geeigneter Pflanzen, die danach zu wählen wären, ob Du über das Jahr ein bis wenige mal mit einem pflegenden Rückschnitt drüber gehen möchtest oder ob es von allein immer halbwegs ordentlich aussehen soll.