Wissenschaftlich ist dem nichts hinzuzufügen, aber praktisch sollte mit so wertvollen Schätzen auch wohldosiert umgegangen werden.hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Bei mir ist die autumnale Phyllophobie so stark ausgeprägt, dass ich auf keinen Fall länger mit Herbstlaub in Kontakt kommen will.
Also lass ich einfach alles im Garten da liegen wo es gefallen ist.
Dahinter steckt ein wissenschaftlich begründetes Konzept.
In manchen Flächen ist der Humus eben doch nicht an jeder Stelle erwünscht.
Nachdem ich gestern bei Sonnenuntergang den Weg von überzähligem Laub befreit habe, es war rascheltrocken, ging gut, war da noch so ein Efeuumkleideter Baum im Schubkarrenparkplatz hinterm Gartentor.
Nun ja, also Weg freigelegt, der wurde letztes Jahr mit Ahornlaub bedeckt um den Efeu im Weg totzumulchen. Nun muss das aber alles wieder weg damit der Weg weiter Weg bleibt. Also Brombeeren weggeschnitten, Efeu gezogen und Laub einen Meter nach hinten für nächstes Jahr aufgehäuft. Mit der Hacke den Efeu von der Stammbasis entfernt und hinterher bis auf Griffhöhe den Stamm freigepopelt.
Merke, wenn man schonmal einen Laubrechen in der Hand hat, Schere und Hacke am besten gleich mitnehmen, dann muss man nicht so oft laufen.
Und Laub gehört eben dorthin, wo man es gerade am besten gebrauchen kann.