b hat geschrieben: ↑23. Mai 2019, 21:19 Sind Spargeltriebe eigentlich Schneckenfutter? [/quote]
[quote author=Gänselieschen link=topic=2350.msg3296220#msg3296220 date=1558678753] Also ich hatte noch keinen Schneckenfraß am Spargel, aber dass die ihn generell nicht fressen, könnte ich jetzt nicht beschwören....die fressen doch fast alles, was glatt und saftig ist...
Bei mir gingen sie auch an den Grünspargel, allerdings wird hier nur an der Außenhaut geraspelt, was zu Vernarbungen führt, so dass diese Stangen dann krumm und schief wachsen. Allerdings blieb der Spargel, wie viele andere Pflanzen auch, hier die letzten beiden Frühjahre von den Schleimern verschont. Die langandauernde Trockenheit hat Vielen anscheinend den Garaus gemacht.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Zu nass ist eigentlich unmöglich bei der Frühjahrstrockenheit, zumal ich ihn auf einen mit viel Sand versetzten Damm gepflanzt habe.
Warum hast Du den Spargel auf den Damm gesetzt. Ich säe und pflanze den Spargel immer in normaler Beethöhe und lasse sie dann drei Jahre wachsen. Erst danach werfe ich im Frühjahr einen Damm über der Reihe auf, damit der weiße Spargel länger werden kann. Im Herbst werfe ich dann Mist/Kompost zwischen die Reihen und ebne den Damm wieder ein. Bis zum Frühjahr ist der Mist schon weiter verrottet. Dann werfe ich den Damm wieder auf. Hierdurch wird auch das Unkraut relativ gut bekämpft.
Hallo zusammen Ich könnte wieder einmal Pflanzen aus einem alten Garten bewahren der sonst auf die Deponie kommt, darunter ist auch Spargel. Die Pflanzen sind schon älter haben aber jedes Jahr gut Ertrag. Hat schonmal jemand alte Spargelpflanzen umgepflanzt? Geht das gut oder vertragen das die Pflanzen nicht? Das sie grosse Wurzelballen haben weiss ich. Danke
Da werden die meisten langen Wurzel abgestochen, und dann dürfte der Ertrag schwach sein, in der Menge und der Stärke. Dann lieber neu anlegen und nach 2-3 Jahren einen guten Ertrag haben. Mit dem Alter >10 Jahre geht der Ertrag dann auch wieder zurück.
Guten Morgen, Ribisle. Ich zieh die Spargel, wenn sie gelb geworden sind. Also nicht schneiden (weil dann jedermenge Material im Boden bleibt), sondern mit einem kräftigen Ruck ziehen, dann löst sich die Stange direkt an der Basis. . Bei mir gehen sie dann durch den Häcksler und weil um die Jahreszeit reichlich Material anfällt, wird der Kompost auch heiß genug. Wenn es bei Dir nicht genug für eine Heißrotte gibt und Du Probleme mit Spargelfliege und Spargelhähnchen hast, kannst Du sie natürlich auch in der Biotonne entsorgen.
Ich schneide die Stangen ab, wenn sie dürr sind. Dann durch den Schredder und verteilen. Meines Wissens sind dann die Viecher eh schon längst im Boden verschwunden. Ich habe die Pflanzen im Garten verteilt und (dadurch?) keine Probleme mit Schädlingen.
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Den letzten Schlupf gibt es im September, "die Käfer überwintern unterm Laub...", so hieß es zum Entwicklungszyklus, ich finde die Stelle gerade nicht mehr.
Wir schneiden die (Grün-)Spargel am Ende der Vegetationszeit, wenn es komplett gelb ist, etwa Ende November. Auf keinen Fall käme es auf den Kompost oder als Häcksel auf die Beete, das wäre uns suspekt, wir verbrennen es in einem ausgedienten Ölfass.
Spargelhähnchen haben wir dennoch, aber nur sehr wenige.