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;D Dann trau ich mich auch mal mit einem Detail...nicht alle schauen bei den Kamelien... Bei dem Wetter freut man sich über jede Blüte oder Sasanqua Paradise Susan
Sasanqua Plantation Pink Sasanqua
Sasanqua Paradise Caroline
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Kapernstrauch hat geschrieben: ↑19. Nov 2022, 15:50 Ach wie schön! Auch ein geschütztes Plätzchen würde bei mir nicht reichen .....man kann nicht alles haben. :(
Es reicht ja nicht einfach geschützt. Es sollte im Winter geschützt vor kalten Winden, zuviel Frost und Sonne sein. Im Herbst muss aber viel Sonne hin, sonst blühen sie schlecht. Geschützt bei mir ist auch oft regengeschützt, was wiederum für die Camellia im Sommer nicht so gut bekömmlich ist. Sind schon Diven :(
Leider ja, ich hab's in Freiland auch aufgegeben. Aber hier gibt's ja schöne Bilder! :D Auch die Helleborus ist toll. Ich habe noch gar nicht nachgesehen, ob meine ganz frühe Pflanze evtl auch schon blüht.
Helleborus, der Kamelientrost 8) Welches ist deine früheste? Roter Januar? Manche sind ja witterungsbedingt aus dem Takt und blühen einfach mal 2 Monate früher, oder gar im Sommer. Andere tun das planbar.
Tja, mein Garten ist leider auch nichts für Kamelien, im Sommer zu trocken, im Winter zu zugig und nass, allein mit der Herbstsonne könnte es an einem passenden Standort klappen, aber auch nicht wirklich... Schön, dass Ihr ein paar Fotos in diesem Thread zeigt, denn ich traue mich nicht, in den Kamelienthread 'reinzuschauen. :-X
Die weiß überzuckerten Gärten bei Mediterraneus und Hausgeist sehen wundervoll aus, sowas gibt's hier leider viel zu selten. Man sieht es im Moment gerade wieder am Regenradar, schon den ganzen Tag zieht ein dichtes Regenband über Luxemburg, die Eifel, Rheinhessen, Odenwald, und die die nördliche Grenze der fränkischen bzw. schwäbischen Alb, und genau diese Wettergrenze hält im Winter den meisten Schnee von uns fern. Das ist einerseits natürlich gut, weil wirklich tiefer Frost hier auch selten ist, aber die im Sommer so wichtigen trockenheitsverträglichen Pflanzen leiden dann unter der Nässe, nur um bei einem der Spätfröste im Februar/März dann endgültig die Grätsche zu machen. :(
Gestern Vormittag war hier die Stimmung ähnlich wie bei cydora, mit viel Sonnenschein, was den Garten versöhnlich erscheinen ließ, heute versinkt er mal wieder im Dauerregen, aber ganz so einen schönen Laubteppich wie bei Gartenlady gibt es hier leider nicht - außer unter den Haseln, die nun das Laub durch den ständigen Regen und nicht wie sonst durch die herbstlichen Winde verlieren... Die Tischdeko mit den Zapfen und den Koniferen im Topf finde ich auch sehr schön. :)
Hüstel.. Die von mir gerade gezeigten sind herbstblühende Kamelien, Sasanquas, da gibt es auch welche, die schon ab September blühen. Ja, die brauchen Sonne, um Knospen zu entwickeln und zu den zuletzt gezeigten muss ich sagen, die sind nicht ausgepflanzt, sondern im Kübel. Ich in meiner Klimazone habe auch auch so einige ausgepflanzt. Das wird sicher nicht in allen Regionen klappen, aber es gibt ja auch noch andere Kamelien wie z.B. Japonicas. Auch da gibt es früh und spätblühende, auch da gibt es nicht so empfindliche, evtl. ist das für den einen oder anderen doch noch mal ein Anreiz für eine Kamelie.
Liebe Grüße von der Jule Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
Ich probiere ja schon den Kamelien-Standard "Jurys Yellow".Im Frühjahr gepflanzt. Die hing den Sommer über am Tropf, war mehrmals kurz vorm vertrocknen, es sind noch Blätter dran, sie ist noch nicht tot. Mal sehen, wies nach dem Winter aussieht.
Hier im Ort steht eine Kamelie in einem kleinen Beet vor einem Weingut, an der Hausecke, Süd-Ost-Ausrichtung. Sicher eine 08/15-Sorte, die eigentlich im Frühling blüht. "Eigentlich", weil der Winzer sie nicht wirklich beachtet (auf meine Nachfrage hin meinte er "Die hat mal meine Tochter gepflanzt, ich habe von sowas keine Ahnung."), wird dementsprechend im Sommer wohl nur selten gewässert, und wenn sie dann doch Blütenknospen entwickelt hat, werden die im Februar/März durch Spätfrosteinbrüche und ähnlich blödes Wetter sehr in Mitleidenschaft gezogen. Dazu unser fetter, lehmiger, kalkhaltiger Boden, so richtig passen Kamelien hier halt nicht, genau wie Rhododendren, die in sämtlichen Gärten jämmerlich aussehen. Ja, man kann es sicher besser machen, aber mir erscheint der Aufwand dafür zu hoch... :-\
@ Mediterraneus: klar ist die Blüte erfroren und wird morgen nicht mehr zierend sein... Aber zum Glück blühen Kamelien im Garten oft über mehrere Monate. Genügend Knospen sind noch an der, seit ca. 10 Jahren im Freiland ausgepflanzten, Pflanze.
"Jurys Yellow" würde ich nicht im Freiland probieren.
An Kamelien und sonstige empfindsame Seelen hab ich mich noch nicht herangetraut, ich genieße hier die Bilder und lese ehrfürchtig von dem Aufwand, den manche betreiben.
Bei mir gab heute die Kombination von Sonne und Schnee ein paar nette Gartenbilder, schade dass die ganze Pracht übermorgen wieder weg ist.