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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2023 (Gelesen 47814 mal)
Moderator: AndreasR
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
So übel welk sahen sie noch nie aus. Ich hoffe noch auf Trockenwunder Paeonia und dass sie nächstes Jahr wieder normal wiederkommen.

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Stubbs nach vorne:
Jetzt ist optimale Pflanzzeit für Pfingstrosen aller Art. Also auch für Strauchpaeonien.
Auch zum Teilen und Vermehren ist jetzt Zeit! :D
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Danke für die Erinnerung! Ich muß ohnehin welche von mittlerweile schattigen Plätzen umpflanzen. Weiss nur nicht wohin. :-\
Geht auch Halbschatten?
Geht auch Halbschatten?
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Wenn es kein kalter und nasser Halbschatten ist, dann geht das gut. Dort halten sogar die Blüten länger.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
würdet ihr jetzt strauchpäonien noch umpflanzen, oder ist es eher schon zu spät. Bin dabei meinen Garten umzusiedeln und überlege, was ich besser heuer noch schaffen sollte
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Besser jetzt als im Frühjahr. Habe vor 14 Tagen auch noch welche umgepflanzt.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Nox hat geschrieben: ↑10. Mai 2022, 19:51kohaku hat geschrieben: ↑10. Mai 2022, 18:49
Der Standort ist sicher nicht optimal- viel Schatten - zusätzlich wird sie von der benachbarten Kamelie bedrängt. Die blüht übrigens seit Ende Februar und ist immer noch nicht ganz fertig :D
.
Ich staune nur über Eure Prachtexemplare !
Sag mal kohaku, das klappt mit Pfingstrosen neben Kamelien ? Ich dachte, die ersteren bräuchten Kalk und die zweiten saure Erde ?
Welchen Standort lieben die Pfingstrosen denn eigentlich, damit sie gedeihen ?
.
Wie kann man solch eine Frage nur zur Hauptblütezeit stellen ...
Vielleicht hat jetzt jemand Zeit zur Antwort, schliesslich ist die Pflanzzeit gerade knapp vorbei. ?
Ich habe nämlich mit Pfingstrosen bisher nie Glück gehabt. Sie halten so gerade durch, wenn überhaupt.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Ich habe sandigen Lehmboden, kein Kalk, Pfingstrosen und normale Rosen wachsen darin gut.
Camellia würde auch gut wachsen, hätte vielleicht gern bisschen mehr Sandboden und eben mildere Winter.
Was Paeonia nach meiner Erfahrung überhaupt nicht mag, ist humose Erde, also etwa Blumenerde aus Torf oder Holz. Sie sollten auf jeden Fall in eine mineralische Erde gepflanzt werden, also die meisten Gartenerden.
Camellia würde auch gut wachsen, hätte vielleicht gern bisschen mehr Sandboden und eben mildere Winter.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
es ist tatsächlich so. Pfingstrosen brauchen Kalk um gut zu gedeihen, Baumpäonien brauchen gut durchlüftete Standorte, freien Stand, sonnig. Kamelien brauchen humosen sauren Waldboden, vor harten Sonnenstrahlen geschützt. Also das genaue Gegenteil.
.
Und sicher kommen wieder Leute, die sagen alles Quatsch, bei mir wächst beides nebeneinander.
.
Die natürlichen Habitate zu kennen und die Ansprüche zu berücksichtigen bedeutet auch, dass man Interesse daran hat, dass die Pflanzen gesund, groß und stark werden.
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Genau das wollen aber manche nicht. Denn der Garten ist zu klein. Schade.
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Die natürlichen Habitate zu kennen und die Ansprüche zu berücksichtigen bedeutet auch, dass man Interesse daran hat, dass die Pflanzen gesund, groß und stark werden.
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Genau das wollen aber manche nicht. Denn der Garten ist zu klein. Schade.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Die Kamelie scheint in Sachen saurem humosen Boden etwas toleranter zu sein als etwa Rhododendren.
Ich habe in einigen Vorgärten (normale Erde) hier am Main (da ist es milder) schon ein paar schöne Kamelien gesehen. Wohingegen ich nahezu keinen nicht gequält wirkenden Rhododendron hier sehe.
Paeonien wachsen allüberall gut, sowohl auf der kalkigen Fränkischen Platte, als auch im "sauren" Buntsandsteinverwitterungsboden hier im Spessart.
Da ich aber auch lerne, gebe ich an alle Paeonias neuerdings Kalksplitt ;D
Ich habe in einigen Vorgärten (normale Erde) hier am Main (da ist es milder) schon ein paar schöne Kamelien gesehen. Wohingegen ich nahezu keinen nicht gequält wirkenden Rhododendron hier sehe.
Paeonien wachsen allüberall gut, sowohl auf der kalkigen Fränkischen Platte, als auch im "sauren" Buntsandsteinverwitterungsboden hier im Spessart.
Da ich aber auch lerne, gebe ich an alle Paeonias neuerdings Kalksplitt ;D
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
pearl hat geschrieben: ↑19. Nov 2022, 17:02
es ist tatsächlich so. Pfingstrosen brauchen Kalk um gut zu gedeihen, Baumpäonien brauchen gut durchlüftete Standorte, freien Stand, sonnig. Kamelien brauchen humosen sauren Waldboden, vor harten Sonnenstrahlen geschützt. Also das genaue Gegenteil.
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Und sicher kommen wieder Leute, die sagen alles Quatsch, bei mir wächst beides nebeneinander. ...
"Alles Quatsch" sage ich nicht. Aber ich sage: pearls (zitierte) Aussage ist zu pauschal. Man muss differenzieren. Und vor allem auch der Einsicht Raum geben, dass die Standortamplitude ziemlich vieler Gehölze erheblich weiter ist, als ihre natürlichen Habitate vermuten lassen. Das gilt auch für Päonien und Kamelien (zumal es hier wie dort meist nicht um botanische Arten geht, sondern um Sorten, also um stark züchterisch bearbeitete Pflanzen).
Bleiben wir bei den Päonien.
Für Staudenpfingstrosen stimmt es, dass sie Sonnenkinder sind. Bei Strauchpfingstrosen stimmt das so nicht.
- Strauchpäonien gedeihen auch an absonnigen bis halbschattigen Plätzen ausgezeichnet, sofern es da hell genug ist. Im Schatten können sie zwar überleben, wachsen aber entweder kümmerlich oder sparrig und blühen nur spärlich - das ist nix, die Pflanzen können woanders ja anders.
- "Gut durchlüftetes" Substrat mag ideal sein, aber kräftigen, nahrhaften Lehm mögen die Pflanzen auch sehr gerne, sofern es keine durch Staunässe oder sonstwie verursachten nassen Füße gibt. Wenn man Torf-Gedöns vermeidet und etwas Abstand hält mit Humus oder organischem Mulch, klappt's prima.
- Dass Strauchpfingstrosen Kalk "brauchen", ist eine Mär, sie kommen in neutralem bis leicht (!) saurem Boden bestens klar. Wobei Extra-Kalk "positive Effekte" haben soll, wie man hier nachlesen kann; aber es geht auch ohne. (In richtig saurem Boden ist das evtl. anders, aber damit habe ich keine Erfahrung.)
Was Strauchpfingstrosen nach meiner Beobachtung unbedingt brauchen - jedenfalls sehr viele - ist: GEDULD ::)...
Erstens sind sie mehrheitlich keine Schnellwachser. Vor allem Suffruticosas sind von der langsamen Truppe (manche Luteas hingegen machen - für Päonienverhältnisse - erstaunlich Tempo).
Zweitens werden sie i. d. R. veredelt (Sämlinge sind die Ausnahme, gibt's z. B. bei Wildarten wie P. delavayi oder auch bei Rockiis), normalerweise auf staudige Wurzeln (P. lactiflora). Anders als bei Rosen ist diese Kombi nicht als Dauerzustand gedacht, die Veredlung soll sich möglichst rasch freiwachsen von der Ammenwurzel und eigene Wurzeln bilden (daher die Vorgabe, dass man Strauchpäonien sehr tief pflanzen soll, damit sie dann aus strauchigen Knospen neu treiben; dieses tiefe Pflanzen ist unverzichtbar). Das ist ein Prozess, der dauert. Er läuft auch nicht immer störungsfrei ab: Seit ich vor 20 Jahren die erste Strauchpfingstrose pflanzte, habe ich's etliche Male erlebt, dass "Neue", mitunter nach einem guten Start, erstmal zwei, drei, vier Jahre elend rumkröpelten oder gar ganz verschwanden - um dann, plötzlich & unerwartet :), kräftig und blühfreudig wieder aufzutauchen :D.
Ähnliches habe ich übrigens auch bei Rosen beobachtet, die sich mit der Zeit auf "eigene Füße" gestellt haben. Zunächst gutes Wachstum, der Unterlage geschuldet. Dann plötzliche Kröpelei, ohne erkennbare Ursache. Schließlich neues, großzügiges Wachstum mit Ausläuferei, wenn die Freiwachs-Phase abgeschlossen war. Bei Rosen ist das aber nicht die Regel, und wenn's passiert, geht es recht flott. Bei Strauchpfingstrosen dagegen ist es der Plan, und die brauchen halt mehr Zeit als die robusten Stachelunkräuter ;). (Und leider ausläufern sie nicht...)
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Ich danke Euch für die ausführlichen Erklärungen !
Ich glaube, meine bisherigen Standorte waren zu mager, zu viel Wurzelkonkurrenz, Granitgrusverwitterung. Nun habe ich auch lehmige, etwas feuchtere Plätze, ich mach mich mal an einen neuen Versuch.
Ich glaube, meine bisherigen Standorte waren zu mager, zu viel Wurzelkonkurrenz, Granitgrusverwitterung. Nun habe ich auch lehmige, etwas feuchtere Plätze, ich mach mich mal an einen neuen Versuch.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Wie gesagt, wenn du Stellen hast, wo Rosen gut gedeihen, dann kannst du es auch mit Strauchpfingstrosen probieren.
Wie Querkopf schreibt, ist die Loslösung von der Ammenwurzel eine heikle Sache. Die 10 cm (oder mehr) Edelsorte unter der Erde müssen Wurzeln ziehen und selbständig weiterwachsen. Sind diese 10 cm immer schön gleichmäßig feucht (vor allem September bis Dezember findet das Wurzelwachstum statt) und durchlüftet (mit Steinchen, hier kommt Pearls Kalksplitt ins Spiel), dann ziehen sie besonders schnell Wurzeln und die Paeonia entwickelt sich dementsprechend schnell.
Haben die Strauchpaeonien schon eigenen Wurzeln, dann wachsen sie eigentlich gleich los. Ich pflanze solche ständig hin und her, kaputtgegangen ist mir noch keine, wenn im Herbst umgepflanzt. Und nur wenige, wenn im Frühjahr oder Sommer umgepflanzt.
PS: Meine Strauchpfingstrosen wachsen auch auf der Obstwiese, ins Gras gepfllanzt mit kleiner Pflanzscheibe. Also jenseits von gut gepflegtem Beet.
Und versuch am Anfang nicht die P. suffruticosa-Sorten. Probiere die Paeonia lutea Hybriden. Sowas wie "High Noon" oder die Intersektionellen Hybriden, wie z.B. "Bartzella". Alternativ Paeonia rockii Sämlinge.
Wie Querkopf schreibt, ist die Loslösung von der Ammenwurzel eine heikle Sache. Die 10 cm (oder mehr) Edelsorte unter der Erde müssen Wurzeln ziehen und selbständig weiterwachsen. Sind diese 10 cm immer schön gleichmäßig feucht (vor allem September bis Dezember findet das Wurzelwachstum statt) und durchlüftet (mit Steinchen, hier kommt Pearls Kalksplitt ins Spiel), dann ziehen sie besonders schnell Wurzeln und die Paeonia entwickelt sich dementsprechend schnell.
Haben die Strauchpaeonien schon eigenen Wurzeln, dann wachsen sie eigentlich gleich los. Ich pflanze solche ständig hin und her, kaputtgegangen ist mir noch keine, wenn im Herbst umgepflanzt. Und nur wenige, wenn im Frühjahr oder Sommer umgepflanzt.
PS: Meine Strauchpfingstrosen wachsen auch auf der Obstwiese, ins Gras gepfllanzt mit kleiner Pflanzscheibe. Also jenseits von gut gepflegtem Beet.
Und versuch am Anfang nicht die P. suffruticosa-Sorten. Probiere die Paeonia lutea Hybriden. Sowas wie "High Noon" oder die Intersektionellen Hybriden, wie z.B. "Bartzella". Alternativ Paeonia rockii Sämlinge.
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Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
Das mit der Ammenwurzel wusste ich, aber einige Pfingstrosen standen zu weit weg vom Schlauch... Ich bin erstaunt, dass in Deiner trockenen Ecke Pfingstrosen gedeihen, Mediterraneus ! Aber auch Wurzeldruck ist ein wichtiger Faktor:
Als es im September / Oktober nach gründlichem Regen wieder schönes Gartenwetter gab, sprangen die Unterschiede besonders in's Auge:
Einige Stellen waren noch völlig ausgetrocknet, dort, wo erwachsene Eichen oder Kiefern ihre Wurzeln hingeschoben hatten, andere waren gut durchfeuchtet. Darauf muss ich mal besser achten.
Jedenfalls steht meine neuerworbene rosane Suffroticosa (50 % reduziert) dort, wo auch Rosen gedeihen und kein Wurzeldruck herrscht. Schauen wir mal. Die Bauarbeiter haben einen Fussabdruck im Beet knapp daneben hinterlassen. Wahrscheinlich wollten sie Styopor-Verpackungsmaterial wieder einsammeln. Werde mal einen Stecken dazustellen und wieder lockern.
Als es im September / Oktober nach gründlichem Regen wieder schönes Gartenwetter gab, sprangen die Unterschiede besonders in's Auge:
Einige Stellen waren noch völlig ausgetrocknet, dort, wo erwachsene Eichen oder Kiefern ihre Wurzeln hingeschoben hatten, andere waren gut durchfeuchtet. Darauf muss ich mal besser achten.
Jedenfalls steht meine neuerworbene rosane Suffroticosa (50 % reduziert) dort, wo auch Rosen gedeihen und kein Wurzeldruck herrscht. Schauen wir mal. Die Bauarbeiter haben einen Fussabdruck im Beet knapp daneben hinterlassen. Wahrscheinlich wollten sie Styopor-Verpackungsmaterial wieder einsammeln. Werde mal einen Stecken dazustellen und wieder lockern.
- RosaRot
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Regenschatten Schattenregen Nordöstliches Harzvorland, Podsol, Regosol 7b 123m
Re: Baumpäonien, tree peonies 2021 - Strauchpfingstrosen 2022
P. rockii kommen auch mit Wurzeldruck und Trockenheit klar, wachsen am Naturstandort auch (u.a.) in Gebüschen.
Mit Sämlingen von denen hat man überhaupt keine Probleme (nur dass sie eben langsam wachsen).
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Viele Grüße von
RosaRot
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