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Gartenarbeit im November (Gelesen 23515 mal)
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- Kübelgarten
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Gartenarbeit im November
GG hat noch Efeu und Moosrosen gekürzt. Die restlichen Staudenpfingstrosenblätter abgeschnitten und geschreddert, ging gut, weil die Blätter trocken waren. Weiter Kübel ins GWH geräumt.
LG Heike
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Re: Gartenarbeit im November
Wir haben gestern die restlichen Gartenmöbel, die nicht draußen bleiben können, gesäubert und eingelagert. Wasser abgesperrt und GG ist dann in den (leider sehr engen) Brunnenschacht gestiegen und hat das Restwasser aus den Rohren abgelassen. Dann haben wir Laub und verfaulte Äpfel aufgelesen und damit unseren neuen Holzkomposter feierlich in Betrieb genommen ;).
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
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- Nox
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Re: Gartenarbeit im November
Gestern fertig geworden - man sieht nicht viel und das meiste hatte ich auch am Sonntag schon gemacht, aber trotzdem bin ich stolz und glücklich über mein Werk:
12 m Staudenrabatte vor der Kamelienhecke sind bepflanzt, fast alles aus Teilung (Liriope, Tiarella, Heuchera, Bergenien, Funkie, Seggen, Epimedium, jap. Anemone und 3 Hems von einer lieben purlerin.

12 m Staudenrabatte vor der Kamelienhecke sind bepflanzt, fast alles aus Teilung (Liriope, Tiarella, Heuchera, Bergenien, Funkie, Seggen, Epimedium, jap. Anemone und 3 Hems von einer lieben purlerin.

- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im November
Das ist ja ein ordentlich großes Stück Arbeit - die Freude im Frühling, wenn es beginnt zu wachsen, kann ich mir gut vorstellen. Hier sind jetzt gerade die Staudenbeete im schlimmsten Zustand des ganzen Jahres... völlig durchwuchert und verloddert, aufgehübscht wird erst wieder im neuen Jahr....
Ich bin mit dem Laub voll ausgelastet und mache hin- und wieder einen Handgriff in Richtung "winterfest". Gestern eine Gartendusche eingeräumt... da es noch so warm ist, haben ja Schläuche und alles, was mit Wasser zu tun hat, noch etwas Zeit. Wird so Ende November passieren. Die Dunkelheit nervt...
Ich bin mit dem Laub voll ausgelastet und mache hin- und wieder einen Handgriff in Richtung "winterfest". Gestern eine Gartendusche eingeräumt... da es noch so warm ist, haben ja Schläuche und alles, was mit Wasser zu tun hat, noch etwas Zeit. Wird so Ende November passieren. Die Dunkelheit nervt...
Re: Gartenarbeit im November
klee ausgegraben, eine unendliche arbeit. zusatznutzen : die erde ist fast überall gut aufgelockert. zwiebelfundstücke wieder eingegraben und ganz viele zwiebeln gesetzt, in der hoffnung, daß sie über den winter nicht als nahrung für kleine, possierliche tiere dienen. dann ist nämlich schluß mit lustig - dann gibts keine tulpen mehr.
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im November
weiter eingeräumt, jetzt stehen nur noch meine 3 großen Olivenkübel draußen
LG Heike
- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im November
Erwartest du denn bald Kälte?? Ich habe noch fast alles draußen, nur Zimmerpflanzen wie Hibiskus, Schefflera, Elefantenfuß, Gummibaum sind schon drinnen. Alles andere steht zumindest so, dass das Einräumen mich nicht mehr durch den ganzen Garten treiben wird....
- Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im November
Also, bei uns in Bayern sind kommendes WE Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt geweissagt.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
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Re: Gartenarbeit im November
Bei uns in Kärnten auch - ich werde am Freitag/Samstag die empfindlichen Sachen einräumen ( Fuchsien). Bei mir steht sogar der Zimmerhibiskus noch draußen und blüht wunderschön.
Im Moment gibts für mich nichts wichtiges im Garten zu tun 🤔….
- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im November
Ach so, ich bin nicht ganz so im Bilde... vielleicht bekommen wir ja hier in Brandenburg auch den ersten Kälteeinbruch. Ich muss gleich mal schauen.
Im Sommer, bei diesem Hitzesommer, habe ich fast nichts im Garten gemacht... und so sieht es auch aus.... ich sehe tatsächlich nur Arbeit... wohin ich gucke. Aber der Antrieb ist durchaus begrenzt... ich räume eher auf, statt Gartenarbeit...
Im Sommer, bei diesem Hitzesommer, habe ich fast nichts im Garten gemacht... und so sieht es auch aus.... ich sehe tatsächlich nur Arbeit... wohin ich gucke. Aber der Antrieb ist durchaus begrenzt... ich räume eher auf, statt Gartenarbeit...
- Blush
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Re: Gartenarbeit im November
@Nox: Klasse! Ich kann mir vorstellen, dass du dich sehr freust. Ein neues Beet bepflanzt zu haben, ist für mich die schönste aller Gartenarbeiten. Meditativem Unkrautjäten kann ich nicht so viel abgewinnen. ;)
Gestern und heute war ich fleißig. Einige Entscheidungen, neue Gehölze zu pflanzen, sind gefallen. Da ich nicht im leeren Gebiet beginne, muss davon manchmal etwas weichen. Gestern habe ich aber erstmal meine Syringa-Viburnum-Hecke ausgelichtet. Das habe ich lange, lange nicht getan. Ein Sambucus, der der Fortführung der Hecke seit Jahren im Wege stand, wurde gestern von mir gefällt. Den Stubben soll mir der Baumpfleger ausfräsen.
Heute habe ich weiter ordentlich gesägt. Eine mittelgroße Apfelbaumkrone heruntergenommen. Soweit ich mit der Hand- und mit der kleinen Kettensäge gekommen bin. Einen Rest-Apfelbaum - alter Stamm mit drei großen Ästen oben - ebenfalls soweit heruntergesägt, wie ich konnte. Beim zweiten Baum hat der Gatte den Stamm dann noch umgelegt, der Stubben kann im Boden bleiben. Der erste Baum hat seinen Stamm noch, weil ich noch nicht sicher bin, ob wir den Stubben evtl. ausgragen, dafür ist ein Hebel ja nicht schlecht.
Den gesamten Strauch-und Baumschnitt in Häckselgut und Brennholz unterteilt und entsprechend gestapelt. Was mit dem Häckselgut geschieht, weiß ich noch nicht. Ich werde es wohl eher abfahren, da mir die Zeit zum häckseln fehlt.
Unter der Walnuss habe ich heute noch Laub und Nussreste zusammengekehrt und in Säcke verfrachtet. Unter'm großen Kirschbaum habe ich das Laub mit dem Rasenmäher aufgenommen, das Gras stand schon wieder ganz schön hoch. Gute Mischung für den Laubkompost.
Gestern und heute war ich fleißig. Einige Entscheidungen, neue Gehölze zu pflanzen, sind gefallen. Da ich nicht im leeren Gebiet beginne, muss davon manchmal etwas weichen. Gestern habe ich aber erstmal meine Syringa-Viburnum-Hecke ausgelichtet. Das habe ich lange, lange nicht getan. Ein Sambucus, der der Fortführung der Hecke seit Jahren im Wege stand, wurde gestern von mir gefällt. Den Stubben soll mir der Baumpfleger ausfräsen.
Heute habe ich weiter ordentlich gesägt. Eine mittelgroße Apfelbaumkrone heruntergenommen. Soweit ich mit der Hand- und mit der kleinen Kettensäge gekommen bin. Einen Rest-Apfelbaum - alter Stamm mit drei großen Ästen oben - ebenfalls soweit heruntergesägt, wie ich konnte. Beim zweiten Baum hat der Gatte den Stamm dann noch umgelegt, der Stubben kann im Boden bleiben. Der erste Baum hat seinen Stamm noch, weil ich noch nicht sicher bin, ob wir den Stubben evtl. ausgragen, dafür ist ein Hebel ja nicht schlecht.
Den gesamten Strauch-und Baumschnitt in Häckselgut und Brennholz unterteilt und entsprechend gestapelt. Was mit dem Häckselgut geschieht, weiß ich noch nicht. Ich werde es wohl eher abfahren, da mir die Zeit zum häckseln fehlt.
Unter der Walnuss habe ich heute noch Laub und Nussreste zusammengekehrt und in Säcke verfrachtet. Unter'm großen Kirschbaum habe ich das Laub mit dem Rasenmäher aufgenommen, das Gras stand schon wieder ganz schön hoch. Gute Mischung für den Laubkompost.
"Der andere könnte recht haben."
Frei nach Frank Elster
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- Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im November
Letzteres habe ich auch probiert - es ist fein gehäckselt alles zurück auf den Rasen gefallen - Riesenschweinerei....
- Nox
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Re: Gartenarbeit im November
Meine Güte, Blush - das war ja ein gründlicher Rundumschlag ! Ja, jetzt macht die Gartenarbeit richtig Spass. Meditativ war's dann heute auch noch:
Zantedetschien sind in meiner Gegend invasiv. Einmal verblüht, neigen sich die Stängel mit den gelben Beeren zu Boden und JEDE ergibt eine neue Pflanze. Sie sind von Naturschützern gefürchtet, denn sie wachsen gerne in Feuchtgebieten und die Beeren werden vom Winterwasser überall hin mitgenommen. Von den Vorbesitzern sind noch so einige Monsterteile im Garten und breiten sich dampfwalzenmässig aus. Die Hauptrhizome waren ja mit dem grossen Spaten bald herausgehebelt. Doch fallen dabei eine Unmenge kleiner Brutknöllchen und Rhizomverzweigungen ab und jedes schläg wieder aus. Also habe ich danach den ganzen Beetteil 30 cm tief durchgesucht nach den Rhizomfitzelchen. Bei Goldnuggets in der Erde wäre ich ähnlich gründlich vorgegangen. Man erwischt ja nie alles, aber der Rest macht sich ja bemerkbar, wenn er nächstes Jahr die Oberfläche grün durchstösst.
Lilia, jetzt muss ich schmunzeln, denn am Klee ausgraben war ich heute auch. Seitdem im September wieder mehr Regen kam, ist das Unkraut nicht mehr zu bremsen. Und der Klee wandert gerne immerwieder von der Wiese in die Beete.
Zantedetschien sind in meiner Gegend invasiv. Einmal verblüht, neigen sich die Stängel mit den gelben Beeren zu Boden und JEDE ergibt eine neue Pflanze. Sie sind von Naturschützern gefürchtet, denn sie wachsen gerne in Feuchtgebieten und die Beeren werden vom Winterwasser überall hin mitgenommen. Von den Vorbesitzern sind noch so einige Monsterteile im Garten und breiten sich dampfwalzenmässig aus. Die Hauptrhizome waren ja mit dem grossen Spaten bald herausgehebelt. Doch fallen dabei eine Unmenge kleiner Brutknöllchen und Rhizomverzweigungen ab und jedes schläg wieder aus. Also habe ich danach den ganzen Beetteil 30 cm tief durchgesucht nach den Rhizomfitzelchen. Bei Goldnuggets in der Erde wäre ich ähnlich gründlich vorgegangen. Man erwischt ja nie alles, aber der Rest macht sich ja bemerkbar, wenn er nächstes Jahr die Oberfläche grün durchstösst.
Lilia, jetzt muss ich schmunzeln, denn am Klee ausgraben war ich heute auch. Seitdem im September wieder mehr Regen kam, ist das Unkraut nicht mehr zu bremsen. Und der Klee wandert gerne immerwieder von der Wiese in die Beete.
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im November
Jetzt wirds ruhiger, noch etwas Laubarbeit,
dann die Haseln etwas auslichten, beides häckseln, mischen.
Die letzten Sämlinge der Alpenveilchen pflanzen und einzelne von Leberblümchen.
Bisl Stauden putzen..
Und evtl. schon Kompost sieben auf Lager, fürs Frühjahr.
Dazu rohes Brennholz vom Haufen schön aufstapeln zum Trocknen.
dann die Haseln etwas auslichten, beides häckseln, mischen.
Die letzten Sämlinge der Alpenveilchen pflanzen und einzelne von Leberblümchen.
Bisl Stauden putzen..
Und evtl. schon Kompost sieben auf Lager, fürs Frühjahr.
Dazu rohes Brennholz vom Haufen schön aufstapeln zum Trocknen.
Gruß Arthur
- oile
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- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Gartenarbeit im November
G hat geschrieben: ↑2. Nov 2022, 15:50
Letzteres habe ich auch probiert - es ist fein gehäckselt alles zurück auf den Rasen gefallen - Riesenschweinerei....
Erstens macht dem Rasen so ein bisschen Laubmulch nichts.
Zweitens ist mir das gestern auch passiert - immer, wenn der Fangkorb voll war. Das geht bei Laub sehr, sehr schnell.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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