Henriette hat geschrieben: ↑6. Okt 2022, 16:54 Meine beiden Bevis, er größere ist noch aus dem alten großen Garten, sind schon recht groß. Der größere hat seinen Ursprung direkt aus GB.
Auf der anderen Straßeseite stehen mehrstöckige Miethäuser, da muß die Sonne am Vormittag erst einmal drüber. Ein Holzzaun ist auch zum Gehweg. Also hell - na ja. Ab Mittag ist dann schon Sonne.
Danke für die Foto’s! Ich fürchte das meine Frage nicht ganz klar formuliert war. Das Foto von ‘Cristatum Jessen’ und ‘Ken Trewren’ wurde genommen in meinem Garten; wie die aussehen und was die Unterschiede sind weiss ich zum Glück. Auch ‘Zillertal’ und ‘Zillertal Mini’ (der im Erwachsenenstadium nicht so mini ist) stehen im Garten. Die jüngste Bereicherung ist Pol. aculeatum ‘Mosel Grazie’. Sehr gespannt wie der sich entwickelt; das Pflänzchen ist noch klein und zeigt bis jezt keine auffallende Merkmale. Bei der Frage um ein Foto ging es mir vor allem um Pol. aculeatum ‘Furcatum’.
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 20:56 hmmm… aber wahrscheinlich profitiert er vom tomatenlangzeitdünger, den alle schätzchen drumherum bekommen?! ich muss meine wohl doch mal düngen…
Das mit dem Tomatendünger könnte stimmen. Die positive Wirkung von einer ausreichenden bis an Verwöhnung grenzender Menge Nährstoffe zeigt sich u.a. bei Kultivare. Wenn z.B. ‘Green Lace’ (abgemessen verdünnt) gedüngt wird oder in sehr fruchtbarer Erde steht, wirken die pinnae üppig, verlängert und tief eingeschnitten. Wenn er ein paar Jahre in einem Garten mit normaler Erde und/oder begrenzter Bodenfeuchtigkeit (was bedeutet eine beschränkte möglichkeit um Nährstoffe auf zu nehmen) steht, ähnelt er eher ein kleiner, sehr feiner ‘Bevis’, vor allem bei einem Standort in voller Sonne.
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 20:56 hmmm… aber wahrscheinlich profitiert er vom tomatenlangzeitdünger, den alle schätzchen drumherum bekommen?! ich muss meine wohl doch mal düngen…
Das mit dem Tomatendünger könnte stimmen. Die positive Wirkung von einer ausreichenden bis an Verwöhnung grenzender Menge Nährstoffe zeigt sich u.a. bei Kultivare. Wenn z.B. ‘Green Lace’ (abgemessen verdünnt) gedüngt wird oder in sehr fruchtbarer Erde steht, wirken die pinnae üppig, verlängert und tief eingeschnitten. Wenn er ein paar Jahre in einem Garten mit normaler Erde und/oder begrenzter Bodenfeuchtigkeit (was bedeutet eine beschränkte möglichkeit um Nährstoffe auf zu nehmen) steht, ähnelt er eher ein kleiner, sehr feiner ‘Bevis’, vor allem bei einem Standort in voller Sonne.
:o *setzt Tomatendünger auf die Einkaufsliste*
Rentner arbeiten zu wenig (Carsten Linnemann, Jg. 77, CDU-Generalsekretär)
Ein vergleichbarer Unterscheid zeigt sich bei z.B. ‘C.B. Green’: frisch vom Züchter, und ein älteres Exemplar. Weil es eine Rarität betrifft bin ich sehr vorsichtig damit, aber vielleicht müsste ich ihn ab und zu einen Prise Kraftfutter verabreichen.
Das Wohlfühlen gillt auch für Pol. set. ‘Drueryi’. Charles T. Druery brachte bekanntlich mehrere Varianten von ‘Drueryi’ in Umlauf. Meiner betrifft die Englische Variante, feiner wie ‘Bevis’, aber gröber wie ‘Gracillimum’. In Deutschland wird auch eine Variante von ‘Drueryi’ gezüchtet die viel feiner ist wie die Englische. Pumpot hat mal darüber berichtet. Die fehlt mir noch zur Ergänzung der kleinen Sammlung ‘Bevis’ Sprösslinge, aber es muss ja was zu Wünschen übrigbleiben. :)
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Okt 2022, 20:56 hmmm… aber wahrscheinlich profitiert er vom tomatenlangzeitdünger, den alle schätzchen drumherum bekommen?! ich muss meine wohl doch mal düngen…
Das mit dem Tomatendünger könnte stimmen. Die positive Wirkung von einer ausreichenden bis an Verwöhnung grenzender Menge Nährstoffe zeigt sich u.a. bei Kultivare. Wenn z.B. ‘Green Lace’ (abgemessen verdünnt) gedüngt wird oder in sehr fruchtbarer Erde steht, wirken die pinnae üppig, verlängert und tief eingeschnitten. Wenn er ein paar Jahre in einem Garten mit normaler Erde und/oder begrenzter Bodenfeuchtigkeit (was bedeutet eine beschränkte möglichkeit um Nährstoffe auf zu nehmen) steht, ähnelt er eher ein kleiner, sehr feiner ‘Bevis’, vor allem bei einem Standort in voller Sonne.
Ich dünge meine Farne noch nicht; die beide üppigen kamen vom Züchter und von einem Farnliebhaber von den ich weis das es düngt. Ich hab mal nachgefragt. Der letztere verwendet Baumdünger.
Nach ein paar Jahre im Garten hat sich der Habitus verändert. Möglicherweise spielt auch hier das fehlen (das heisst nicht kontinuieren) von Düngung eine Rolle. Es ist immer noch ein Prachtstück, aber z.B. mehr imbricat. Wie ist das bei dir Hausgeist?